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| Tue 12. Jul. 2016, 21:16:14 |
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Servus ihr Lieben,
Bei meinem Buckel geht es langsam aber sicher gen Ende zu. Wobei das gut ist, denn endlich darf er (im September) auf die Straßen!
Frage nun - auch wenn ich weiß, dass das Thema schon ein paar mal für verschiedenste Fahrzeuge durchgekaut wurde:
Wo versichere ich meinen PV 444 DS BJ´52??
Habe mir für meinem Wartburg bei cosmos direct ein Angebot als Alltagswagen machen lassen. Die versichern leider keine Oldies.
Am liebsten hätte ich natürlich Erstwagen (Wartburg - "erst" 27 Jahre) und meinen PV , sowie später meinen Skoda S100 (1969) bei einem Versicherer.
Macht das Sinn? Oder lieber das (verdammt günstige) Angebot für meinen "normalen" Wagen nehmen und die Oldies wo anders versichern?
Aber immer noch die Frage: WO?
Ich blicke bei den ganzen Versicherern ehrlich gesagt nicht durch... Jeder Rat willkommen!!
Beste Grüße aus Leipzig
Marius
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| Tue 12. Jul. 2016, 22:23:11 |
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Hallo Marius,
im Oldtimer-Markt Heft 4/2016 findet Du einen Vergleich der Versicherungen für Oldtimer.
Gruß
pv544mc
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| Tue 12. Jul. 2016, 22:24:31 |
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| Also ich bin mit meinem Buckel bei der OCC und sehr zufrieden. Brauchst allerdings ein Alltagsfahrzeug zusätzlich zum Oldtimer.
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| Wed 13. Jul. 2016, 5:16:59 |
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Hallo Marius,
auch ich bin bei OCC versichert. Ab drei Fahrzeugen bekommst du einen Tarif für "Sammlung"
Dieser ist dann noch etwas günstiger.
Schau ins Netzt und lass dir ein Angebot machen.
Grüße Manni
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| Wed 13. Jul. 2016, 19:48:28 |
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Wenn es auf 10 EUR im Jahr ankommt würde ich empfehlen, auf Briefmarkensammeln umzusteigen.
Ansonsten ist OCC sicher eine gute Adresse, gilt als Spezialist für Oldtimer und ich würde sie - ohne Anschauen des Tarifes - jedenfalls in die nähere Wahl ziehen.
LG Robert
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| Thu 14. Jul. 2016, 8:35:48 |
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Servus,
Vielen Dank für die Tipps. Also um 10€ geht es sicherlich nicht, mehr als 12€ sollten es aber nicht werden.... :P
Ne mal im ernst:
OCC hatte ich auch schon im Kopf, habe da leider (im Schadensfall) schon einige negative Geschichten gehört (gelesen). Da wurde dann einem mit 3 versicherten Autos bei OCC angeblich beim ersten Schaden komplett gekündigt und kein Schaden beglichen.
Auf sowas habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Kann jemand so einen ähnlichen Fall bestätigen? oder hatte schon jemand einen Schadensfall bei der OCC?
Habe sonst auch noch bei der Württembergischen angefragt - die scheinen auch ganz gut zu sein (habe da zumindest positives gelesen). Habe am Dienstag erstmal einen termin mit einem Herrn von der Württembergischen - mal schauen, was da bei rum kommt.
Auch das Heft Nr. 4 diesen Jahres habe ich mir mal bestellt....
Vielen Dank schonmal. Wie gesagt: wenn jemand Erfahrung im Schadensfall hat, dann bitte her mit den Infos. Weil dabei kommt es ja bei einer Versicherung drauf an... Wenn ich im Schadensfall dann ohne was da stehe, dann zahle ich lieber im Voraus paar Euronen mehr.
Beste Grüße
Marius
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| Thu 14. Jul. 2016, 8:39:56 |
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ich war bei axa. keine probleme. selbst als ich mein dailydriver bei denen gekündigt hatte haben die sich nicht gemeldet. bei den meisten brauchst nen daily als erstes um nachweisen zukönnen dass dein oldi nicht mehr als 4000km pro jahr bewegst.
im osten gibts nicht so viele oldies, dementsprechend wissen die misten versicherungsvertreter damit nichs anzufangen. ich war in der tat bei meinem vertreter damals der erste oldtimer den er versicherte und er hatte mehr als 40 arbeitsjahre auf dem buckel. (also der vertreter)
OCC ist auch eine gute wahl, vor allem da du ja wirklich paar mehr autos anmelden willst.
beste grüße aus HH
metaldreams
aso, ich zahle jetzt ca 122,- pro jahr für die amazone versicherung, dass du mal ne hausnummer hast
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| Thu 14. Jul. 2016, 9:16:48 |
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Servus Metaldreams,
Danke für die Info... Also der Herr von der Württembergischen macht (am Telefon) nen ganz guten Eindruck. Habe dem Auch erklärt mit den mehreren KFZ und da meinte er gleich: "Versichern Sie den Wartburg beim ADAC, da ist er am besten aufgehoben und den Rest machen wir über uns"... scheint also Ahnung zu haben... scheint... hoffentlich ist es auch so 
Ja, werde auch mal noch bei OCC anfragen... "Kurzkonfigurator" sagt (für den Buckel) beim ADAC fast 400€ (Vollkasko) und bei OCC ca. 230€ (Vollkasko)... das sind schon mal mehr als 12 €
Schadensfall hat keiner zu berichten?
Beste Grüße und danke nochmals
Marius - bald hoffentlich Buckel fahrend
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| Thu 14. Jul. 2016, 9:22:01 |
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| aso.... ich rede nur von haftpflicht. da ich noch nix habe wo eine vollkasko lohnt
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| Thu 14. Jul. 2016, 20:18:41 |
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Hallo Marius,
du wirst hier wenig verwertbare verlässliche Informationen über eventuelle Streits mit Versicherungen bekommen, das sollte doch eigentlich klar sein. Der Test kann ein Anhaltspunkt sein, aber auch nicht aufgrund solcher von dir erwarteter Stories als vielmehr durch einen Vergleich der Konditionen, die ja, wie du weißt, sehr unterschiedlich sind - nicht nur bei den Kosten, sondern auch bei den "erlaubten" Fahrleistungen und den individuellen Leistungen etc. Klar sollte auch sein: Versicherst du drei Autos günstigst und die Schadensfälle häufen sich, hat kein Versicherer der Welt lange Lust auf dich als Kunden. Wunder wirkt es dagegen, möglichst viele Versicherungen bei einer Gesellschaft zu haben: Du steigerst deinen Wert als Kunde immens und ebenso die Kulanz im Schadesfall. In jedem Fall nach Versicherungsabschluss regelmäßig Wertgutachten anfertigen lassen und nach Tarifvergünstigungen (für Bestandskunden) fragen. Unsere Autos werden so Jahr für Jahr günstiger.
Gruß
Leon
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| '72 142 DL B22 - '86 745 GL B230F - '00 V70II D525 - '11 C70 D4
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| Mon 18. Jul. 2016, 10:06:02 |
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Servus Leon,
Ja, das ist mir alles durchaus bewusst. Hätte ja nur sein können, dass einer den "Geheimtipp" hat.
Und eine Versicherung, die nur im schadensfreien Fall gut und für einen da ist, braucht auch keiner.
Aber danke für die Tips
Beste Grüße
Marius
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| Mon 18. Jul. 2016, 14:17:49 |
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Hallo,
hier wird wieder alles in einen Topf geworfen, gemixt und heraus kommt ein Haufen Durcheinander.Ich habe meinen Buckel 544, umgebaut auf Scheibenbremsen, B20B und ein paar Besonderheiten Vollkasko beim ADAC versichert. Alle Umbauten wurden, wie sich das gehört, vom TÜV begutachtet und der Brief wurde entspr. geändert, was bei einem Schadensfall immens wichtig sein kann. Ein stärkerer Motor führt etwa dazu, dass die Betriebserlaubnis ungültig ist und somit der Versicherer gar nix zahlen muss. Dazu habe ich ein Wertgutachten erstellen lassen mit dem sog. Wiederbeschaffungswert (in meinem Fall 17.900 €) und dem Wiederherstellungswert (bei mir 36.000 €). Damit habe ich dann verschiedene Versicherungen angefragt und habe mich schließlich für die ADAC-Versicherung entschieden, weil ich dort kompetente Antworten auf meine Fragen bekommen habe. Ich bezahle dort Haftpflicht mit Vollkasko (500 € Selbstbeteiligung) und Teilkasko (150 € SB) genau 242,00 € pro Jahr.
Ich empfehle daher, die Unterlagen für sein Fahrzeug zusammenzustellen, versch. Versicherer anzufragen, sich konkrete Fragen, die einem wichtig sind, anzusprechen, ein schriftliches Angebot einzufordern und sich dann zu entscheiden.
Ich hatte seltsamerweise noch niemals Probleme mit einem Versicherer, weder im Schadensfall noch sonstwie. Ich muss mich natürlich daran halten, was abgemacht war. Das gilt natürlich für beide Seiten.
Gruß Johannes
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| Mon 18. Jul. 2016, 15:34:31 |
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Danke Johannes für die recht genaue Auflistung.
Und du hast natürlich mit einem Punkt recht: Bevor ich kein genaues Gutachten habe (mit allen Teilen), kann ich auch kein solides und seriöses Angebot bekommen.
Dann werde ich wohl warten müssen, bis mein Buckel voll und ganz fertig ist und mich dann nochmals dem Thema widmen.
Vielen Dank nochmals!
Beste Grüße
Marius
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| Mon 18. Jul. 2016, 16:09:07 |
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Hallo Johannes,
Deine Erfahrungen irritieren mich doch sehr.
Ich hatte meinen Amazombi auch zuerst beim ADAC versichert, mit bereits eingetragenem B20A. Original wäre ein B18 gewesen, dies wurde aber nicht hinterfragt. Als ich dann aus den von Dir genannten Gründen den aufgrüsteten B20B beim TÜV habe eintragen lassen und diese offiziell eingetragene und H-Kennzeichen-konforme Änderung an die ADAC-Versicherung gemeldet habe wurde mir kommentarlos gekündigt. Erst auf gezieltes Nachfragen wurde mir mitgeteilt dass man nur originale Fahrzeuge versichert und eine Leistungsteigerung nicht in das Konzept des Versicherers (Zürich) passt.
Du solltest also evtl. vorsichtig sein wenn Du jetzt, nach abgeschlossener Versicherung, noch Änderungen nachschieben möchtest, denn der Preis hört sich sehr fair an.
sehr seltsam.....OCC hatte übrigens keine Probleme mit dem B20B.
es grüsst der
Knut
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| Mon 18. Jul. 2016, 16:25:24 |
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Hallo Knut,
ich habe sogar bei Versicherungsabschluss dezidiert darauf hingewiesen, dass es sich um kein originales Fahrzeug handelt, dass der Wagen jedoch zeitgemäß umgebaut wurde und H-Kennzeichen konform. Das alles wurde mit einem wirklich aufwendigen (und teuren) Gutachten belegt mit etwa 100 Fotos, wo praktisch jedes Detail fotografiert wurde. Das war absolut kein Problem, zumal das Gutachten zur Kopie an die Hauptstelle geschickt wurde und ich das Original nach 3 Wochen wieder zurück bekam. Es gab diesbezüglich zwei Telefonate, die freundlich und korrekt geführt wurden. Im Versicherungsschein wurde sogar die Mehrleistung explizit vermerkt.
Liebe Grüße
Johannes
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