Anmelden Anmelden

Motorölviscosität B 20 und co.: Unterschied zwischen den Versionen

Aus networksvolvoniacs.org

Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Schützte „Motorölviscosität B 20 und co.“ ([edit=sysop] (unbeschränkt) [move=sysop] (unbeschränkt)))
Zeile 40: Zeile 40:
 
gewechselt werden .
 
gewechselt werden .
 
Denn damit bleibt auch die Ölkontrolle bei heissem Öl im Sommer aus .
 
Denn damit bleibt auch die Ölkontrolle bei heissem Öl im Sommer aus .
 +
 +
flackernde öldruckontrolle mit 15 w40 bzw 20 w 50 nach schnellerer Fahrt im sommer ist ein eindeutiges Indiz dafür ,das das Öl zu heiss ist.
 +
da sollte mann sich mal gedanken über ölthemeter bzw .Ölkühler machen
  
 
Speziell bei älteren Motoren ,die bereits  einiges an Verschleiss haben ,
 
Speziell bei älteren Motoren ,die bereits  einiges an Verschleiss haben ,
Zeile 46: Zeile 49:
 
===Zinkzusätze===
 
===Zinkzusätze===
 
Bei den früheren OHV-motoren gabs Zinkzusätze im Öl als Verschleissschutz für Nocken und Stössel.
 
Bei den früheren OHV-motoren gabs Zinkzusätze im Öl als Verschleissschutz für Nocken und Stössel.
Das zink ist aber bei den heutigen (auch mineralischen)Mehrbereichsölen nicht mehr enthalten .
+
Das Zink ist aber bei den heutigen (auch mineralischen)Mehrbereichsölen nicht mehr enthalten .
 
Grund dafür ist Ablagerung von Zinkderivaten im Katalysator .
 
Grund dafür ist Ablagerung von Zinkderivaten im Katalysator .
 +
 
Ob jetzt Zink nötig ist oder nicht,darüber gibts keine klare Aussage . Auch keine Erfahrungswerte mit z.b Nockenverschleiss .
 
Ob jetzt Zink nötig ist oder nicht,darüber gibts keine klare Aussage . Auch keine Erfahrungswerte mit z.b Nockenverschleiss .
 
Wer Zinkzusätze will ,sollte die Oldie-classic Öle fahren .Siehe Castrol-Classic ,Miller' s oder Duckhams .
 
Wer Zinkzusätze will ,sollte die Oldie-classic Öle fahren .Siehe Castrol-Classic ,Miller' s oder Duckhams .
Die haben noch zinkanteile.   
+
Die haben noch Zinkanteile.   
  
 
===Synthetiköle===  
 
===Synthetiköle===  
Zeile 60: Zeile 64:
  
 
'''Deshalb da sehr vorsichtig vorgehen'''
 
'''Deshalb da sehr vorsichtig vorgehen'''
 +
 +
Wer Synthetik fahren will ,sollte auf jeden Fall  einen Öldruckmanometer zur Kontrolle  haben
 
   
 
   
 
Synthetiköl ist tauglich für grundüberholte Motore mit geringen Spaltverlusten an den Lagern .
 
Synthetiköl ist tauglich für grundüberholte Motore mit geringen Spaltverlusten an den Lagern .
 
Bei älteren Motoren würde ich es nicht nehmen .Vor allem ,wenn kein Ölkühler  verbaut ist.
 
Bei älteren Motoren würde ich es nicht nehmen .Vor allem ,wenn kein Ölkühler  verbaut ist.
 
   
 
   
Auf jeden Fall nur ab  5W ... .Denn die sehr dünnen  0-W... Öle verursachen nach meiner Erfahrung auch Ölverbrauch .Ausprobiert mit B230 FT .Der vorher mit 5 W 40 kein Öl gebraucht hat.
+
Auf jeden Fall nur ab  5 W .XX.. .Denn die sehr dünnen  0-W... Öle verursachen nach meiner Erfahrung auch Ölverbrauch .Ausprobiert mit B230 FT .Der vorher mit 5 W 40 kein Öl gebraucht hat.
  
 
Zu Empfehlen für überholte leistungstärkere Motore : Castrol RS 10 w 60.
 
Zu Empfehlen für überholte leistungstärkere Motore : Castrol RS 10 w 60.

Version vom 5. November 2010, 17:04 Uhr

Orangelinie.png


Baustelle sign.png ACHTUNG!!! Dieser Artikel ist noch in der Entstehungsphase, bitte noch nichts daran verändern.

Bedenke bitte, dass weder Inhalt noch Formatierung dem endgültigen Artikel entsprechen. Bitte bearbeite den Artikel zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall, da es sonst zu Konflikten beim Speichern kommen kann.

Durch die momentan herrschende Kälte (minus 18 ° ) und auch durch einen Beitrag im Forum initiiert ,nachstehend mal ein paar Fakten über die Viscosität von Motorölen .

Volvos Vorschrift für die Viscosität von Motorölen Anfang der 70er Jahre war :

  • ganzjährig Mehrbereichsöl SAE 10 W 30
  • bei Temperaturen unter -10 ° Mehrbereichsöl 5 W 20
  • oder unter -10° SAE 10 W
  • zwischen - 10 und plus 30 ° SAE 20 /20 W
  • über plus 30 ° SAE 30 .

Alle die genannten Öle gibts heute nicht mehr .Ausser in Spezialfällen als SAE(premium) Öl für Vorkriegsoldies .

Heute gibts nur noch HD Mehrbereichsöle .Also mineralisch mit Additiven .

  • 10 -W 40
  • 15 -W 40
  • 20 -W 50

1989 galt für die 2er serie

  • von - 20 ° bis + 30 ° 10 w 30
  • von - 20 ° bis *40 ° 10 W 40
  • ab -10 ° nach oben offen 15 W 40
  • von -5 ° nach oben offen 20 W 40

Der casus knacksus ist die Betriebsart . Dünnes Grundöl (z.b 10 W...)erleichtert im Winter durch bessere Fliessfähigkeit den Kaltstart. Der Anlasser dreht schneller durch geringeren Wiederstand im Öl und weniger Leistungsaufnahme der Ölpumpe .Gleichzeitig wird die Durchölzeit (Zeit ,in der ALLE Stellen im Motor nach dem Kaltstart richtig geschmiert werden )geringer.

Bei überwiegend Stadt und Kurzstreckenverkehr bzw . Strecke ohne hohe Belastung empfiehlt sich deshalb ,im Herbst auf ein 10 W... Mehrbereichsöl zu wechseln .

Ist bei den genannnten Betriebsbedingungen einfach besser für die Motorgesundheit.

Je dünner ein Öl ist ,umso mehr leidet der Öldruck.Speziell bei hohen Öltemperaturen im Sommer . Es sollte deshalb je nach Betriebsart entweder auf 15 - W40 bei normalen Motoren oder bei leistungsstärkeren Motoren oder Betrieb auf Strecke mit höheren Geschwindigkeiten auf 20 W 50 gewechselt werden . Denn damit bleibt auch die Ölkontrolle bei heissem Öl im Sommer aus .

flackernde öldruckontrolle mit 15 w40 bzw 20 w 50 nach schnellerer Fahrt im sommer ist ein eindeutiges Indiz dafür ,das das Öl zu heiss ist. da sollte mann sich mal gedanken über ölthemeter bzw .Ölkühler machen

Speziell bei älteren Motoren ,die bereits einiges an Verschleiss haben , sollte mann im Sommer nicht auf 20 W 50 verzichten .

Zinkzusätze

Bei den früheren OHV-motoren gabs Zinkzusätze im Öl als Verschleissschutz für Nocken und Stössel. Das Zink ist aber bei den heutigen (auch mineralischen)Mehrbereichsölen nicht mehr enthalten . Grund dafür ist Ablagerung von Zinkderivaten im Katalysator .

Ob jetzt Zink nötig ist oder nicht,darüber gibts keine klare Aussage . Auch keine Erfahrungswerte mit z.b Nockenverschleiss . Wer Zinkzusätze will ,sollte die Oldie-classic Öle fahren .Siehe Castrol-Classic ,Miller' s oder Duckhams . Die haben noch Zinkanteile.

Synthetiköle

Die haben alle ein relativ dünnes Grundöl .z .b 0-W40 ,5 W40 oder 10 W 60. wir haben damals ,als Veedol die ersten Wasseröle(0 w -30 ) rausgebracht hat(70er Jahre ), damals in Dietzenbach diese Öle auf Kundenwunsch in die B20 eingefüllt . Und ein Riesenfiasko erlebt . Jeder mit diesem Öl kam spätestens nach der ersten Autobahnfahrt mit im Leerlauf brennender Ölkontrolle wieder.Druck gemessen : 0,5 -0,6 bar .Also Druckabfall durch das zu dünne Öl .

Deshalb da sehr vorsichtig vorgehen

Wer Synthetik fahren will ,sollte auf jeden Fall einen Öldruckmanometer zur Kontrolle haben

Synthetiköl ist tauglich für grundüberholte Motore mit geringen Spaltverlusten an den Lagern . Bei älteren Motoren würde ich es nicht nehmen .Vor allem ,wenn kein Ölkühler verbaut ist.

Auf jeden Fall nur ab 5 W .XX.. .Denn die sehr dünnen 0-W... Öle verursachen nach meiner Erfahrung auch Ölverbrauch .Ausprobiert mit B230 FT .Der vorher mit 5 W 40 kein Öl gebraucht hat.

Zu Empfehlen für überholte leistungstärkere Motore : Castrol RS 10 w 60. Mit diesem Öl habe ich im OScar (Motor B230 E Spezial)die besten Erfahrungen gemacht.

  • Beachten .Synthetiköl hat eine sehr atarke Reinigungswirkung.

Bei Umstellung etwas verschlammter Motore sollte man immer nach 500-1000 km noch nen Ölwechsel mit Filter zusätzlich machen .Damit der im Öl mitgeführte Dreck rausgeht.

grüsse uli





Wer ist online:   Mitglieder 0   Gäste 0   Bots 1