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Einspritzanlage LH 2.4 ab Modelljahr 89 / Turbo ab Modelljahr 90

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Zum modelljahr 1989 wurde bei den B 200/230 F und B234 F die neue einspritzanlage LH 2.4 eingeführt . der B230 FT bekam diese anlage zum mj .90 . die Lh 2.4 ist ne weiterentwickling der LH 2.2 .

unterschiede  : die lh 2.4 hat ne bessere kommunikation mit der EZK über lastsignal,drehzahlsignal und eingesteuerte vorzündungswinkel. dazu hat sie adaptive funktionen . der hallgeber der Lh 2.2 wurde durch einen drehzahlsensor ersetzt.der gibt das drehzahlsignal und ein längeres signal für OT -UT erster zylinder. in LH und EZK wurde auch ein fehlerspeicher integriert . auslesen auf pin 2 (LH ) und pin 6 (EZK .) das diagnosegerät sitzt bis zum mj 94 in motorraum . ab mj 95 ist ein auslesen nur mit OBD 2 (On Board Diagnosis )beim freundlichen möglich. mann kann sich jedoch auch was basteln ,um fehlercodes auslesen zu können . anleitung in den diversen foren .

funktion der LH mit hauptteilen

das steuergerät verabeitet folgende eingabewerte : signal luftmassenmesser

eingabewert lambadasonde (wenn heiss )

eingabewert temperatursensor wasser

drehzahlsignal von EZK

vorzündungswert von EZK

tachosignal.

das ganze wird zu nem einspritzsignal umgerechnet ,das als massetaktung in millisekunden an die düsen geht.die düsen bekommen plus über das entstörrelais (nur 7 /9er) der 2er hat da ein kombirelais zur ansteuerung. die turbos haben da zusätzlich ein wiederstandsbündel mit vorwiederständen ,um die düsen(niederohmig) mit reduzierter spannung zu versorgen .

einzelne komponenten und messwerte

luftmassenmesser

besteht aus nem platindraht,der elektrisch beheizt wird .der draht wird von der luftmasse abgekühlt.der nachheizstrom ,der benötigt wird ,um ihn auf temperatur zuhalten, ist der eingabewert für die luftmasse (luftgewicht).

in die einspritzanalage ist einen freibrennautomatik integriert.nach bestimmten parametern(drehzahl,temperatur )wird der hitzedraht nach dem abstellen durchs LH steuergerät freigeglüht. von dem oft propagierten reinigen des hitzedrahts sollte mann absolut die pfoten lassen . ist schwachsinn .meistens wird dabei der sehr empindliche hitzedraht beschädigt.

bosch .nr LMM für b200 -230 ... 00016 . messwerte : zwischen klemmen 2 und 3 2,5 - 4 ohm . masse LMM gegen batteriemasse messen : wiederstand 0 .wenn ein wiederstand gemessen wird ,reverenzmasse oben auf dem ansaugkrümmer reinigen .von dort bekommen ALLE einspritzkomponenten ihre masse .verminderte masse da bringt das ganze system zum spinnen . dann dabei auch reinigen der motormasse nicht vergessen.

systemdruckregler

der systemdruckregler sitzt am ausgang des geweihs (leitungen mit düsen )und regelt über ne federbelastete membrane den systemdruck .der systemdruck bei stehendem motor ist ab werk fest eingestellt und beträgt 3 bar.dazu kommt eine belastungsabhängige komponente durch unterdruck bzw bei turbos ladedruck. systemdruck bei laufendem motor mt 0,6 bar unterdruck im saugrohr ca 2,4 bar .bei gasgeben vermindert sich der unterdruck und der systemdruck steigt an .bei vakuum 0 (vollast) beträgt er dann wieder 3 bar . beim turbo wird er auch im saugbereich über unterdruck beinflusst .sobald er jedoch in den ladebereich geht ,wird der systemdruck durch den ladedruck erhöht . also 3 bar plus ladedruck .ca 3,5 bar max je nach ladedruck.. das ganze ist ne belastungsabhängige anpassung der kraftstoffmenge (anfettung)zur besseren innenkühlung des motors . bei undefinierbaren fehlern (verbrauch ,schwarzrauch)vakuumschlauch am systemdruckregler abziehen .wenn da kraftstoff kommt ,ist die membrane defekt und der motor saugt da krafststoff ab.dann systemdruckregler erneuern .

Kraftstoffpumpe

bis mj 94 gabs zwei pumpen .die hauptpumpe am unterboden höhe fahrersitz(zusammen mit dem kraftstofffilter)und die vordruckpumpe hinten im tank am tankgeber. die hauptpumpe ist ne nasse pumpe von rollenzellentyp .förderleistung 130 ltr/std .die vordruckpumpe erzeugt ca 1 bar .es muss bei der prüfung ein kräftiger strahl kraftstoff aus der leitung kommen (ohne hauptpumpe). sinn der vordruckpumpe :sie soll die leitung zur hauptpumpe unter druck setzen ,damit sich da in der leitung im sommer keine dampfblasen bilden. wenn die hauptpumpe im sommer jault und er stehenbleibt,danpfblasen .der systemndruck bricht dabei zusammen ,da dampfblasen sich zusammendrücken lassen .keine kraftstofförderung mehr . muss nach ca 20 minuten wiederlaufen,wenn der krafstoff abgekühlt ist. . leistungsaufnahme hauptpumpe max 6,5 ampere (80 watt)

                 vordruckpumpe  max 3-4 ampere  (45-50 watt)

bei verdacht auf zu geringe krafttstoffförderung soll folgendes geprüft werden : systemdruck stehender motor 3 bar . volldruckprüfung (pumpe laufen lassen und rücklauf zudrücken.soll schnell 5 bar . durchflussmengen prüfung : soll 1 liter /30 sekunden .dabei rücklaufleitung abmachen und in ein gefäss . wenn die werte nicht erreicht werden ,zuerst filter erneuern .wenn i.o ,vordruckpumpe überprüfen. schnellprüfung : sicherung intank fuelpump ziehen .die hauptpumpe muss dann ein hohes in intervallen moduliertes laufgeräusch bekommen .wenn sich nichts ändert ,vordruckpumpe prüfen.

wenn der motor bei nem bestimmten kraftstoffstand stehenbleibt,fehler an manschette vordruckpumpe .die gummimanschette verbindet die vordruckpumpe mit der steigleitung zur hauptpumpe .wenn undicht,kann die hauptpumpe bei abgesenktem krafstoffstand da luft ziehen .

einspritzventile

vorwiederstände turbo

temperaturfühler wasser

lambda-sonde

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