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Achs -und Motorlager aus Gummi ,Behandlung und Montage

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Achs und Motorlager aus Gummi werden auch bei unseren Oldies verwendet . Sie bestehen aus Naturkautschuk und haben eine bestimmte konstruktiv festgelegte Härte . Gemessen in Shore .

Sinn und Zweck des Ganzen ? Verbrennungsmotore vibrieren im Betrieb und können auch Schwingungen auf die Karosserie übertragen .Das gilt für den ganzen Antriebsstrang bis zur Hinterachsaufhängung inclusive der Auspuffanlage .

Die Härte der entprechenden Gummilagerungen ist da ein Kompromiss zwischen guter Führung und möglichst geringer Schwingungsübertragung. Veränderungen der Serienausführung bedingen immer entweder mehr Vibrationen (wenn härter ) oder mehr Bewegung und schlechtere Führung der entsprechenden Bauteile (wenn weicher ).

Ein typisches Beispiel ist Ersatz von Gummilagern an Achsen durch härtere Pu (Polyurethan)Lager. Bessere Achsführung,aber wesentlich lauter .Auf unebenen Strassen poltert und rumpelts nur noch.

Alle Naturkautschukteile sind auf Aufweichen durch Öl empfindlich Deshalb speziell den Getriebebock öfter reinigen .

Motor -und Getriebeböcke

Fast immer als sogenannte Silent-oder Schwingmetallböcke ausgelegt. Da ist ein Gummiklotz bestimmter Härte zwischen 2 Platten mit Stehbolzen vulkanisiert . Bei Volvo gibts da bei den alten nur die sogenannte Dreipunktlagerung(zwei Motorböcke ,ein Getriebebock). Motorböcke Die werden nicht nur durch das Gewicht des Motors belastet ,sondern bei Gasgeben oder Gaswegnehmen auch auf Kippen.. Beim Gasgeben verwindet der Motor sich ja gegen die Drehrichtung der kurbelwelle . Der rechte Bock wird dabei auf Druck beansprucht,der linke auf Zug. Je nach Motorleistung steigt oder sinkt dann die Beanspruchung .

Bei gravierender Erhöhung der Serienleistung steigt dann auch die Belastung der Böcke ,die dann öfter abreissen können .Es reisst der linke Bock immer zuerst(Zugbelastung). Abhilfe nur begrenzt möglich:es mit härteren Böcken versuchen. gibts nach Wunsch im Industriebedarf. Nachteil :es können Vibrationen und eventuell auch Body-boom (Karosseriedröhnen durch Schwingungsübertragung)auftreten .

Bei Wechsel der Motorböcke beachten : Die untere Aufnahme der Böcke in der Achstraverse hat meistens Langlöcher . Vor dem Festziehen der unteren Mutter erst Motor laufen lassen,damit die Böcke sich setzen können .Erst danach festziehen .

Angerissene Motorböcke müssen erneuert werden Zur Probe Motor manuell nach links und rechts kippen. Wenn sich dann ein Riss im Gummi oben an der Platte zeigt ,erneuern .

Getriebebock

Oft vergessen ,aber ein wichtiges Führungselement der Kraftübertragung. Wenn der aufgeweicht ist ,hängt das getriebe traurig runter . die Flucht der Motor-Getriebeeinheit zur kardanwellel stimmt dann nicht mehr.Es kann dann zu Anfahrrubbeln (seitliche bewegung des kardans durch schlechte führung )kommen . Wenn der Schalthebel beim anfahren tanzt,Getriebebock erneuern . .





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