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p1800 E RESTAURATION

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Gets Around
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Hallo Schwedenliebhaber

Habe einen P1800E 1971 in GELB !!!
Kommt aus usa und funktioniert – nur ist er richtig schäbig!!

Er hat so wie es aussieht keinen Rost – zumindest konnte ich bis jetzt keinen finden :-)

Was will ich nun von euch? Euer Wissen und Ratschlag für eine Restauration.

Es soll eine vollwertige Restauration werden!
Also alles raus aus der Karosserie und dann wieder alles rein.

Am 13 Sep. 2014 fange ich damit an und ab diesem Zeitpunkt wird es mit Berichten und Fragestellungen eine Restaurationsgeschichte geben. Stelle mir das einmal wöchentlich vor.

Habe das Fahrzeug einige male Bewegt und eigentlich keine Probleme gehabt.

Der Motor soll nur von außen gereinigt werden, Verschleißteile ersetzen und Motor lackieren.
Natürlich soll Undichtheiten beseitigt werden.

Das Fahrwerk soll neu aufgebaut werden.

Die Karosse auf Rost und Schäden untersucht und behoben werden.

Ziel ist es einen Alltagstauglichen Wagen zu bauen der in salzfreien Monaten auch ab und an als Alltagswagen herhalten kann. Jedoch soll er stark als Reisewagen dienen!!!

Die Farbe soll wieder das originale Gelb werden.
Die Innenausstattung soll überarbeitet werden.
Und hier die ersten Punkte zur Diskussion und zur Findung meines Innenraumes.

Das Armaturenbrett gefällt mir mit der beklebten Holzfolie nicht – aber schon überhaupt nicht.

Derzeitig habe ich zwei Ansätze.

1. Als Holzimitat lackieren
2. Aluminium poliert oder mattiert – vielleicht auch Edelstahl?

Und die nächste Frage ist die Farbe vom Innenraum. Die Sitze sind Schwarz und der Teppich braun.
Gut mit den schwarzen Sitzen ( die eigentlich in Ordnung sind ) kann ich gut leben – gefallen mir sogar. Nur das Braun ist wirklich nicht schön. Auch die Türverkleidung ist schwarz jedoch überarbeitungswürdig!!

Hier habe ich noch keine Vorstellung!!! Was habt Ihr so gemacht bzw gesehen bzw was könnt Ihr euch vorstellen?

Bilder gibt es von meiner Seite aus erst ab nächster Woche. In meiner Vorstellung gibt es jedoch einige.
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id4503/Vorstelllung_von_Un...


Auf Meinungen aller Art freue ich mich über positive Kritik die meine Horizont erweitern bin ich dankbar.


Gruß Siegfried
Editiert am Mon 8. Sep. 2014, 10:01:38 von Unterschied
Der Unterschied macht es aus!
oldtimergarage.at

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Bin gespannt und hab schon abonniert.

Bei mir steht die Restauration auch irgendwann an. Ich Fahre meinen 71er 1800E seit 5 Jahren mit leicht verbastelter US-Patina - ohne große Probleme
Anfangs hab ich meine Erfahrungen auch noch etwas dokumentiert:
http://www.volvo-coupe.de
Leider ist meine Zeit dafür immer enger geworden (Dieses Jahr bin ich ganze 200km gefahren)

Bzgl Armaturen-Brett geht's mir ähnlich.
Bei Ebay gab's mal einen ES mit (stark modifiziertem) dashboard in Alu-Optik:
EbayESdash02.JPG
Grundsätzlich finde ich auch komplett schwarz ganz nett:
[[1]]
dann ggf. noch die Instrumente mit Chrom-Ring.

Bin gespannt für was Du Dich entscheidest.

Viel Erfolg
Phillip
Volvo P1800E Jan/1971 (US Re-Import)
http://www.volvo-coupe.de

Gets Around
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Hallo Philip

Danke für das Bild. Deine Seite kenne ich bereits. Ja man fängt ganz stark an und lässt dann schleifen. Muss auch mal unsere Seite wieder auf stand bringen.

Danke für das Bild. Möchte die originalen Anzeigeinstrumente beibehalten.
Wenn ich das Bild so sehe - vielleicht in Wagenfarbe lackieren? Bin einfach unschlüssig.

gruß Siegfried

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hallo siegfried ,so ganz kam nicht raus ,was du wirklich vorhast .
es gibt :
1. entweder nur optisch instandsetzen und hauptverschleissteile erneuern .
mit der gefahr ,das du später im betrieb laufend reparierst

oder
2. technik komplett überholen .
damit hat mann dann auf dauer ( bis auf wartung ) die nächsten paar jahre ruhe .
ich habe mich (MG ,buckel )für die zweite möglichkeit entschieden .

motor.
wenn zustand und laufleistung nicht bekannt sind ,komplett überholen.
also bohren nachlagern ,kopf mit bleifreiumbau überholen.
wapu erneuern .lima und anlasser überholen .auf simmerringe vorn und hinten umbauen.
bei der D jetronic auf 123 verteiler umbauen .
kühler ,genau überprüfen ,spülen ,oder neu oder mit neuem netz optimieren lassen
kupplung neu .
getriebe m 41/2 .wen ohne geräusche und schaltprobleme ,lassem .nur neu abdichten und entlüftung versetzen.
overdrive wartung (ölwechsel ,filter reinigen und die zwei o-ringe der schaltkolben erneuern .
kardan .überprüfen ,wenn nötig ,alle gelenke erneuern .
hinterachse .wenn ruhig ,nur ölwechsel.
lenkung .wenn spielfrei ,nur neues öl.
alle spurstangengelenke erneuern .idlerarm prüfen .
aufhängung vorder-und hinterachse .alle gummis und kugelköpfe neu .
elektrik .überprüfen ,wenn verbastelt oder rissig ,stränge neu .
bremse . sättel im at,scheiben und schläuche neu.hbz überprüfen .
damit bin ich bisher gutgefahren .
teppichboden und armaturenbrett ist geschmackssache .das armaturenbrett finde ich eigentlich original am besten .teppichboden in schwarz kann mann sich auch selber anfertigen.
mein buckel hat schwarzen velourteppichboden drin ,selbstgemacht.
was ichdir auf jednefallempfehle : hohlraumkonservierung nach karosserieinstandsetzung
.und einbau von innenkotflügeln .
viel spass .
grüsse uli

Forum Vet
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Siegfried,

viel Spass bei Deiner Resto!

Habe das gerade final mit einem TR3 hinter mir. Hat deutlich länger gedauert als geplant, aber jetzt wo er fertig ist, bin ich sehr zufrieden. War eine Vollresto,bei der ich wirklich alles - abgesehen vom Getriebe - auseinander hatte. Mein einziger Rat ist, Du solltest wissen, auf was Du Dich einlässt, denn hat man einmal alles in der Hand, dann gibt es kein Zurück mehr Dazu kommt, dass wenn man alles in der Hand hat, man am Ende auch alles richtig macht. Will sagen, Du baust nachher keinen makelten Chrom, Felgen, Kühler etc. wieder in ein Auto, dass sonst wie neu ist. Damit wird es immer mehr Arbeit als man denkt und es wird teurer als man plant. So zumindest meine Erfahrung nach der Resto des TR3.

Wenn man es aber macht, durchzieht und vor allem nicht unter Zeitdruck setzt, dann ist es nachher sehr, sehr schön


Mit Blick auf den 1800E würde ich dringend empfehlen, dass Du ihn den Rest des Sommers ausgiebig fährst, bevor Du anfängst, den Wagen auseinander zu reissen. Nur so bekommst Du über die Zeit ein Gefühl, wie gut die Technik wirklich ist, bzw. merkst Dinge, die u.U. nicht passen bzw. defekt sind. Dazu gehört insbesondere die Funktionstüchtigkeit der E-Anlage.

In der Zeit solltest Du versuchen, über das Forum möglichst viele 1800er Dir anzuschauen, als Pseudo-Käufer mobile-Autos inspizieren und die einschlägige Literatur lesen. Erst dann weisst Du am Ende, was Du wirklich willst, denn jeder hat bei den Kisten Dinge etwas anders gemacht…..oder, ob Du am Ende nicht doch einen Originalen willst. Insbesondere optische Anpassungen, können auch mit der Zeit in die Hose gehen und sind fast immer wertmindernd, wenn nicht einfach reversibel. Denn Geschmack liegt gemeinhin im Auge des Betrachters

Persönlich würde ich optisch wirklich nichts verändern, denn das ist Teil der Skurilität der Karren. Hättest Du Alu-Leisten gewollt, dann hättest Du Dir einen 1800S kaufen sollen Aber Spass beiseite, wenn Du den Innenraum stark customized, solltest Du Dir bewusst sein, dass bei einem eventuellen späteren Verkauf, dass sehr stark auf den Preis drücken kann. Mein 1800ES ist optisch - abgesehen von der Wagenfarbe in Schwarz - innen wie aussen komplett im originalen Set-up. Diejenigen hier, die meine Kiste kennen, wissen das jedoch der Motor und das Fahrwerk "historisch" deutlich optimiert wurden (sogar alles mit TÜV und H-Segen) ….in gewisser Weise also ein Wolf im Schafspelz. Mir gefällt das eher, auch weil der Wagen damit erst GT Fahrleistungen hat, die zur Optik des Autos passen, denn mit den 124 original PS (wenn denn überhaupt noch alle Pferdchen da sind) ist der Wagen eher träge…und bei entsprechender "pflegender" Hand bei der Motoroptimierung, kann man mit dem Auto dann selbst prä-potenten 911er Fahrern zeigen, wo der Hammer hängt - fand das in meiner Sturm-und-Drang-Phase eine Zeitlang sehr spassig

….aber Geschmack ist bekanntlich subjektiv und ich wollte damit auch nur sagen, dass erst mit der Zeit herausfindet was man wirklich mit dem Auto anstellen will….

Die do's und don'ts wenn man einen Wagen zerlegt, finden sich zuhauf im Netz….spare mir das also

Bis bald & neugierig, wie Du Dich am Ende entscheiden wirst…
Oliver

Gets Around
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Hallo


Freue mich über die Beiträge.
Bekomme ja dadurch neue Blickwinkel.

Also – eigentlich so wie Uli beschrieben hat soll es ablaufen. Nur der Motor wird nicht so weit zerlegt. Anbauteile wie Wasserpumpe Lichtmaschine Starter werden natürlich überarbeitet.

Der Motor selbst in sehr guten zustand und braucht nicht zerlegt werden.
Getriebe wird neu abgedichtet ebenso Overdrive und Hinterachse.

Lenkgetriebe muss neu aufgebaut werden da ist wirklich der Wurm drinen – lenkt sich derzeit wie ein LKW ohne Servo!!!
Die Chromanbauteile werden überarbeitet jedoch nicht neu verchromt.

Ein gewisser Charme des gelebten soll der Gelbe zeigen.
Der Gelbe wird auch von meiner Sonne ( = Lebensgefährtin ) zerlegt und zusammengebaut.
Sie soll Ihn dann auch fahren – bin ja mehr auf den Motorrädern unterwegs.

Habe mal einige Bilder eingestellt.
Am teuersten werden mich wohl alle Gummielement kommen – die sind fast alle zerstört.

Wenn da jemand gute Ware für mich hätte – ja dann soll Ihn meine Dankbarkeit verfolgen.

Den Benzinkanister habe ich auf einen Flohmarkt um 5 teuron bekommen.
Mit dem habe die volle freude.

Wer Teile für mich hat bitte Melden. Auch gute Adressen für den Einkauf sind erwünscht.

Alles was der Restauration hilft und kosten spart bitte einstellen.
Habe auch tauschteile – hier werde ich mal eine Liste erstellen.

Gruß siegfried

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Hallo Oliver

Du hast mich neugierig gemacht.
Wie hast Du Motor und Fahrwerk optimiert?
Beim Motor wollte ich eigentlich nichts ändern da mir die Einspritzung nicht sehr vertraut ist.
Bin mehr der Vergaserliebhaber. Spiele noch immer mit den Gedanken eine EDIS zündung zu verbauen – Ist etwas günstiger wie die 123-Geschichte und derzeit bin ich noch beim Nachdenken.
Wenn Du eine Bericht über die Optimierung erstellen konntest wäre ich begeistert.
Fahrwerk bist Du auf PU-Buchsen gegangen – wenn ja welche Shore-Härte.
Kann mir durchaus Vorstellen diese Büchsen selber zu fertigen – ist ja heute keine Hexerei mehr.


Wenn ich verändere soll es im Positiven für den Wagen sein und Zeitgemäß ( spricht dann ja gegen die Edis Zündung) – Wie du siehst bin ich derzeit noch beim Überlegen.
Absprache mit dem befreundeten Lackierer gibt es bereits und wenn möglich soll er im Winter ein neues Lackkleid bekommen.

Am Wochenende wird der Gelbe in die richtige Position in der heiligen Halle ( =Garage ) gebracht. Nebenbei einiges Umstellen da einige Fahrzeuge im Weg stehen. Auch beim MG Mark II sollen noch die Vergaser abgestimmt werden ( da kenne ich mich besser aus zum Vergleich der Einspritzereri).

Armaturenbrett wird vielleicht schwarz geledert – hab da noch etwas übrig. Soll jedoch jederzeit rückbaubar sein.
Verkaufsabsichten habe ich eigentlich keine – nein auch nicht in ferner Zukunft. Was ich mal habe gebe ich nicht mehr her. Bin so der Zusammenträger der unmöglichsten Dinge.

Stelle es mir nicht schwierig vor den Volvo zu restaurieren. Habe bereits Erfahrungen mit anderen Fahrzeugen gemacht und da kommt mir der Gelbe wie ein Sparziergang vor.

Seht euch auf der Seite oldtimergarage.at um. Die Garage habe ich mit meiner Schwester zusammen und ja die schraubt auch.

Gruß Siegfried

Forum Vet
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stell es dir nicht so einfach vor .der P 1800 S,E oder ES ist die schwierigste volvo karosserie .da ist alles geschweisst und verzinnt.
achte auf die zierleisten oben hinten auf den kleinen flossen .da ist fast immer rost (und undichtheiten) .
sehr empfehlenswert : innenkotflügel .
als verteiler kannst du wegen der einspritzgruppenauslösung NUR entweder den originalen oder den 123 für die D jetronic nehmen .andere passen da nicht.
die D jetronic ist eigentlich problemlos.meiner ansicht nach gibt es keinen grund ,auf vergaser umzubauen .
infos darüber : siehe D wie d-jetronic im oldie wiki.
grüsse uli

Forum Vet
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stell es dir nicht so einfach vor .der P 1800 S,E oder ES ist die schwierigste volvo karosserie .da ist alles geschweisst und verzinnt.
achte auf die zierleisten oben hinten auf den kleinen flossen .da ist fast immer rost (und undichtheiten) .
sehr empfehlenswert : innenkotflügel .
als verteiler kannst du wegen der einspritzgruppenauslösung NUR entweder den originalen oder den 123 für die D jetronic nehmen .andere passen da nicht.
die D jetronic ist eigentlich problemlos.meiner ansicht nach gibt es keinen grund ,auf vergaser umzubauen .
infos darüber : siehe D wie d-jetronic im oldie wiki.
grüsse uli

Gets Around
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Hallo Uli

Doch stelle ich mir einfach vor. Schwierig ist der GT ( im letzten Bild ganz links ) !
Den stelle ich derzeit hinter dem Gelben an.

Roststellen habe ich bis Dato noch keine gefunden – bin jedoch überzeugt mehr als genug davon zu finden.
Die sollen natürlich alle behoben werden.
Holme sollen mit Rostschutz behandelt werden – zurzeit tendiere ich zu Mike Sanders Produkten.
Innenkotflügel werden sicherlich verbaut – ob Zukauf oder Selbstanfertigung wird sich noch zeigen.

Wegen der Zündung – die 123 spielt sich in der Größenordnung von ca. 300 Teuronen ab die EDIs un 200. Nachteil Edis – ich muss erst alles Probieren und testen – für Einspritzanlagen sicherlich das Optimum zum Verbauen und einstellen der Kennlinien . 123 Vorteil - einfach einbauen und vergessen.
So gesehen tendiere ich zu 123 – wegen dem Zeitfaktor und es sieht dem Originalen ähnlich -
Wo bekomme ich Preisgünstig die 123?

Mit der Einspritzerei mache ich mich gerade vertraut – die Anleitung nimmt mir derzeit jeden schrecken :-)
Nur veränderungen am Motor sollte man dann lassen?

Nun ja – jetzt wird mal zerlegt!

Forum Vet
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richtig .die D -jetronic mimmt vor allem schärfere nockenwellen krumm .die vakuumwerte über den druckfühler sind im steuergerät hinterlegt.scharfe nocke bedeutet weniger vakuum .dann fängt das steuergerät an zu spinnen .damit haben wir schon in dietzenbach negative erfahrungen gemacht.
ein presse P1800 ES mit kit vom werk (scharfe nocke plus geändertes steuergerät habne wir nicht richtig zum laufen gebracht.entnervt wieder ausgebaut.
die üblichen maßnahmen (kanal und ventilbeabeitung)haben jedoch keinen eisnfluss auf die D jetronic .siehe motortuning B18 /20 im oldie wiki.
grüsse uli

Gets Around
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Hallo Uli

Ja das habe ich mir bereits gedacht bzw teilweise gelesen.

Wenn es sich zeitlich ausgeht nehme ich den Kopf ab und überarbeite diesen.
Werde aber von größeren Ventilen absehen.
Da ich einen zweite B20E in Aussicht habe, kann ich ja diesen bei Zeiten üüberarbeiten und bei Zeiten tauschen.
Der Gelbe soll ja so bald wie möglich auf die Straße.
Bin gespannt wenn er wider zusammenbebaut ist. Toll wäre es wenn ich es bis Juni schaffen würde. Meine Sonne will ja fahren damit.

Gruß Siegfried

Forum Vet
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kommt aus USA ? dann kein B20 E 124 PS ,sondern bei US immer B 20 F 115 ps.definitiv .achte darauf das es E bzw F spezifische motor und einspritzungsteile gibt.E verdichtung 10,25 zu 1 ,der F hat 8,7 : 1 .
anders : verteiler ,druckfühler ,steuergerät ,verdichtung(kopfhöhe ! ).
grüsse uli

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Hallo Uli,

Bist Du Dir mit dem B20F sicher?

Ich hab das auch immer gedacht und war dann erstaunt, dass meiner (auch US, BJ 71) laut Motornummer einen B20E hat.

Auf Nachfrage bei Ulla Bergwall vom historischen Volvo-Archiv bekam ich folgende Antwort:
Quote:
1800 cars before chassis no. 39XXX had the B 20 E engine even in the USA.

Kind regards,
Ulla


Und die Bestätigung dass mein B20E der originale Motor ist.

Gruß
Phillip

Forum Vet
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ich korrigiere .alles VOR mj .72 ist auch in den USA der E-motor .der B20 F für 140er bzw P1800 kam erst zum mj.72 raus .das ist die fg.nr ,abgrenzung
grüsse uli


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