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E-Lüfter nachrüsten - Buckel, Amazon, P1800 und 140 / 164: Unterschied zwischen den Versionen

Aus networksvolvoniacs.org

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(Schaltung des E-lüfters)
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Von Buckel bis 164 kann leider nur ein Bläser eingebaut werden, da zwischen Motor und Kühler zu wenig Platz vorhanden ist.
 
Von Buckel bis 164 kann leider nur ein Bläser eingebaut werden, da zwischen Motor und Kühler zu wenig Platz vorhanden ist.
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bei auswahl des bläsers sollte darauf gachtet werden ,das so wenig wie möglich der kühlfläche abgedeckt wird .
  
 
Einen Sauger da reinzuknäueln, kann in die Hose gehen, denn der Motor bewegt sich z.b bei einer Vollbremsung  3 bis 4cm in der Lagerung nach vorne.
 
Einen Sauger da reinzuknäueln, kann in die Hose gehen, denn der Motor bewegt sich z.b bei einer Vollbremsung  3 bis 4cm in der Lagerung nach vorne.
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E-Lüfter bekommt man günstig von diversen Teilelieferanten bzw. man kann auch einen passenden vom Schrott holen.
 
E-Lüfter bekommt man günstig von diversen Teilelieferanten bzw. man kann auch einen passenden vom Schrott holen.
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der lüfter sollte wenn möglich so gross wie die netzfläche des kühlers sein .
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wenn er etwas kleiner ist ,so setzen ,das  er soweit wie möglich nach oben an der heissen seite sitzt.
  
 
'''Achtung!''' Nie einen Lüfter umpolen, damit er zum Beispiel anders herum läuft. Die Form der Blätter ist der Drehrichtung angepasst, er hat einen Wirkungsverlust, wenn er verkehrt herum läuft.
 
'''Achtung!''' Nie einen Lüfter umpolen, damit er zum Beispiel anders herum läuft. Die Form der Blätter ist der Drehrichtung angepasst, er hat einen Wirkungsverlust, wenn er verkehrt herum läuft.
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Plus- und Massezuleitung IMMER mit 2,5 mm² Kabel verbauen.
 
Plus- und Massezuleitung IMMER mit 2,5 mm² Kabel verbauen.
Nie die Masse direkt mit dem Thermoschalter schalten, denn der verbrennt dabei durch die hohe Leistung des Lüftermotors.   
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Nie die Masse direkt mit dem Thermoschalter schalten, denn der verbrennt dabei durch die hohe Leistung des Lüftermotors.
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der thermoschalter schaltet masse ans relais pin 86 .
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auf 85 relais etweder dauerstrom(besser zur nachkühlung bei hitzestau) oder zündplus .
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auf 86 kann noch zusätzlich angeschlossen werden :
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kontrolleuchte zur überwachung der lüfterfunktion
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masseschalter (hochdruckschalter bei klima)
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oder für die ganz misstrauischen  zusatzschalter zum manuellen einschalten .
  
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===Buckel===
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da ist es etwas problematisch.durch die haubenaufhängung. 
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es muss ein sehr flacher bläser genommen werden .und meistens noch der kühler durch unterlegen
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an den gummis links und rechts etwa 1-2 cm nach innen ausdistanziert werden .
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einbau des thermoschalters durch einlöten einer mutter oben im wasserkasten.
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der obere schlauch ist zu kurz für den einbau eines zwischenstücks .
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weitere maßnahmen für optimierung kühlsstem :
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umbau auf geschlossenes system mit ausgleichsbehälter
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wasserführungsrohr ausschleifen
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obenren stutzen schlauch und thermsthatgehäuse von 20 auf 30 mm umbauen .
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hochleistungsnetz einbauen lassen .
 
   
 
   
  

Version vom 1. August 2009, 09:46 Uhr

Nachrüstung Von E-Lüftern - von Buckel bis 164

Warum überhaupt E-lüfter?

Normal wird der Motor während der Fahrt vom Luftstrom durch den Kühler ausreichend gekühlt. Um im Stand bzw. bei langsamer Fahrt noch etwas Kühlleistung zu bekommen, wurden bei wassergekühlten Motoren etwa ab 1910 ein per Keilriemen vom Motor angetriebener Lüfter eingeführt.

Lüfter und Kühlergröße wurden dann analog zur sich steigernden Motorleistung vergrößert, siehe B4 = kleiner zweiflügeliger Lüfter mit kleinem Kühler, 164 mit großem Kühler und großem Viscolüfter. Dabei nahmen die Lüfter immer mehr Motorleistung auf. Etwa ab mitte der 80er Jahre erkannte man, dass eine bedarfsgerechte Kühlung über E-Lüfter nur Vorteile bot. Dieses wurde auch durch den Frontantrieb und Quermotoren gefördert.

Bei Oldies (speziell bei B18/B20 und den B30) ist der Luftdurchsatz speziell bei höheren Außentemepraturen durch den Kühler im Leerlauf zu gering. Resultat: Der Temperaturanzeiger wandert zügig in Richtung rotes Feld, was nicht so prall ist.

Abhilfe: Ein 5-Blatt Lüfter oder ein Viscolüfter mit den großen Blechflügeln.

Aber diese Lüfter sind lauter und nehmen noch mehr Leistung auf, ca 3-5 PS verschwinden als Antriebleistung mit dem Lüfter.

Als bessere Abhilfe hat sich der E-Lüfter bei Oldies voll durchgesetzt.

Vorteile: bedarfsgerechte Kühlung, weniger Belastung der Wasserpumpe, die dadurch länger hält, und der Motor wird schneller warm.

Bei ermöglichter Nachkühlung (Dauerplus-Schaltung) hat man obendrein geringere Motorraumtemperaturen nach dem abstellen und dadurch auch keinen Hitzestau mehr im Motorraum mit temperaturen über 100°C.

Dazu noch Krafstoffersparnis bzw. etwas mehr Leistung.

Er ist leiser, das Rauschen des Lüfters (speziell bei Viscos) entfällt.

Da der E-Lüfter das 3 bis 5-fache (je nach Auslegung ) Fördervolumen des normalen Lüfters hat, sollte der Quirl bei einbau des E-lüfters prinzipiell entfernt werden.

Bauarten des E-Lüfters

Es gibt Sauger und Bläser.

Sauger

Sauger sitzen hinter dem Kühler und saugen die Luft durch den Kühler. Das ist etwas strömungsgünstiger, da der Lufteintritt in den kühler währender Fahrt nicht behindert wird.

Bläser

Der Bläser sitzt vor dem Kühler und bläst in Richtung Motor.

Was man einbaut, richtet sich hauptsächlich nach dem Platz, der für den Einbau verfügbar ist.

Von Buckel bis 164 kann leider nur ein Bläser eingebaut werden, da zwischen Motor und Kühler zu wenig Platz vorhanden ist. bei auswahl des bläsers sollte darauf gachtet werden ,das so wenig wie möglich der kühlfläche abgedeckt wird .

Einen Sauger da reinzuknäueln, kann in die Hose gehen, denn der Motor bewegt sich z.b bei einer Vollbremsung 3 bis 4cm in der Lagerung nach vorne. Wenn ein Sicherheitsabstand von 4-5 cm nicht gewährleistet ist, dann besser immer einen Bläser nehmen.

E-Lüfter bekommt man günstig von diversen Teilelieferanten bzw. man kann auch einen passenden vom Schrott holen. der lüfter sollte wenn möglich so gross wie die netzfläche des kühlers sein . wenn er etwas kleiner ist ,so setzen ,das er soweit wie möglich nach oben an der heissen seite sitzt.

Achtung! Nie einen Lüfter umpolen, damit er zum Beispiel anders herum läuft. Die Form der Blätter ist der Drehrichtung angepasst, er hat einen Wirkungsverlust, wenn er verkehrt herum läuft.

Schaltung des E-Lüfters

Der E-Lüfter muss aufgrund der hohen Leistungsgaufnahme IMMER über ein Relais geschaltet werden.

Plus- und Massezuleitung IMMER mit 2,5 mm² Kabel verbauen. Nie die Masse direkt mit dem Thermoschalter schalten, denn der verbrennt dabei durch die hohe Leistung des Lüftermotors. der thermoschalter schaltet masse ans relais pin 86 . auf 85 relais etweder dauerstrom(besser zur nachkühlung bei hitzestau) oder zündplus . auf 86 kann noch zusätzlich angeschlossen werden : kontrolleuchte zur überwachung der lüfterfunktion masseschalter (hochdruckschalter bei klima) oder für die ganz misstrauischen zusatzschalter zum manuellen einschalten .

Buckel

da ist es etwas problematisch.durch die haubenaufhängung. es muss ein sehr flacher bläser genommen werden .und meistens noch der kühler durch unterlegen an den gummis links und rechts etwa 1-2 cm nach innen ausdistanziert werden . einbau des thermoschalters durch einlöten einer mutter oben im wasserkasten. der obere schlauch ist zu kurz für den einbau eines zwischenstücks .

weitere maßnahmen für optimierung kühlsstem : umbau auf geschlossenes system mit ausgleichsbehälter wasserführungsrohr ausschleifen obenren stutzen schlauch und thermsthatgehäuse von 20 auf 30 mm umbauen . hochleistungsnetz einbauen lassen .





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