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Motoröl für Motore ab 1975( B2x bis B 2 xx und B27/28: Unterschied zwischen den Versionen

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bei höheren Geschwindigkeiten zu höherem ölverbrauch führen .  
 
bei höheren Geschwindigkeiten zu höherem ölverbrauch führen .  
  
Für hochbelastete Motore (häufig schnell Autobahn bzw .Turbos )empfehle ich ein höherviscoses Synthetiköl (z.b Castrol RS 10 W 60).  
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Für hochbelastete Motore (häufig schnell Autobahn bzw .Turbos )empfehle ich ein höherviscoses Synthetiköl (z.b Castrol RS 10 W 60).
  
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Wobei Synthetiköl für alle Motore die bessere Wahl ist .
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Was man dafür mehr zahlt ,gewinnt man an Lebensdauer des Motors.
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Es braucht sich jedoch keiner einzubilden ,das mit Synthetiköl die Ölwechselintervalle verlängert werden können .die heutigen Intervalle (erster ÖLwechsel nach 30000 km )sind ganz einfach kalkulierter  Verschleiss .Reine Marketingmaßnahmen .
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Gründe für regelmäßigen ölwechsel ?
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Jeder Motor bekommt Ablagerungen,Verbrennungsrückstände ,Krafstoffrückstände , Säuren und Wasser ins ÖL .
  
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Die Selbstreinigung des Öls findet erst ab ca 80 ° Öltemperatur statt.
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Dann  dampfen Krafstoff und Feuchtigkiet aus und werden über die Kurbelgehäusenentlüftung entsorgt(angesaugt und mitverbrannt.
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Moderne öle (seit Einführung des HD Öls )halten Rückstände in schwebe ,damit sie beim Ölwechsel abgelassen werden können .
  
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Wenn das ÖL bereits gesättigt ist (bzw .die Waschdertergentien durch Alter abgebaut sind )lagert sich eine Schlammschicht im Motor ab .
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Das ist dann der berühmte Schwarzschlamm ,der auf Dauer zu Motorschäden führt .
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Ursache dafür : Entweder zu lange oder verschlampte Ölwechselintervalle und oder Billigöl mit schlechten eigenschaften .
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Wenn das einzig blanke nach öffnen des Öleinfülldeckels  die Nocken sind und der rest mit ner
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bis zu nem halben cm dickem schwarzen Schicht überzogen ist ,hat mann ein Problem .
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Schäden durch Schlamm :
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bei B2 x bzw B2 XX geht als erstes die Schmierbohrung zur Nockenwelle im Kopf zu (8 mm Duchmesser ).
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als nächstes frisst dann die Nockenlwelle in den lagern durch mangelnde Schmierung.
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Kopf neu .nicht reparabel .
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bei B27 /28 geht als erstes  die Schmierbohrung  in den Schlepphebeln zu .Schlepphebel und Nocken laufen dann mit unzureichender Schmierung.Nocken und Schlepphebel laufen dann ab .
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wenn sklappert ,als ob die Ventile  erheblich zu viel Spiel haben ,wars dann das.
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Neue Nockenwlen und Schlepphebel mit aufwendiger Montage ist dann fällig .
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Gilt für alle :
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als nächstes geht dann eine ne Schmierbohrung vom Haupt zum Pleuellager zu .
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Resultat : Pleuellagerschaden ,das wars dann .
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den dabei entstehenden  erheblichen (allerdings längerfristigem )Verschleiss an Kolben ,Zylinder und Lagern merkt man allerding erst dann ,wenn der Motor vor seinen normalen Lebensdauer verschlissen ist.hat dann Ölverbrauch und schlechte Kompression .
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Soweit sollte mann es nicht kommen lassen .
  
  

Version vom 11. Mai 2010, 09:30 Uhr


Baustelle sign.png ACHTUNG!!! Dieser Artikel ist noch in der Entstehungsphase, bitte noch nichts daran verändern.

Bedenke bitte, dass weder Inhalt noch Formatierung dem endgültigen Artikel entsprechen. Bitte bearbeite den Artikel zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall, da es sonst zu Konflikten beim Speichern kommen kann.

Auswahl des Motoröls . Dieser Artikel ist für alle Volvo-OHC Benzinmotore .ab B21 mj 75 bis zum letzten B 6304 im 960.

Volvo Vorschrift zur Ölauswahl.(aus Handbuch Technische Daten Serie 700 / 900 .

Vorgeschriebene Qualität : mindestens SG . Viscosität(normale deutsche Verhältnisse ):

  • von minus 20 bis plus 40 ° 10 W 40
  • von minus 15 ° bis über plus 40 ° 15 w 40 .

Dies gilt für Mineralöl .

Mit einem guten Markenmineralöl 10 w 40 bzw 15 w 40 als Ganzjahresöl ist man bei normalem Betrieb gut bedient.SG ist jedoch Mindestanforderung.besser SH oder SJ.

Bei erschwerten Betriebsbedingungen sollte man jedoch besser auf Synthetiköl umsteigen . Vorteile :gute Reinigungswirkung,hohe Schmiersicherheit und auch schnelle Durchölzeit bei Kaltstart. Bei häufigen Kaltstarts und Stadtverkehr empfehlenswert :Synthetik 5 w 40 . 0 w 40 hat da zwar noch bessere eingenschaften . Es kann jedoch (eigene Erfahrung) bei höheren Geschwindigkeiten zu höherem ölverbrauch führen .

Für hochbelastete Motore (häufig schnell Autobahn bzw .Turbos )empfehle ich ein höherviscoses Synthetiköl (z.b Castrol RS 10 W 60).

Wobei Synthetiköl für alle Motore die bessere Wahl ist . Was man dafür mehr zahlt ,gewinnt man an Lebensdauer des Motors.

Es braucht sich jedoch keiner einzubilden ,das mit Synthetiköl die Ölwechselintervalle verlängert werden können .die heutigen Intervalle (erster ÖLwechsel nach 30000 km )sind ganz einfach kalkulierter Verschleiss .Reine Marketingmaßnahmen . Gründe für regelmäßigen ölwechsel ? Jeder Motor bekommt Ablagerungen,Verbrennungsrückstände ,Krafstoffrückstände , Säuren und Wasser ins ÖL .

Die Selbstreinigung des Öls findet erst ab ca 80 ° Öltemperatur statt. Dann dampfen Krafstoff und Feuchtigkiet aus und werden über die Kurbelgehäusenentlüftung entsorgt(angesaugt und mitverbrannt. Moderne öle (seit Einführung des HD Öls )halten Rückstände in schwebe ,damit sie beim Ölwechsel abgelassen werden können .

Wenn das ÖL bereits gesättigt ist (bzw .die Waschdertergentien durch Alter abgebaut sind )lagert sich eine Schlammschicht im Motor ab . Das ist dann der berühmte Schwarzschlamm ,der auf Dauer zu Motorschäden führt . Ursache dafür : Entweder zu lange oder verschlampte Ölwechselintervalle und oder Billigöl mit schlechten eigenschaften . Wenn das einzig blanke nach öffnen des Öleinfülldeckels die Nocken sind und der rest mit ner bis zu nem halben cm dickem schwarzen Schicht überzogen ist ,hat mann ein Problem .

Schäden durch Schlamm : bei B2 x bzw B2 XX geht als erstes die Schmierbohrung zur Nockenwelle im Kopf zu (8 mm Duchmesser ). als nächstes frisst dann die Nockenlwelle in den lagern durch mangelnde Schmierung. Kopf neu .nicht reparabel .

bei B27 /28 geht als erstes die Schmierbohrung in den Schlepphebeln zu .Schlepphebel und Nocken laufen dann mit unzureichender Schmierung.Nocken und Schlepphebel laufen dann ab . wenn sklappert ,als ob die Ventile erheblich zu viel Spiel haben ,wars dann das. Neue Nockenwlen und Schlepphebel mit aufwendiger Montage ist dann fällig .

Gilt für alle : als nächstes geht dann eine ne Schmierbohrung vom Haupt zum Pleuellager zu . Resultat : Pleuellagerschaden ,das wars dann . den dabei entstehenden erheblichen (allerdings längerfristigem )Verschleiss an Kolben ,Zylinder und Lagern merkt man allerding erst dann ,wenn der Motor vor seinen normalen Lebensdauer verschlissen ist.hat dann Ölverbrauch und schlechte Kompression . Soweit sollte mann es nicht kommen lassen .





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