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Frage zur Benzinpumpe und -leitung PV 63 / E-Modell

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Es geht weiter:
Vor kurzem bekam ich die Info von Reinhard Klingler, dass die mittlere abgebildete Benzinpumpe, die Rainer weiter oben zeigt, meine originale sein muss (Chinesen-Hut-Version). Das deckt sich auch mit den Angaben des schweizer Volvo-Clubs, wo das Modell-E die Glaskuppelbenzinpumpe des Modell D ab Chassis-Nummer 385 024 abgelöst hat (ich habe 401 534). Ganz zufälligerweise habe ich diese Chinesen-Hut-Version als NOS in meiner Kiste gefunden.

Benzipumpe China Hat.JPG

Beim Thema Benzinleitungskonstruktion habe ich noch Zweifel; der schweizer Club schreibt bei "Veränderung Modell E": - Ab Ch-Nr. 410 400 gab es viele Detailänderungen beim Motor, ein Rohr zwischen Benzinpumpe und Vergaser ..." Meine Dokumentation zeigt genau diese Variante, ca. 9000 Produktionen zuvor. Ich werde diese Konstruktionsbauweise an diesem Wochenende wieder herstellen. Allerdings ohne Schlauchschellen, wie im Instruktionsbok Seite 11 abgebildet.

Benzinleitung Detail.jpg

Das entspricht nach meiner Lesart auch Bernhards Einschätzung, und natürlich hat Bernhard recht gehabt: ich werde die originale einsetzen!

Jetzt habe ich noch die Frage nach der Position des - nachträglich eingebauten - Benzinfilters: Der Meister der KFZ-Werkstatt, von dem ich die starre Benzinleitung geschenkt bekommen habe, meinte, der Filter müsste NACH der Pumpe eingesetzt werden. Einbau VOR der Pumpe führt zu Problemen mit der Luft im Filter. Was meinen die Technikfüchse hierzu? Ich würde sie aus optischen Gründen lieber VOR der Pumpe einsetzen.

Gunvor - zuversichtlich grüßend
Editiert am Sat 19. Mar. 2011, 10:41:18 von Gunvor
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!

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gunvor ,es bleibt im prinzip gleich ,ob du den filter vor oder nach der pumpe einbaust.

bei einbau VOR der pumpe muss der kurze schlauch zur pumpe mit filter verlängert werden ,damit er wieder schwingen kann .ansonsten wird er durch den filter zu starr und kann durch die motorschwingungen abreissen .meistens reisst dann einer der plasticnippel am filter zuerst.

das gleiche kann dir mit deiner metallkraftstoffleitung passieren ,die ohne halter bei laufendem motor dann rumflattert .belastet die schläuche erheblich.die leitung auf dembild ist übrigens optisch kein highlight .sieht besch...aus (persönliche meinung).

ohen zusatzhalter würde ich da keine metallleitung montieren .
ohne schellen kann es dir passieren ,das sich die schläuche lösen ,bevor sie durch aufquellen richtig fest werden .ist immerhing 0,28 bar druck drauf.

meine meinung über das ganze :mit deinem originalitätsdenken baust du dir nur nachteile ein.angefangen mit dampfblasen im sommer bis zu dem schlechteren schwingungsverhalten der metallleitung .
die altem ganzmetalleitungen waren ja berühmt berüchtigt für abreissen durch schwingungen .

wie ich es mache? modernen dreilagigen schlauch mit filter nach der pumpe und den serienmässigen halter oben am thermostatgehäuse .
da bin ich sicher ,das ich keine nachteile haben werde .
die originale pumpe(chinesenhut) ist bereits durch ne elektrische facet ersetzt.
die so neben sitzt ,das sie auch im dicksten sommer keine hitze abbekommt.
grüsse uli

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Hallo Gunvor,
so, meine Hinweise fruchten so langsam.
Ich kann Dir nur sagen, welche Erfahrungen ich mit Stahl-oder Kupferleitung und Benzinfilter vor der Pumpe habe.
Alle meine B4B und B16 Motoren sind so ausgerüstet und laufen auch im Sommer ohne Dampfblasen und starten auch bei 30 Grad Hitze sofort.
Diese Leitungen waren ab Werk verbaut und haben Jahrzehnte klaglos Ihren Dienst an den Serienmotoren verrichtet. Oder sind hier Umbauhinweise von Volvo bekannt wegen Mangel?
Wer halt meint, immer alles verbessern zu müssen, sollte sich einen Neuwagen kaufen oder von
alten Autos Abstand nehmen.
Genau diese kleine Details wie z.B.Drei-Ganggetriebe mit erstem Gang unsynchronisiert machen doch
die Sache interessant. Da muß ich doch nicht ein komfortables Vier-Ganggetriebe einbauen.
Wenn die Umrüstung auf Stahlleitung bei Dir nicht funktioniert, dann melde Dich bei mir.

Grüsse
PV 444

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Hallo PV 444 und alle weiteren Leser,
ich habe heute die Benzinleitung zurückgebaut und den Sitz des Filters ebenso. Eine Praxiserfahrung bei höheren Temperaturen habe ich natürlich noch nicht. Ich habe mich auch gefragt, warum eine serienmäßige Veränderung von starrer auf flexible Leitung gemacht wurde. Einfachere und preiswertere Montage fielen mir zuerst ein - Mämgel eher weniger.

Leider pumpt meine 25 Jahre alte NOS Benzinpumpe nicht, die Membran ist wohl ausgehärtet und erfüllt ihre Aufgabe nicht mehr. Bin auf der Suche nach einer neuen Membran.

Bei Deiner Ansicht, lieber PV 444, "Wer halt meint, immer alles verbessern zu müssen, sollte sich einen Neuwagen kaufen oder von alten Autos Abstand nehmen." folge ich trotz meiner recht ausgeprägten Nähe zur Originalität jedoch nicht so ganz. Ich glaube durchaus, dass es heute Verbesserungen an alten Volvos gibt, die sinnvoll sein können (auch wenn ich sie nicht vornehmen würde), wie zum Beispiel Scheibenbremsen, Servolenkung, Sitze mit Kopfstützen, H4-Licht).

Gunvor - jetzt noch mal im Forum stöbernd

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hallo gunvor ,warum änderungen ? weil es sich erwiesen hat,das sie sinnvoll sind.
in den 70ern wurden buckel noch als alltagsautos mit entsprechender belastung gefahren .
und schwingungsbrüche der starren stahlkraftstoffleitung hatten wird in der werkstatt öfter .
grund ?vibrationen bei höheren drehzahlen (z.b autobahn ).
typischer schwingungsschaden .
was haben wir gemacht?leitung abgeschnitten und auf die verbleibenden reste einen schlauch montiert .oder (wenn die leitung direkt an vergaser oder pumpe abgerissen war ),neue leitung auf
schlauch umgebaut.da die stahlleitungen keine befestigung zur schwingungsdämpfung hatten ,war sonst der bruch wieder vorprogrammiert .und ärger mit dem kunden .
warum wohl sind die stahleitungen nach und nach komplett verschwunden ?
wer nur sonntags zum kaffeetrinken fährt ,wird wahrscheinlich nie damit probleme haben .

bei gebrauch von oldies auch auf strecke können aber auch die alten fehler wieder auftreten .
da ich meine autos auch auf strecke fahre(die jungfernfahrt vom buckel geht in die toscana )
beseitige ich auch die alten fehler.
verbesserungen für bessere alltagsbrauchbarkeit und sicherheit sind da meiner ansicht nach durchaus angebracht.
ansonsten : wie hat der alte fritz gesagt: es soll ein jeder nach seine facon selig werden .
und genau so sollten wir es betrachten .

nur in einem wiederspreche ich dir :nachrüstung von servolenkungen (wenn dafür keine medizinische notwendigkeit besteht),ist was für weicheier.
genau wie windschotts an nem klassischen roadster .
und entspricht wohl nicht so ganz dem oldiegedanken .

alles andere (speziell später in die serie eingeflossene verbesserungen) sind meiner ansicht nach auch unter dem oldiegedanken akzeptabel .
denn verbesserungen im rahmen der neueren modelle haben wir schon damals ende der 60er durchgeführt .heute orischanal ?
grüsse uli
Editiert am Sun 20. Mar. 2011, 11:44:33 von Rennelch

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Hallo Gunvor,
Revisionskit gibt es hier:
http://www.cvi-automotive.se/en/articles/2.5257.41319/rep-kit-pierburg-pump-418878-pump-w-...
Grruß
Norbert auf dem Weg zum Volvo Stammtisch Niederrhein
http://www.volvonauten.de/
Schöne Grüsse aus dem Rheinland
Norbert

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@ Uli, kann es auch sein, dass rein fertigungstechnische/wirtschaftliche Gründe auch für die Veränderung von "starr auf flexibel" vorlagen? Bei meiner jetzigen Version wird die starre Leitung sowohl am Vergaser als auch an der Benzinpumpe jeweils an ein Stück flexiblen Schlauches verbunden. Eine mechanische Befestigung am Motorblock (Höhe Themostat) ist ebenfalls vorhanden (es ist genauso, wie im Bordbuch abgebildet). Somit dürfte ein Erschütterungsbruch ziemlich ausgeschlossen sein, oder?

Was jedoch "unter Oldiegedanken" akzeptabel ist oder nicht, hat der von Dir zitierte Alte Fritz damit auch schon beantwortet  :D .

@ Norbert - vielen Dank für die Info und viel Spaß bei diesem Traumwetter bei Eurem Treffen.

Gunvor - für alle Hinweise herzlich dankend!

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gunvor ,ein stück schlauch ist sicher billiger als ne stahlleitung mit verschraubung .insgesamt halte ich allerdings da einen schlauch für die bessere technische lösung.
siehe auch thermische isolation .
allerdings : das ist geschmackssache ,sagte der affe und biss in die seife .
was ich meine ,wirst du verstehen ,wenn du mal bei 2000 rpm einen finger an die längere seite der stahlleitung hältst.
nur ,eins bitte ,keine kupferleitung.wenn ,dann ne originale stahlleitung(verzinkt).
eine kupferleitung sieht da aus wie plumbers nightmare.
grüsse uli

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"nur, eins bitte, keine kupferleitung.wenn, dann ne originale stahlleitung(verzinkt). eine kupferleitung sieht da aus wie plumbers nightmare."

Uli, diesen Gefallen habe ich Dir bereits getan, bevor Du darum gebettelt hast  :D . Natürlich habe ich auch eine alte, gebrauchte Benzinleitung genommen - wie sollte das denn sonst alles zusammen passen! Ein Foto werde ich noch hierzu einstellen.

Frage an alle, die die Pierburg Pumpe kennen oder sonstwie mir weiterhelfen können. Wenn ich die Pumpe revidiere und ihr ein frisches Innenleben schenken möchte, wie kann ich die Membran herausnehmen? Ich habe zwei Öffnungen entdeckt - sind diese die Lösung (siehe Pfeil)?

Pierburg Pumpe.jpg
(Abbildung Website CVI Automotive)

Gunvor - im Voraus für die Unterstüztung dankend

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Quote:Gunvor 20. Mar., 18:48

Frage an alle, die die Pierburg Pumpe kennen oder sonstwie mir weiterhelfen können. Wenn ich die Pumpe revidiere und ihr ein frisches Innenleben schenken möchte, wie kann ich die Membran herausnehmen? Ich habe zwei Öffnungen entdeckt - sind diese die Lösung (siehe Pfeil)?

Servus Gunvor,

schau doch mal ins Wekstatthandbuch des B18A Motors - gibts hier unter dem Linken Menü-Punkt Wiki-Dokumente und dort unter Reparaturanleitungen. Dort ist die Zerlegung/Inspektion und Zusammenbau der Berzinpumpe beschrieben. Deine Pumpe ist die "Typ II" Pumpe im WHB (Bild 102 auf Seite 54 des pdf, Beschreibung darauffolgende Seite).

Ohne Zelegen wirst Du wohl nicht an die Membrane ran kommen.

Grüße
Peter
Editiert am Sun 20. Mar. 2011, 21:13:57 von Pe Dru

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Danke, Peter! Ich probiere es morgen einmal mit Hilfe der Anleitung. Mir ist schon klar, dass ich zerlegen muss, ich bin mir nur nicht im Klaren, wie die an sich schon lose Membran heraus genommen werden kann, da sie irgendwie "unten" fest ist (Teile 2-5).

Gunvor - über Erfolg  :D oder Misserfolg berichtend

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hallo gunvor ,siehe pumpe .gehäuse zum unterteil lösen .die membrane ist damit lose .unten ist der mitnehmer der membrane in den hebel eingehängt,damit sie der bewegung des hebels folgt(rückstellung durch feder ).
wenn ich mich noch richtig erinnere (lange her )muss die welle des hebels raus ,damit die membrane ummontiert werden kann .
achtung ,.die welle müsste links und rechts gegen ölaustritt abgedichtet sein >(gummiringe) .
die zwei dichtungen und den isolierflansch immer mit dichtmasse einsetzen .
und vorsichtig und gleichmäßig anziehen ,der flansch der pumpe wird bei überziehen schnell krumm .
beim isolierflansch auf anrisse achten .
grüsse uli

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Hallo Gunvor,

vermutlich ist die Membran unten in dem Hebel eingehakt, damit sie durch die Feder heruntergezogen werden kann.
Ich habe übrigens noch eine mit Schauglas zu verkaufen (Essenheim).

Gruß, René
123GT 2.Hand vom Opa - http://www.123GT.de
Zusatzinstrumente für Oldtimer auf einem Display: http://www.CCmeter.de

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Hallo Gunvor,
lösen der Membrane geht so: Pumpe in die linke Hand nehmen, Betätigunshebel drücken,
Membrane am Metallring mit der anderen Hand runterdrücken und drehen. Wenn du Linkshänder bist, die andere Hand  :D Dann kann die Membrane als Einheit ennommen werden. Der Stift ist dann ausgerastet
(s. Foto)
Gruß
Rainer
VN 34 Rep-Anl..jpg
06140006.JPG

die Anleitung anklicken!
Editiert am Thu 24. Mar. 2011, 11:43:18 von Fati740

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Rainer, vielen Dank für die ganze klaren Infos - genial die Anleitung! Wo hast Du die denn her? Morgen oder übermorgen bekomme ich den Reparatursatz und bin sicher, dass es so gelingen wird! Es wäre super, wenn diese Anleitung in's Wiki käme!

René, vielen Dank für das Angebot für die Version "Glaskuppel". Ich finde auch, dass diese Version so richtig kultig ist, aber leider hatte mein E-Modell bereits die Pieburg-Pumpe (Chinesenhut, 6-fach Befestigung. Und da mich meine Originalitätshaltung fest umklammert, kann ich diese leider nicht einbauen.

Wir treffen uns in Essenheim?

Gunvor - sich auf Samstag freuend

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Gunvor,
ehrlich gesagt, wo ich genau diese Anleitung herhabe, kann ich nicht mehr sagen.
War bei mir noch so auf dem Rechner. Ich muss allerdings noch erwähnen, dass ich eine Glasdeckelpumpe (komplett) zerlegt hatte. Einschließlich Welle,Hebel,Feder usw. Bei Typ II ist es ähnlich, kann in Einzelheiten jedoch abweichen. Z.B. kann es sein, dass vorher diese Teile ausgebaut werden müssen. Klappt aber durchaus problemlos.

Gruß
Rainer

Clicked A Few Times
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Hallo Gunvor
Auf der Seite von Rudies Berlin zum Thema APG wird dir etwas weitergeholfen. Zumindest sieht man dort die Pierburg-Pumpen aus Neuss mit der zentralen Befestigungsschraube, welche auch in das Volvo-63iger Baujahr fallen.

Gruss
Jens

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So, dank der vielen Hinweise ist es geschaftt: mein Buckel hat die originale Pieburg-Benzinpumpe und Benzinleitung wieder erhalten! Der Austausch der Memrane ist anders, weil eine andere Konstruktion. Anders als Rainers Pumpe. Ebenfalls muss der untere Teil der Membrankonstruktion in den Pumphebel geführt werden, allerdings muss hierzu die Welle herausgedrückt werden. Dann unteren Teil der Membrankonstruktion in den Pumphebel einsetzen, dann justieren und die Welle wieder einsetzen - ziemlich einfach das Ganze. Jens, den Link zu Ruddies Berlin habe ich gespeichert, kam aber über die Homepage nicht richtig weiter . . .

Zurueckgebaute Benzinpumpe und -Leitung 2.jpg

Lieber Uli - prophylaktisch vorab bemerkt  : Nein, ich habe keine Schellen an der Verbindung Vergaser - Benzinpumpe montiert. Die Strecke, in der die Metallleitung* (keine Kupferleitung, wie Du befürchtet hast) steckt ist jeweils sehr lang und das Aufziehen ging sehr, sehr schwer, was auf eine gute Verbindung hinweist. Und so ist es auch im Bordbuch abgebildet. Warum ich zwischen Benzinpumpe und vom Tank kommender Benzinleitung Schellen montiert habe? Weil an dieser Stelle noch die alte Schlauchschelle von 1963 befestgt war

Gunvor - Benzinpumperlnd beruhigt grüßend

|* alt, aus einer Schrottung gerettet
Editiert am Wed 23. Mar. 2011, 22:45:34 von Gunvor

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hallo gunvor ,schellen oder nicht schellen ,das ist hier die frage .
warum sind wohl am schlauch von der leitung karosserie zur pumpe schellen ?
weil da der schlauch durch querbewegung des motors bei schub -zug erheblich belastet wird .
und was ich da bei dir sehe ,findet nicht so meinen beifall .
der grund ? ich hatte geschrieben :bei einbau filter Vor der pumpe den schlauch verlängern ,damit er frei schwingen kann .
jeder motor bewegt sich innerhalb der lagerung etwa 4 cm links -rechts ,wenn gas gegeben bzw weggenommen wird .
und zieht damit auch am filter .das da anrisse entstehen können ,wenn der schlauch mit filter auf spannung sitzt ,dürfte dir auch klar sein .
es ist so auf dem bild zwar schlecht zu sehen ,du solltest aber trotzdem mal überprüfen (gasgeben und wegnehmen ),ob der motor am schlauch zerrt .
wenn ja ,geht das nicht lange gut.denn der schwächste teil ist der filter mit den plasticstutzen .die reissen zuerst ab .plastic ist spröde .

schellen an den schläuchen zwischen pumpe und vergaser ?
ich habe in meinem leben schon genug schläuche da fluchend abgezogen ,um zu wissen ,das die normal bombenfest sitzen .
nur ,ich habe eins gelernt: überall da ,wo an schläuchen druck dahinter ist (egal ob wasser ,öl
oder kraftstoff) ,kommt bei mir ne schelle drauf .schon aus sicherheitsgründen .
besser schellen umsonst montiert als wasserverlust bzw. die hütte abgefackelt .

wobei mir die akzeptanz der montage eines nicht originalen plastic filters und ablehnung von schellen als nicht original etwas komisch vorkommt.
die chinesenhutpumpe hat übrigens ein reinigbares feines sieb und einen wassersack integriert .da musst da nur den deckel abschrauben .die dichtung sollte allerdings jedesmal neu.
grüsse uli

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Quote:Gunvor 23. Mar., 20:40

Zurueckgebaute Benzinpumpe und -Leitung 2.jpg




@Gunvor,

MIR wäre die Metallbenzinleitung VIEL zu knapp am Motorblock / Zylinderkopf.

Da ist doch " Aufheizen " der Spritleitung und Blasenbildung vorprogrammiert.

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@ Uli, @ KPG,
ich habe die Flexibilität zwischen vom Tank ankommender Benzinleitung/Filter/Benzinpumpe so erhöht, dass die Mororbewegung aufgenommen wird - danke nochmals für den Hinweis! Dass die Leitung zu nahe am Motorblock liegt, ist der Perspektive geschuldet. Einziger Kontakt ist die Halterung, von dort aus geht es hoch zum Vergaser und mit Abstand runter zur Pumpe. Nicht so nah, wie das Foto vermuten lässt. Vielleicht mache ich ein Foto von vorne, das ist nur schwierig wegen der Haube.

Gunvor - dankend in die Runde grüßend!

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@Gunvor,

der " einzige Kontakt ist die Metall-Halterung am Motor " reicht eigentlich schon, um die Metallbenzinleitung stärker als nötig aufzuheizen.

Ich bin der Meinung, daß im Sommer durch diese Verschraubung schon Dampfblasenbildung vorprogrammiert ist.

Würde es da eher wie @rennelch halten:" Gummileitung von Benzinpumpe bis Vergaser " und gut ist ;-)
Editiert am Fri 25. Mar. 2011, 11:03:03 von KPG

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wärmeübertragung von block oder kopf bzw halter ? eigentlich nicht zu erwarten .
die stahlleitung wird ja durch die abluft vom kühler mit (je nach thermostat ) von 87 - 92 ° gut gekühlt .
grinsende grüsse uli

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@ KPG, Uli, Eure Argumente sind ja nicht vom Tisch zu wischen... Ich werde wahrheitsgetreu im Sommer berichten - versprochen!

Gunvor - zunächst den Frühling genießend


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