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| Thu 31. Jan. 2013, 22:51:48 |
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Moin,
hab für meinen alten 144 jetzt von Andi n paar sehr schöne Embleme fürs Heck bekommen.
Nur sind die natürlicherweise schon schön mit Gilb in den Ecken verdreckt.
Nur wie säubern?
Zanhbürste und Seife?
Oder wie? Gibts da n Tipp?
Fips
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| Thu 31. Jan. 2013, 23:17:43 |
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Hi Fips,
ich habe mit der Nagelbürste, warmen Wasser zum vorherigen Einweichen und ganz normaler Flüssigseife beste Erfahrungen gemacht.
Da die Embleme eloxiert sind sollte man tunlichst "scharfe" Reinigungsmittel vermeiden, ist der Glanz einmal verschwunden kommt er nicht wieder......
Falls die Farben nicht mehr so toll sind kann man diese mit einem feinen Pinsel aus dem Modellbau gut auffrischen.
Grüße und gutes Gelingen
Jens
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| Und heiter immer weiter......
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| Thu 31. Jan. 2013, 23:58:24 |
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Moin Fips,
vor der Auswahl der Embleme für dich habe ich mehrere erstmal mit Ballistol eingesprüht um den Oberflächen Schmutz anzulösen und mit einem weichen Tuch "vorgereinigt".
So war zu erkennen, welche die besterhaltene Oberfläche mit klarem Schriftbild hatten, diese hast du jetzt.
Wie Jens schon schrieb, keine scharfen Reiniger, einweichen in Spülmittel und weich bürsten erstmal.
Und dann ans Auto damit. Etwas Wachs mit weicher Bürste und Lappen bringt dann noch mehr Glanz, und betrachtet am senkrechten Heck werden die fast wie "neu" aussehen durch die andere Perspektive als auf dem Tisch betrachtet.
Die angegilbte aber intakte Oberfläche lässt sich nicht aufhellen, die ist so und war oft bereits keine 5 Jahre nach Auslieferung so.
Ein kaum vergilbtes "Volvo" war auch noch hier, ein farblich passendes Pendant von "DeLuxe" leider nicht, und unterschiedlich sehen die Embleme sehr komisch aus am Heck.
Und zur weiteren Konservierung NUR Wachs verwenden wie für den Lack, es gibt Leute, welche solche Oberflächen mit Klarlack behandelten zur nur kurzen Freude.
Die Befestigungspinne sind ja dran und heile, Montage mit etwas Karosserie Kitt dauerelastisch, "Bärenkacke" genannt auch, auf das Emblem von hinten zwei Kleckse un´m die Pinne herum, andrücken ans Blech, die Pinne nur leicht anbiegen gegen rausrutschen und mit der Pampe befestigen.
Und Grüße - Andi
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Forum Vet
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| Fri 1. Feb. 2013, 0:20:05 |
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| Mit der nächsten Ladung in die Spülmaschine.....!
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Forum Vet
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| Fri 1. Feb. 2013, 1:21:19 |
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Moin Martin,
die Spülmaschine ist bei dieser Art von Emblemen nicht gut.
Zur Alterung neuer Embleme um diese originaler-alt erscheinen zu lassen jedoch ideal.
Aber irgendeine Erfahrung mag ja bei deinem Kommentar dahinter zu stecken mit Emblemen.
Welcher Art waren diese ?
Immer interessant, wenn es ins Detail geht  und Grüße - Andi
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| Fri 1. Feb. 2013, 11:22:28 |
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Moin,
Spülmachine ist höchst warscheinlich das Ende vom alten Glanz. Die Reiniger sind schon ziemlich agressiv und die Temperatur ist auch nicht ohne.
ich würde eher mit sanften Mitteln einem weichen Tuch und Zeit die Sache angehen. Ist doch mal ne schöne Sache wenn man bei Schietwetter oder durch andere Umstände nicht zum Schrauben kommt. Eile hat es ja auch nicht wirklich. Ausserdem müsste das Ballistol schon viel Dreck gelöst haben.
Lass langsam an gehen, selbst das dauert nicht länger als ein Spülgang in der Maschine.
Schöne Grüße
Gerd
(der auch weiß wie lange man spezielle Teile suchen muß)
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| Fri 1. Feb. 2013, 14:20:38 |
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Handelsüblicher Soda Reiniger und für blanke metallische Oberflächen als Finish den alten Putzstein.
gruß, matti
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| Fri 1. Feb. 2013, 21:29:06 |
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| Na bei mir hats funktioniert, aber vielleicht hatte ich nur Glück! Alles blitzeblank!
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| Sat 2. Feb. 2013, 1:57:44 |
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Moin Martin,
welche Art von Emblemen waren das denn, welche blitzblank wurden?
Es gibt etliche unterschiedliche Legierungen und Materialien in den vielen Jahren der Volvo Modelle.
Ich werde ein kleines Experiment in der Spülmaschine riskieren mit meinen schmutzigsten und mehrfach doppelten von 140ern verschiedener Generationen.
Bin mal gespannt, wie dann die Oberflächen erscheinen nach dem Schonspülgang mit max. 50° und handelsüblichem Geschirrspülmittel - z.Z. Aldi Tabs hier.
Das "Wappen" ist eloxiert, "de Luxe" ist bereits verblasst in der Schrift, "Volvo 144S" farblich bereits angegriffen, Aluminium Legierungen jeweils, Bilder vorher-nachher gibt es natürlich auch.
Ein Eckstück Frontscheibenrahmen Edelstahl gehört auch noch zum Spülgang.
Hier die "vorher" Ansicht
Das Reinigen mit den angepriesenen Wundermitteln zur Fahrzeugpflege war noch nie wirklich zufriedenstellend "einfach & schnell" wie oft versprochen von Herstellern, geduldige Handarbeit mit sanften Mitteln ist bisher kaum zu ersetzen.
Manche Materialien lassen sich aber wirklich leichter und sogar schonender in Spül-oder Waschmaschinen behandeln.
Z.B. Gummiteile oder manch Dachhimmel oder Sitzbezüge in der WaMa...Edelstahl in SpüMa...
Rezepte für all diese Anwendungen sind interessant, sammelnswert hier meine ich.
Morgen kann ich die Spülmaschine erst starten, ist noch fast leer gerade, da war jemand fleißig hier bevor ich nachhause kam.
Das "danach" also später hier.
Ein gutes Wochenende Allseits und Grüße - Andi
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| Sat 2. Feb. 2013, 13:01:19 |
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Embleme
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Moin,
muß doch auch mal wieder ein paar Zeilen schreiben, auch wenn meine beiden Schätzchen grad im Winterschlaf sind.
Embleme wie das vom 144 S habe ich immer komplett abgebeizt und dann mit Modellbaufarbe schön wieder mit Farbe versehen. Jetzt wird man sagen, "aaaaah, wie soll man denn mit dem Pinsel die schwarze Farbe so genau in das "144" oder "de Luxe" einbringen? Gar nicht. Einfach die Buchstaben schön satt einpinseln und ausfüllen und dann das Logo auf einem absolut planen und gerade gespannten Tuch auflegen und abwischen. Fertig. Äh, beim ersten mal hauts vlt nicht hin, aber dann ... ich habe bei den 66er 121-Wappen von den Kotflügeln viel probiert - aber dann wars geil. Ech geil. Hab grad kein Bild aber ich habe mir aus einem 140er Grill mal ein Wanddisplay gebaut, da habe ich es beim Logo "Volvo 144" und "B20" auch angewendet.
und
Das von Andi gezeigte 144 Wappen ganz links ist sehr schwer. Habe ich auch ein paar Fälle gehabt (in meiner Vitrine  ). Die Zahlen und Buchstaben verschwinden immer mehr - hier wüsste ich gar nicht, wie man die wieder auffrischt. Die Dinger bestehen - so denke ich mir - aus einem Alu-Täfelchen, dass in einen Alu oder verchromten Kunststoffrahmen eingelegt ist. Die dunklere Fläche wird wohl eloxiert sein, wobei die Zahlen ausgespart blieben. Oder umgekehrt, wie ich es hier bei einem "Volvo"-Logo vom 144er von 74 habe. Ein Druck scheint mir das nicht zu sein. Oder? Bin nicht sicher. Man könnte aber nun natürlich schwarze Plottfolie anfertigen lassen und drüberkleben. Aber orischinal ist das natürlich nicht. Oder man könnte vlt hergehen und das Alu-Täfelchen entnehmen und ein Duplikat gleicher Stärke herstellen lassen, auf dass man dann die dunkleren Flächen auflasern lässt. Müsste jeder Schilder- und Pokal-Graveur für kleines Geld herstellen können. Habe mir mit der Methode mal das Typschild meines M46 duplizieren lassen.
Lg Jörg
PS: Das erste Bild habe ich beim Hochladen falsch benannt, kann ich das irgendwo umbenennen?
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Editiert am Sun 3. Feb. 2013, 20:42:18 von Jörgensen
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| 66er P121 B18 - 76er 244L B20 - 14er V40 D2 CC
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| Sun 3. Feb. 2013, 16:12:20 |
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Hi Andi,
das war das Overdrive sowie das 123GT, dann noch ein altes "Amazon" Kotflügelemblem. Ich möchte aber keinesfalls, dass du meinetwegen deine Embleme versaust... Vielleicht hatte ich tatsächlich nur Glück oder die richtigen Spültabs (von Aldi)
LG
Martin
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| Sun 3. Feb. 2013, 19:14:38 |
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Da wir gerade bei den Emblemen sind, hat jemand zufällig das "Sport" Emblem vom 544 für mich??
Zustand eigentlich relativ wurscht....
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| Sun 3. Feb. 2013, 21:52:26 |
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Moin.
Das Experiment mit der Spülmaschine ist recht gut ausgegangen.
@ Martin, es hat mich gereizt die Sache zu probieren, das mochte ich nie tun, nachdem mir meine italienische Espresso Kanne mal jemand in die Spül-Masch. gepackt hatte und ein Oberflächen Wrack aus Alu ordentlich Politur benötigte.
Deine Besorgnis weiß ich zu schätzen, habe aber nur bereits angegriffene dreckige Embleme verwendet, welche dann auch noch mehrfach da sind.
Zum Ergebnis und wie gespült wurde:
- Aldi Tabs, andere gehen sicher auch, 50° ohne trocknen, Sparprogramm Miele... aber wurscht welche Maschine man verwendet denke ich..
Überrascht war ich erstmal von dem recht guten Ergebnis des "Wappens" mit der eloxierten Oberfläche, die ist heile und sauber, etwas matt zwar weil völlig entfettet auch, wird wieder glänzen nach einer Oberflächenpflege.
Der "Alu-Chrom" des Druckguß Materials strahlt wie neu, wo er noch nicht angefressen war.
Die Edelstahlecke war erwartungsgemäß sauber, von dunklen eingebrannten Flecken gereinigt, etwas Politur macht dann wie neu.
Die gebürstete -original nie polierte- Oberfläche des alten "de Luxe" ist fein sauber ohne Aluverstumpfungen durch das recht agressive Spülmittel.
Das "Volvo 144 S" ist ebenfals recht passabel geworden angesichts des vorherigen grottigen Zustandes. Man erkennt wieder die gebürstete Oberfläche, Lackreste in schwarz und rot waren bereits nachgemalt gewesen, und wo lose entfernt ist die darunter chromglänzende Oberfläche zwischen den erhabenen Buchstaben mit der gebürsteten Fläche fein sauber.
Bei dem Teil werde ich dann mal die Abbeizer Methode antesten mit dem Sprühdosen "Dichtung & Klebstoffentferner" von Weicon, das ist ein milder Abbeitzer, geht auch für alte Lacke an filigranen Stellen und ist gut dosierbar.
Mal schauen, was das Material sonst noch verträgt.
Also, entgegen meiner Vorbehalte hat sich die Spülmaschinenmethode bei diesen Arten von Emblemen doch recht gut bewährt.
Der zuvor kritische Ausblick zum Reinigungserfolg mag sicher auch an den mir unbekannten Legierungen liegen, welche nur einen geringen Alu Anteil oder "sonst-was" haben, ein Alu ist es auf jeden Fall, denn beschichteter Zinkdruckguß wäre noch spröder, kaum biegsam wie die Embleme hier, und eh nicht geeignet über Jahre Wetter und Sonne auszuhalten.
Eine grenzwertige Spröde besteht dennoch, was man merkt wenn man einen Befestigungs Pinn zu sehr "walkt".
Messing Embleme sollten ganz bestimmt nicht in die Spülmaschine, solche Embleme gibt es auch, oder Aufdrucke egal auf welchem Trägermaterial sollten ebenfalls verschont bleiben.
Am Rande noch was, als ich die Embleme für Fips raussuchte habe ich etliche mit Ballistol oder WD 40 eingeferkelt und dann unberührt ein paar Tage einweichen lassen.
Besonders bei den glatten Oberflächen der ab 73er war dann eine einfache Reinigung mit Lappen sehr erfolgreich.
Winzige schwarze Stippen, welche wie Korrosionslöcher aussahen wurden einfach weggewischt.
Soweit noch zur konservativen Behandlung, auch erfolgreich.
Aber es gibt noch einen Irrtum hier zu erwähnen, die vergilbte Eloxierung der ab 73 Embleme ist keine Vergilbung, sondern eine originale Einfärbung.
Wie sollte sonst ein silberner "Volvo" Schriftzug lesbar erscheinen auf silbernem Hintergrund ? !!!
Es gibt auch umgekehrt einen "vergilbten" Volvo" Schriftzug auf silbernem Hintergrund bei sonst identischem Emblem.
Nebeneinander sagten die Bescheid zur gewollten Farbgebung ...manchmal ist schnellgedacht daneben...bei genauer Draufsicht auf Dinge aller Art.. 
Soweit erstmal hier und Allseits eine gute Woche - Andi
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Editiert am Mon 4. Feb. 2013, 1:51:08 von Andi760
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