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Bauanleitungen für Werkzeuge

Aus networksvolvoniacs.org

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Ach Kay!

http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id6869/Motor_B24.html/limi...

Viel Spaß im Ölsumpf!

Gets Around
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Moin Ihrs, ich persönlich finde die hier vorgestellten Werkzeuge gut Beschrieben und auch für "Randsteinkellerbastler" nachvollziehbar.
Ums mit Bernhard zu halten, Aldiwerkzeug, Baumarktquengeleckenkram und die Schrottecke der örtlichen Schlosserei sind sehr sehr hilfreich.
Für Buchsen nehme ich alte Nüsse zum verballern, Rohrstücke/Gewindestangen aller Art und einen Schraubstock. Geht aber auch schicker wie die Beiträge zeigen
Die Rohrzangen für 5 Mäuse aus dem Discounter lassen sich prima auf rundgerostete unzugängliche Schrauben/Muttern aller Art festpunkten und somit lösen. Usw.usw
Der Baumarktsicherungsautomat aus Michaels Beitrag ist mal wieder so ein Aaahaaaa Dingens. Klasse, muss man(n)erstmal draufkommen.
Bitte weiter so,
Gruß Thomas
Editiert am Sun 15. Oct. 2017, 9:24:38 von 740TIC

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Jo bei Renn- oder Rallye-betrieb lebensgefährlich die Hinterachse, das habe ich da auch geschrieben, für 99,9% der Volvoniacs nicht, außer man fährt ne Amazon-Kombi regelmßig im Anhängerbetrieb. Wieviel gebrochene Hinterachsen ich schon repariert habe? Einige, und alle im Renn- oder Rallybetrieb zerbrochen.
Und diverse aus Straßenvolvos aussortiert da Haarrisse vorhanden waren.
Nur werden die meisten der Amazonen und Buckel eher getragen als gefahren, also im Normalfall ist die Hinterachse zwar aus den 40igern aber ok.
Der Rollpunkt der Vorderachse ist viel schlimmer, deswegen untersteuern die Karren so dolle. Und viel schwieriger zu ändern. Und nicht legal im Rennbetrieb, deswegen diese affigen fetten Stabis....

Aber ich habe ja einen wunden Punkt bei dir getroffen Bernhard, anscheinend wie viele alten Männer cholerisch veranlagt.
Nichts für ungut, denn ich weiß Dass Du das wichtigste zu dem Erhalt der alten Volvos beiträgst:
Den Teilemarkt in Essenheim!

Und wie Du weißt benötige ich keine Maße um mir Werkzeug zu bauen, ich dachte an die Mehrheit hier die zu einem Werkzeugbauer geht und etwas bauen lässt.

Michael, ich bevorzuge diese hier: (oder ähnliche) http://www.ebay.de/itm/Sicherungsautomat-12V-24V-230V-KFZ-Sicherung-Boot-Bootssicherung-Au...

Beste Grüße aus dem Holzstaub, Holz ist viel schöner als Blech und Öl... hätte Tischler werden sollen, Kay

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Hallo Kay,

ich bin beruflich da etwas vorbelastet, ich arbeite in einem Kraftwerk und da liegen die Sicherungen in allen Stromstärken im Lager, da muss ich nichts kaufen

Gruss Michael

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Hallo,

auch wenn ich dieses Werkzeug nicht selber hergestellt habe, möchte ich es Euch nicht vorenthalten.
Biltema verkauft Entlüftungsschlüssel für Bremsen von 7 bis 11mm. Der Schlüssel wird aufgesteckt und die innere Gummikappe dichtet ab, der Schlauch kommt aussen auf den Nippel. Zum Entlüften wird der Schlüssel gedreht, wenn mann irgendwo ansteht kann er leicht gelöst und neu angesetzt werden. Vorteil ist dass der Schlauch nicht gelöst werden muss und man genügend Kraft zum Lösen und Anziehen des Nippels hat.
Entlüftungsschlüssel.jpeg
Habe gerade am Wochenende das Teil probiert und bin voll überzeugt.
Gruss Michael

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Spreizer für Spicer Hinterachsgehäuse
Um an Spicer Hinterachsen das Differential aus und einzubauen, muss das Gehäuse um 0,3 mm gespreizt werden um die Lagervorspannung aufzuheben. Wer den original Volvo Spreizkragen SVO 2394 nicht hat, kann sich hiermit weiterhelfen: 2 dicke Flachstähle nehmen, an den 4 Stirnseiten jeweils Stahlhülsen mit 10er Innendurchmesser anschweissen. Durch die Hülsen 10er Gewindestäbe schieben an denen Muttern wie auf den Bildern gezeigt, angebracht sind. In der Mitte der Flachstähle Löcher mit 14 mm bohren, jeweils ein Stück Gewindestab oder M14er Schrauben durchstecken. An einer Seite der Löcher bzw den durchgesteckten Schrauben, jeweils eine M14er Mutter, an denen die Sechskante bis zu einem Durchmesser von 22 mm abgefeilt wurden, aufschrauben. Das Werkzeug passt nun in die originalen Aufnahmen die zum spreizen der Achse vorgesehen sind und man kann durch andrehen der Muttern, mit dem Werkzeug das Achsgehäuse spreizen.
Vorsicht: Achsgehäuse nie weiter als 0,3 mm weit spreizen, sonst Achsgehäuse überdehnt und unbrauchbar. Wer die genauen Maße des Werkzeugs möchte, einfach anschreiben. Ich hab die Maße selbst aber auch frei Schnauze gewählt.
15099111445901355416498.jpg
[[Datei:]]
1509911319084758647698.jpg
Editiert am Tue 26. Mar. 2019, 11:42:30 von RKV

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Hm ,irgendwie klappte der letzte Post wohl nicht richtig....
Nochmal: Um an Spicer Hinterachsen das Differerential ein und auszubauen muss das Achsgehäuse um 0,3 mm gespreizt werden um die Lagervorspannung aufzuheben.
Wer den original Volvo Spreizkragen SVO 2394 nicht hat, kann sich hiermit weiterhelfen : 2 dicke Flachstähle nehmen, an den 4 Stirnseiten jeweils Stahlhülsen mit 10 Innendurchmesser anschweissen. Durch die Hülsen 10er Gewindestäbe schieben, an denen Muttern wie auf den Bildern gezeigt, angebracht sind.
In der Mitte der Flachstähle Löcher mit 14 mm bohren, jeweils 1 Stück Gewindestab oder M14 er Schrauben durchstecken.
An einer Seite der Gewindeenden jeweils eine M14er Mutter an denen die Sechskante bis zu einem Durchmesser von 22 mm abgefeilt wurden, aufschrauben. Das Werkzeug passt nun in die originalen Aufnahmen die zum spreizen der Achse vorgesehen sind und man kann durch andrehen der Muttern mit dem Werkzeug das Achsgehäuse spreizen.
Vorsicht : Achsgehäuse nie weiter als 0,3 mm weit spreizen, sonst Achsgehäuse überdehnt und unbrauchbar.
Wer die genauen Maße der Werkzeuges möchte, einfach anschreiben. Ich selbst habe die Maße aber auch frei Schnauze gewählt.

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Ich versuche noch Bilder zu posten, die das Werkzeug im Einsatz zeigt, diesmal etwas kleiner...*hüstel*
Editiert am Sun 5. Nov. 2017, 21:48:23 von Sstrayy

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Spreizer 4.JPG
Spreizer 3.JPG

So sieht das ganze im Einsatz aus
Editiert am Tue 26. Mar. 2019, 11:43:59 von RKV

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Hallo,

ich habe mir die Tage einen Abzieher für die Antriebswellen gebaut.

Als Basis dienten zwei M 10 Gewindestangen, ca. 150 mm lang mit jeweils zwei gegeneinander gekonterten Muttern, eine 8 mm dicke Stahlplatte 80 x 80 mm, die glücklicherweise schon ein Loch, größer 7/8 Zoll (leider nicht ganz in der Mitte) hatte und eine 7/8" UNC Mutter.
Im für die Achse passenden Abstand zum Mittelloch werden in 180 °- Teilung zwei M10-Gewinde gebohrt und Geschnitten, mittig wird die 7/8"-Zoll-Mutter angeschweißt.


Image-2019-03-25.jpg

Jetzt kann man die Platte auf die Achswelle schrauben, die Gewindestangen eindrehen und mit passendem Schlüssel, abwechselnd an den Gewindestangen drehen, bis die Welle überzeugt wurde.

Image-2019-03-25(2).jpg

Image-2019-03-25(1).jpg

Viel Spass beim Nachbauen


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