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Motor überholen B18 / B20: Unterschied zwischen den Versionen

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sitzfräser zum fräsen der ventilsitze .  
 
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===motor zur diagnose zerlegen===   
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der ausgebaute motor wird jetzt zur diagnose zerlegt.
 
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zuerst ventildeckel , kipphebelwelle,stösselstangen ,ansaug-auspuffkrümmer ,kupplung , schwungscheibe und verteiler demontieren .
 
zuerst ventildeckel , kipphebelwelle,stösselstangen ,ansaug-auspuffkrümmer ,kupplung , schwungscheibe und verteiler demontieren .
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jetzt block auf die seite legen und ölwanne demontieren .
 
jetzt block auf die seite legen und ölwanne demontieren .
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ölpumpe mit rohr lösen und herausziehen .
 
kurbelwelle mit hammer gegen block innen blockieren und kurbelwellenriemenscheibe lösen .  
 
kurbelwelle mit hammer gegen block innen blockieren und kurbelwellenriemenscheibe lösen .  
 
stirndeckel abschrauben und nockenwellenstirnrad abziehen .
 
stirndeckel abschrauben und nockenwellenstirnrad abziehen .
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vorm  pleuelfuss  lösen folgendes bachten :pleuel und pleuelfuss sind mit zahlen gekennzeichnet.
 
vorm  pleuelfuss  lösen folgendes bachten :pleuel und pleuelfuss sind mit zahlen gekennzeichnet.
von 1 bis 4 .auf beiden .die dürfen NIE vertauschtwerden ,da sonst die grundbohrung des pleuels nicht stimmt.wenn keien zahlen vorhanden sind BEIDE mit körnerschläge von 1 bis 4 kennzeichnen.
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von 1 bis 4 .auf beiden .die dürfen NIE vertauscht werden ,da sonst die grundbohrung des pleuels nicht stimmt.wenn keine zahlen vorhanden sind , BEIDE mit körnerschläge von 1 bis 4 kennzeichnen.
 
die zahlen gehören jeweils zur ölfilterseite .
 
die zahlen gehören jeweils zur ölfilterseite .
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pleuelmuttern lösen .mit hammerstiel (nur holz bitte )auf die pleuelschrauben  pleuel mit kolben nach oben austreiben .der pleuelfuss wird dabei lose ,mit lager entnehmen und gleich nach austreiben wieder richtig (mit lagerschalen )auf dem jeweiligen pleuel mit muttern aufsetzen .
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wenn kolben und pleuel demontiert sind ,schrauben hauptlagerdeckel lösen .dielagerdeckelmit ein zwei leichten schlägen mitdem plasticthammer seitlich lockern und entnehmen .
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kurbelwelle herausnehmen .
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jetzt erst mal alles sauber abwaschen .
  
  

Version vom 22. April 2009, 23:01 Uhr

Was tun bei Motorschaden ?.

irgendwann ist es soweit.nach 200000-30000 km bei guter wartung. die kompression ist bei ca 8 bar angekommen und der ölverbrauch liegt bei mehr als 2 liter auf 1000 km . irgendwelche reparaturmassnahmen wie erneuerung von kolbenringe sind dann augenwischerei . auch bei ner grösseren reparatur wie z.b fälligen stirnräder und nockenwelle ist ne überholung bei diesem kilometerstand sinnlos. er sollte also überholt oder ausgetauscht werden . was tun ? da gibts im prinzip folgende möglichkeiten :

1.at-motor kaufen .gibts von buttkereit bzw den anderen versendern . bequemste ,aber nicht die billigste lösung.

2. gebrauchten motor besorgen .billig ,aber risko behaftet .der kann (vor allem ,wenn mann den verkäufer nicht kennt),in ähnlichemn zustand wie der alte sein .

3. alten motor von zylinderschleiferei überholen lassen. dabei sind alle varianten von eigenarbeit je nach wissen und kenntnissen möglich. spart geld und macht manchen spass. ich bevorzuge die 3 .variante .vor allem ,da ich weiss ,was mit dem motor los ist. auch technisch interessierte laien können da geld sparen und an wissen gewinnen . mann sollte sich nur über die eigenen technischen fähigkeiten im klaren sein . denn bei zusammenbau vom shortblock (kolben ,pleuel und kurbelwelle gibts einige böse fallstricke .

werkzeug

was man auf jeden falls dazu braucht,ist neben normaler ausstattung mit zollwerkzeug ein guter drehmomentschlüssel(0-100nm)und ein kolbenringspannband . dazu ein ventilheber.

profis haben dazu : innenmesstaster mit messuhr auf 1/100 MM (zum ausmessen der zylinderbohrung) magnetständer mit messuhr (zum ausmessen von kurbelwellenaxialspiel

haarlineal .zum vermessen des kopfs auf planheit

mikrometer 0-50 und 50 -100 mm (zum vermessen der kurbelwelle )

sitzfräser zum fräsen der ventilsitze .

motor zur diagnose zerlegen

damits keine missverständnisse gibt: alle richtungsangaben (links oder rechts ) in FAHRTrichtung erster zylinder ist vorne an der wapu.

der ausgebaute motor wird jetzt zur diagnose zerlegt. zuerst ventildeckel , kipphebelwelle,stösselstangen ,ansaug-auspuffkrümmer ,kupplung , schwungscheibe und verteiler demontieren . jetzt kopfschrauben lösen ,rausdrehen und kopf abnehmen. wapu ausbauen .stössel ziehen (achtung !mit öl gefüllt,auslaufen lassen )

jetzt block auf die seite legen und ölwanne demontieren . ölpumpe mit rohr lösen und herausziehen . kurbelwelle mit hammer gegen block innen blockieren und kurbelwellenriemenscheibe lösen . stirndeckel abschrauben und nockenwellenstirnrad abziehen . dabei NW NICHT nach hinten drücken ,sonst fliegt der verschlussdeckel hinten raus . benzinpumpe und verteileritzel abschrauben . nockenwellenführungsflansch abschrauben und nockenwelle ziehen .

vorm pleuelfuss lösen folgendes bachten :pleuel und pleuelfuss sind mit zahlen gekennzeichnet. von 1 bis 4 .auf beiden .die dürfen NIE vertauscht werden ,da sonst die grundbohrung des pleuels nicht stimmt.wenn keine zahlen vorhanden sind , BEIDE mit körnerschläge von 1 bis 4 kennzeichnen. die zahlen gehören jeweils zur ölfilterseite .

pleuelmuttern lösen .mit hammerstiel (nur holz bitte )auf die pleuelschrauben pleuel mit kolben nach oben austreiben .der pleuelfuss wird dabei lose ,mit lager entnehmen und gleich nach austreiben wieder richtig (mit lagerschalen )auf dem jeweiligen pleuel mit muttern aufsetzen . wenn kolben und pleuel demontiert sind ,schrauben hauptlagerdeckel lösen .dielagerdeckelmit ein zwei leichten schlägen mitdem plasticthammer seitlich lockern und entnehmen . kurbelwelle herausnehmen .

jetzt erst mal alles sauber abwaschen .





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