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Anfahrrubbeln alle Typen .: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Härte der Böcke ist so ausgelegt,das ein guter Kompromiss zwischen guter Führung der Motor -Getriebeinheit und geringe  Übertragung von Motorvibrationen gewährleitete ist.
 
Die Härte der Böcke ist so ausgelegt,das ein guter Kompromiss zwischen guter Führung der Motor -Getriebeinheit und geringe  Übertragung von Motorvibrationen gewährleitete ist.
 
Änderung der Böcke kann entweder zu Anfahrrubbeln (weicher ) oder Schwingungsübertragung (härter )führen .
 
Änderung der Böcke kann entweder zu Anfahrrubbeln (weicher ) oder Schwingungsübertragung (härter )führen .
Bei OD -Getrieben( M41 , M410 ,M46) MUSS aufgrund des höheren Od-Gewichts IMMER ein originaler härterer Bock genommen werden.mit Böcken vom M40 /45 ist da Anfahrrubbeln vorprogrammiert .  
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Bei OD -Getrieben( M41 , M410 ,M46) MUSS aufgrund des höheren Od-Gewichts IMMER ein originaler härterer Bock genommen werden.mit Böcken vom M40 /45 ist da Anfahrrubbeln vorprogrammiert .
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Als Ersatz für den M41 Bock kann der Bock vom M46 Volvo Et.Nr .1221967 genommen werden .
  
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Erst mal was grundsätzliches .
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Konstruktiv bedingt soll die Motor -Getriebeinheit zusammen mit dem Kardanvorderteil
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bis zum Mittellager genau gerade laufen .Der geringste Winkel im Kardan kann da zu rubbeln führen ,weil der kardan versucht , auszuweichen ,wenn Kraft drauf kommt.
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Deshalb ZUERST Motorböcke und Getriebebock genau überprüfen .
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die motorböcke dürfen nicht weich ,verformt oder angerissen sein .
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Silentböcke sind aus Naturkautschuk .sie werden weich und schwammig ,wenn sie Öl bekommen .
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deshalb speziell den getriebebock immer ölfrei halten .
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Der Getriebebock .
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oft vernachlässigt hängt er aufgeweicht traurig runter .Und mit ihm das Getriebe .
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Da ist anfahrrubbeln vorprogrammiert .Immer erneuern .
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Als Ersatz kann auch für bessere führung der M 46 bock genommen werden .
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Es kann dabei aber zu Brumm -und Dröhnfrequenzen kommen.
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Diagnose : wenn beim Anfahren der Schalthebel Lambada tanzt,ist auf jeden Fall der Getriebebock abgesackt und weich .
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Die einzelnen Typen :
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444/ 544 ,Zone früh .
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wie üblich Motor und Getriebeböcke überprüfen .
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Die Aufhängung des Kardanmittellagers (2 bolzen in Gummis links und rechts )ist für verschleiss prädestiniert .den vor allem die heuet erhältlichen gummis haben nicht so den geruch der langlebigkeit.öfter prüfen und bei bedarf erneuern . 
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Zone spät und 144 bis mj 70.eigentlich unaufällig.
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Motor und Getriebeböck prüfen .Der kleine Gummi zwischen Traverse und Tunnel ist ziemlich hart und führt gut.
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144 ab mj 71 bzw 164 .
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zuerst Motor -und Getriebeböcke prüfen .Die Böcke reissen gerne  ab .
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Mit dem neuen grösseren Kardangummi fing allerdings die Katastrophe an .Der Gummi war zu weich und die feder unten zur belastung des kardans hat den rubbeleffekt noch verstärkt.der Kardan springt da regelrecht in der Mittelagerung.
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Abhilfe : bei der kleinen 1130er kardanwelle  den butylgummi 1273927-9 vom 240er montieren .
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Bei der dicken Einspritzerkardanwelle(1310) kann der Butylgummi des 164 E genommen werden .
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Achtung ! Mit Butylmittellager kann es zu brummen bzw dröhnen kommen .speziell mit dem Yorck-kompressor . 
  
  

Version vom 20. Juni 2010, 13:00 Uhr


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Anfahrrubbeln . Kann bei allen Modellen mit Starrachse auftreten.

Zwei Möglichkeiten gibts,wenn es beim Anfahren rubbelt. 1. Kupplung rupft.Ursache sind meistens Brandstellen durch Überlastung auf Reibflächen von Schwungscheibe und Druckplatte .oder teilweise öl auf dem kupplungsbelag . auch möglich:bei den ersten Versionen mit asbestfreiem Kupplungsbelag ausschwitzen von Trägermaterial in heissem Zustand .

Prüfen :ohne gas mit gefühl anfahren .Wenn er dann nicht rubbelt,liegt es an der Kraftübertragung. wenn er auch dann rubbelt ,an der Kupplung.vor allem in heissem Zustand .da hilft nur Kupplung erneuern .bei Hitzeflecken oder Rissen an der Reibfläche der Schwungscheibe die unbedingt auch mit erneuern .

Wenn das Rubbeln sich mit zunehmender Belastung steigert(soweit ,das der Kardan am Tunnel anschlägt),ist es echtes Anfahrrubbeln .Speziell die Serie 240 kann das sehr gut.

Alle Motore mit Hinteradantrieb und Starrachse haben eine sogenannte Dreipunktlagerung. zwei Motorböcke und ein Getriebebock. Die Härte der Böcke ist so ausgelegt,das ein guter Kompromiss zwischen guter Führung der Motor -Getriebeinheit und geringe Übertragung von Motorvibrationen gewährleitete ist. Änderung der Böcke kann entweder zu Anfahrrubbeln (weicher ) oder Schwingungsübertragung (härter )führen . Bei OD -Getrieben( M41 , M410 ,M46) MUSS aufgrund des höheren Od-Gewichts IMMER ein originaler härterer Bock genommen werden.mit Böcken vom M40 /45 ist da Anfahrrubbeln vorprogrammiert .

Als Ersatz für den M41 Bock kann der Bock vom M46 Volvo Et.Nr .1221967 genommen werden .

Erst mal was grundsätzliches . Konstruktiv bedingt soll die Motor -Getriebeinheit zusammen mit dem Kardanvorderteil bis zum Mittellager genau gerade laufen .Der geringste Winkel im Kardan kann da zu rubbeln führen ,weil der kardan versucht , auszuweichen ,wenn Kraft drauf kommt.

Deshalb ZUERST Motorböcke und Getriebebock genau überprüfen . die motorböcke dürfen nicht weich ,verformt oder angerissen sein . Silentböcke sind aus Naturkautschuk .sie werden weich und schwammig ,wenn sie Öl bekommen . deshalb speziell den getriebebock immer ölfrei halten .

Der Getriebebock . oft vernachlässigt hängt er aufgeweicht traurig runter .Und mit ihm das Getriebe . Da ist anfahrrubbeln vorprogrammiert .Immer erneuern . Als Ersatz kann auch für bessere führung der M 46 bock genommen werden . Es kann dabei aber zu Brumm -und Dröhnfrequenzen kommen.

Diagnose : wenn beim Anfahren der Schalthebel Lambada tanzt,ist auf jeden Fall der Getriebebock abgesackt und weich .

Die einzelnen Typen : 444/ 544 ,Zone früh . wie üblich Motor und Getriebeböcke überprüfen . Die Aufhängung des Kardanmittellagers (2 bolzen in Gummis links und rechts )ist für verschleiss prädestiniert .den vor allem die heuet erhältlichen gummis haben nicht so den geruch der langlebigkeit.öfter prüfen und bei bedarf erneuern .


Zone spät und 144 bis mj 70.eigentlich unaufällig. Motor und Getriebeböck prüfen .Der kleine Gummi zwischen Traverse und Tunnel ist ziemlich hart und führt gut.

144 ab mj 71 bzw 164 . zuerst Motor -und Getriebeböcke prüfen .Die Böcke reissen gerne ab . Mit dem neuen grösseren Kardangummi fing allerdings die Katastrophe an .Der Gummi war zu weich und die feder unten zur belastung des kardans hat den rubbeleffekt noch verstärkt.der Kardan springt da regelrecht in der Mittelagerung. Abhilfe : bei der kleinen 1130er kardanwelle den butylgummi 1273927-9 vom 240er montieren . Bei der dicken Einspritzerkardanwelle(1310) kann der Butylgummi des 164 E genommen werden .

Achtung ! Mit Butylmittellager kann es zu brummen bzw dröhnen kommen .speziell mit dem Yorck-kompressor .





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