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Klingeln ,Ursache und Abhilfe ;von B18 bis B30 .: Unterschied zwischen den Versionen

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*durch schlechte Füllung dann immer zu wenig antiklopf -anteile des gemischs  .
 
*durch schlechte Füllung dann immer zu wenig antiklopf -anteile des gemischs  .
  
es klopft immmer nur zuerst EIN zylinder.nämlich der ,der am höchsten belastet ist.
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Es klopft immmer nur zuerst EIN zylinder.nämlich der ,der am höchsten belastet ist.
  
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Gemischbildung (Vergaser ,Düsenadeln ),Verdichtung und die Zündverstellung sind  ab Werk aufeinander abgestimmt.
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Veränderungen (anderer verteiler ,düsennadeln,andere Nockenwelle  oder erhöhen der Kompression
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können  dann dazu führen ,dass entweder die Leistung nicht mehr hinhaut oder Klingeln auftreten kann .
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Deshalb  bei auftreten von klingeln ZUERST prüfen,ob alle Komponenten des Motors passen.
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Verwendung  dünnerer Kopfdichtungen oder hirnloses Abschleifen von Zylinderköpfen durch Hobbytuner hat da schon oft zum Desaster geführt.Der Nachbesitzer hat dann die A...karte gezogen .
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Wichtig ist dabei messen von Kopfhöhe und Dicke der Kopfdichtung.
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Die Verwendung von Einspritzerköpfen des B20 E auf Vergasermotoren kann (da Verdichtung 10,5 : 1)ganz schön in die Hose gehen .
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Die E motore laufen nur problemlos mit dieser Verdichtung,weil die Füllung durch gleiche Kraftstoffzumessung und Ansaugen durch Schwingrohre absolut gleich ist.
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Dies ist bei Vergasermotoren nicht der Fall.
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Deshalb besser die Verdichtung des B20 NICHT über 9,5 :1 anheben .
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die A-motore(B18 a 68 ps ,B18 A75 ps ,B20 A 82 ps  sind ein Sonderfall.
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trotz der relativ geringen Verdichtung von 8.7 : 1 sind sie aufgrund der schlechten Füllung durch ungleiche Ansaugwege ab Werk mit 97 Oktan angeben .Betrieb mit 95 KANN möglich sein .
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Dabei jedoch genau auf Klingeln achten .beim ersten Vollastklingler ist 98 oktan dann ein muss .
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speziell bei hoher Belastung würde ich da das Risiko nicht eingehen und 98 oktan fahren .
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Was tun ,wenn  er klingelt?
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*zuerst alle Motorteile auf Serienzustand überprüfen.
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*richtige Oktanzahl?
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*komplette Motoreinstellung.
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*Nockenhub überprüfen .
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*Düsennadeln i.o ? abgenudelte Düsennadeln können (trotz richtiger Leerlauf Co Einstellung )das *Gemisch in mittleren bis oberen Drehzahlbereich abmagern .
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*Zündverstellkurve mit Blitzlampe durchfahren und mit Diagramm vergleichen  .
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*Kompression prüfen .die Höhe der Kompression sagt sehr viel über den Oktanzahlbedarf eines Motor aus .
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*Ansaugluftvorwärmung (B20 )überprüfen .Wenn zu heisse Luft angesaugt wird ,steigt der oktanzahlbedarf bzw.  es kommt zur selbstentzündung des Gemisch .
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Teilastklingeln .
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Bei allen A und B18 D1 und D2 wird über eine Vakuumdose am verteiler im teillastbereich(1/3 gaspedalweg )die Zündung über eine Bohrung am vergaser richtung früh verstellt.
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prüfen : ohne Vakuumschlauch fahren .wen dann i,o ,entweder vakuumdose tauschen
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oder vacuum reminder vom B14 3e einbauen .
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entweder im Bereich des maximalen Drehmoments oder über 5000 rpm .
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Version vom 7. Juli 2010, 16:33 Uhr


Baustelle sign.png ACHTUNG!!! Dieser Artikel ist noch in der Entstehungsphase, bitte noch nichts daran verändern.

Bedenke bitte, dass weder Inhalt noch Formatierung dem endgültigen Artikel entsprechen. Bitte bearbeite den Artikel zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall, da es sonst zu Konflikten beim Speichern kommen kann.

Klingeln ,schon oft davon gehört und noch nie erlebt.Mit den heutigen Fahrzeugen mit elektronischer Einspritzung und Klopfregelung kein Problem mehr .

Es betrifft also fast nur unsere Oldies . früher mit genug Blei im Kraftstoff wars kein Problem . Super verbleit hatte zu Zeiten von B18 b 100 Oktan.

Wichtig ! Die Oktanzahl .Die Oktanzahl gibt die Klopffestigkeit eines Kraftstoffs an . In einem Prüfmotor mit variabler Verdichtung wird der Kraftstoff in Relation zu Isooktan gemessen. Isooktan hat die Oktanzahl 100.

Es sollte deshalb fast immer die für den betreffenden Motor vom Werk angegebene Oktanzahl eingehalten werden .

Wie entsteht Klingeln (auch als klopfende Verbrennung bezeichnet)? Klingeln entsteht ,wenn vor OT bereits ein Teil des Kraftstoff -luft Gemischs gezündet wird und die dabei entstehende Druckwelle gegen den Kolben arbeitet. Kann auch als Knistern wahrgenommen werden .

Dazu gibts zwei Möglichkeiten : Entweder wird die Zündung zu früh eingeleitet oder es findet eine Selbstentzündung des Kraftstoffs statt.

Zündung zu früh :

  • Einstellfehler (zu frühe Vorzündung).
  • Falscher Verteiler (verstellt zu früh.
  • bei Teillastklingeln zu frühe Vorverstellung über die Vakuumdose .

Selbstentzündung des Kraftstoffs.

  • zu geringe Oktanzahl
  • zu hohe Verdichtung
  • Brennraumtemperatur zu hoch (mageres Gemisch verbrennt heisser ).
  • Verbrennungsrückstände (glühnester)auf Kolben oder im Brennraum .
  • schlechte Zylinderfüllung durch breite sitze und oder Kohle auf den Einlassventilen .
  • durch schlechte Füllung dann immer zu wenig antiklopf -anteile des gemischs .

Es klopft immmer nur zuerst EIN zylinder.nämlich der ,der am höchsten belastet ist.

Gemischbildung (Vergaser ,Düsenadeln ),Verdichtung und die Zündverstellung sind ab Werk aufeinander abgestimmt. Veränderungen (anderer verteiler ,düsennadeln,andere Nockenwelle oder erhöhen der Kompression können dann dazu führen ,dass entweder die Leistung nicht mehr hinhaut oder Klingeln auftreten kann . Deshalb bei auftreten von klingeln ZUERST prüfen,ob alle Komponenten des Motors passen. Verwendung dünnerer Kopfdichtungen oder hirnloses Abschleifen von Zylinderköpfen durch Hobbytuner hat da schon oft zum Desaster geführt.Der Nachbesitzer hat dann die A...karte gezogen . Wichtig ist dabei messen von Kopfhöhe und Dicke der Kopfdichtung.

Die Verwendung von Einspritzerköpfen des B20 E auf Vergasermotoren kann (da Verdichtung 10,5 : 1)ganz schön in die Hose gehen . Die E motore laufen nur problemlos mit dieser Verdichtung,weil die Füllung durch gleiche Kraftstoffzumessung und Ansaugen durch Schwingrohre absolut gleich ist. Dies ist bei Vergasermotoren nicht der Fall.

Deshalb besser die Verdichtung des B20 NICHT über 9,5 :1 anheben .

die A-motore(B18 a 68 ps ,B18 A75 ps ,B20 A 82 ps sind ein Sonderfall. trotz der relativ geringen Verdichtung von 8.7 : 1 sind sie aufgrund der schlechten Füllung durch ungleiche Ansaugwege ab Werk mit 97 Oktan angeben .Betrieb mit 95 KANN möglich sein . Dabei jedoch genau auf Klingeln achten .beim ersten Vollastklingler ist 98 oktan dann ein muss . speziell bei hoher Belastung würde ich da das Risiko nicht eingehen und 98 oktan fahren .

Was tun ,wenn er klingelt?

  • zuerst alle Motorteile auf Serienzustand überprüfen.
  • richtige Oktanzahl?
  • komplette Motoreinstellung.
  • Nockenhub überprüfen .
  • Düsennadeln i.o ? abgenudelte Düsennadeln können (trotz richtiger Leerlauf Co Einstellung )das *Gemisch in mittleren bis oberen Drehzahlbereich abmagern .
  • Zündverstellkurve mit Blitzlampe durchfahren und mit Diagramm vergleichen .
  • Kompression prüfen .die Höhe der Kompression sagt sehr viel über den Oktanzahlbedarf eines Motor aus .
  • Ansaugluftvorwärmung (B20 )überprüfen .Wenn zu heisse Luft angesaugt wird ,steigt der oktanzahlbedarf bzw. es kommt zur selbstentzündung des Gemisch .

Teilastklingeln . Bei allen A und B18 D1 und D2 wird über eine Vakuumdose am verteiler im teillastbereich(1/3 gaspedalweg )die Zündung über eine Bohrung am vergaser richtung früh verstellt. da in diesem bereich mageres gemisch ist ,muss die Zündung früher eingeleitet werden ,da mageres gemisch langsamer durchbrennt. bei zuviel frühzündung kommt es genau in diesem Bereich zum Klingeln . prüfen : ohne Vakuumschlauch fahren .wen dann i,o ,entweder vakuumdose tauschen oder vacuum reminder vom B14 3e einbauen .

Vollastklingeln bzw Hochgeschwindigkeitsklopfen . die tritt auf ,wenn der Motor volle Last hat. entweder im Bereich des maximalen Drehmoments oder über 5000 rpm . kanbauf dauer zumotorshcäden führen





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