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Volvo -Modelle P 1800 /S/.E und ES 1963.-1973

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Volvo Modellreihe P1800 mit den Typen P1800, 1800S, 1800E und 1800ES.

Nach dem Misserfolg mit dem P1900 wagte Volvo 1961 einen Neuanfang mit einem Coupe .  Die Karosserie wurde ab Mai 1961 in England bei Pressed Steel hergestellt und bei Jensen montiert.

Die Verarbeitungsqualität entsprach allerdings nicht dem schwedischen Standard. Deshalb wurde die Fertigung 1963 nach Schweden verlegt. Die Karosserie wurde noch bis 1969 noch bei Pressed Steel hergestellt.

Die Geschichte des Volvo P1800 vom Prototyp bis zur Serienfertigung wird in dem Buch von MatsEriksson und Kenneth Collander aussführlich beschrieben:

VOLVO P1800 - from idea to prototype and production

Beschreibung der Modelljahre und Kaufberatung

Motor B 18 B mit 90 DIN PS . Mehrleistung gegenüber dem B 18 D durch B Nockenwelle .

  • 2 Vergaser HS 6; Auspuffkrümmer mit einem Abgang
  • Getriebe M 41 oder M 40 .
  • Achsübersetzung 4,56 (M 41) oder 4,1 ( M 40)
  • Bremse vorne mit Scheiben und in-line Girling BKV

P1800 (Jensen )

Modelljahr 1961-62 Kennbuchstabe VA/HA fg.nr 1-6000

  • Motor B 18 B mit 90 Ps

1800 S(S für Schwedische produktion )

Modelljahr 63 ab April 1963 .

  • Kennbuchstabe VB/ HB .Fg.Nr.6001 - 8000.
  • nach etlichen Querelen mit Jensen wurde die Fertigung nach Schweden verlegt.
  • Neue Bezeichnung P 1800 S (Schweden )

Modelljahr 1964 (August 1963 )

  • Kennbuchstabe VD/ HD fg.nr .8001 - 12499

Modelljahr 1965 (August 1964)

  • Kennbuchstabe VE/HE Fg.Nr 12500 - 16499

Modeljahr 1966 (August 1965)

  • Kennbuchstabe VF/HF Fg.Nr .16500 - 20999
  • Motor B18 B jetzt mit C nocke .96 Ps

Modelljahr 1967 (August 1966)

  • Kennbuchstabe M Fg.Nr .21000 -25499
  • B18 B jetzt mit 103 Ps.
  • geändert :Auspuffanlage (diese Anlage wurde auch im 123 GT für 103 ps nachgerüstet.)
  • Drehstromlichtmaschine 35 A
  • positive Kurbelgehäusentlüftung mit klickerventil

Modelljahr 1968 (august 1967)

  • Kennbuchstabe P Fg.nr 25500-28299

Modelljahr 1969 (august 1968 )

  • kennbuchstabe S Fg.nr .28300 -30000.
  • Neuer Motor B20 B .mit SU Hs 6 oder 2 stromberg-vergasern(USA).
  • in serie Getriebe M 41/1,5 mit neuer hauptwelle (hinten feinverzahnt)
  • jetzt Overdrive type J
  • Neue Bremse 2 mal 3 analog zur serienzone
  • Seilzugkupplung.

1800 E

  • Zum Modelljahr 1970 neue Bezeichnung 1800 E .

Modelljahr 1970 (August 1969 )

  • Kennbuchstabe T .Fg.nr 30.001-32.799.

Neuer Motor B20 E mit 123 PS, erstmals mit Bosch D-Jetronic Einspritzanlage.

  • Motor mit Verdichtung 10,5 : 1; Drehmoment 17 mkp bei 3500.
  • D-Nockenwelle mit 44er Einlassventile
  • Getriebe M 410 mit Overdrive Typ J und einer nur für den B 20 passender Glocke (Nur Mj 1970).
  • Grosse Hinterachse(1031) vom 140 GL mit geänderter Aufhängung .
  • dicker kardan 1310 .
  • Vierradscheibenbremse mit 2 mal 3 system .
  • kupplungsbetätigung mit Seil (geändert) .
  • geänderte Instrumente

Modelljahr 1971 (August 1970)

  • Kennbuchstabe U .Fg.Nr. 32.800-37.549

Neues Getriebe M 41 /2 mit grösserer Vorgelegewellenachse.

  • dazu wieder Overdrive Typ J

Modelljahr 1972 (August 1971)

  • Kennbuchstabe W Fg.Nr. 37.550-39.414

Einführung des Motors B 20 F, nur für den Export iin die USA. Niedriger verdichtet mit 8,7 : 1. 

Der 1800 E wurde Ende 1972 eingestellt und durch den 1800ES ersetzt.

1800ES

Kombicoupe à la shooting brake, rosse Heckklappe aus Glas. Baut auf der Karosserie des 1800E auf  und ist technisch mit diesem gleich.

Modelljahr 1972 (August 1971 )

  • Kennbuchstabe W Fg.Nr . 1-3.069

Modelljahr 1973 (August 1972)

  • Kennbuchstabe Y Fg.Nr. 3.070 -8.077.

Die Produktion des 1800ES wurde zum Ende des Modelljahres 1973 eingestellt.

Kaufberatung .

Technik

die Technik ist problemlos, .entspricht dem P120/130 bzw. (Hinterachse ) dem Volvo 140er .Vorderachse und Lenkung immer von P120/P130 .

  • nur der Bremskraftverstärker ab mj 1969 mit serie nicht identisch.

Die Modellreihe P1800 hatte immer den leistungstärksten Motor der Serie

Motor

Getriebe

Bremsen

Felgen

Karosserie

Leider ist die Karosserie des P1800/S/E /ES durch die geschweissten vorderen Kotflügel die Karosserie, die am schwierigsten zu restaurieren ist.





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