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| Tue 4. Nov. 2014, 20:44:22 |
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Tja, es gibt noch anständige Menschen in diesem Land. Ich habe bei einer Firma, Name möchte ich hier noch nicht nennen, nachgefragt, ob man mir für den B4B Motor statt der elenden Filzstreifen eine andere dichtung liefern könnte. Mein Gesprächspartner sagte mir, dass sie zwar keine getielten Simmeringe liefern könnten, dafür aber Grafitdichtungen.
Ich habe daraufhin dem betrieb die beiden Halbschalen hingeschickt und bekam sie mit Gafitstreifen besetzt wieder zurück sowie einem aus dem Grafitstreifen gepressten offenen Ring.
Die werde ich jetzt mal einbauen und testen.
Das Schöne daran, man hat mir dieses umsonst gemacht, Rechnung wollte man nicht haben. 
Wolfgang
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| Tue 4. Nov. 2014, 21:50:57 |
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seit geraumer Zeit baue ich einen alten DKW-Geländewagen wieder auf.
Hier sind auch Halbschalen mit einem Burgmann-Ring verbaut der aus Grafit besteht um das Getriebe und das HA-Differential mit den Achswellen abzudichten.
Bin auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt.
unter dem gepressten offen Ring kann ich mir noch nichts vorstellen und dann werden doch noch die
"Streichhölzer" mit eingebaut zum Abdichten.
Grüsse Fitzel
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| Tue 4. Nov. 2014, 21:55:56 |
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Ja, auch wenn ich (im Moment) für so etwas keine Verwendung habe wären Bilder bestimmt lehrreich. Wer weiss was noch so kommt?
Vielen Dank im Voraus für weitere Berichte,
es grüsst der
Knut
der aus Eurer Sicht nur einen mittelalten Volvo fährt 
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| Tue 4. Nov. 2014, 22:25:37 |
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hallo,
für meinen 445 baue ich gerade einen b16 auf.
die lösung mit grafitringen finde ich sehr interrisant.
ich hab meinen motor vorne und auch hinten mit simmerringen versehen.
für den strinraddeckel und die hinteren aluhalter der alten filzringe hab ich ne
aufnahme gebaut zum ausdrehen auf meiner drehbank.
für den hinteren simmerring hab ich auch ne lösung.
hier im bremer raum hab ich jetzt mehrere motoren umgebaut und die sind super dicht.
bei fragen gern PM
grüße aus bremen
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| Wed 5. Nov. 2014, 12:57:28 |
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Bilder der Grafitringe/-streifen.
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| Thu 6. Nov. 2014, 17:11:12 |
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Tach Stephan,
schicke Lösung, und wie ich deine Technik kenne, hat das Hand und Fuß und hält länger, als original!
Ich fahre seit Sommer ja auch einen B4B... wenn der Zylinderkopf im Winter abgedichtet wird, und es hinterher immer noch kurbelwellenseitig munter weiter tropft, würde ich mich mal vertrauensvoll an dich wenden...
Viele Grüße aus dem Westen in den Norden
Niklas
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| '72 P164 B30B - '80 P245 D24 - '96 855 R - '07 S80 V8
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| Thu 6. Nov. 2014, 18:54:01 |
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Hallo Stefan, sehr interessante Lösung.
Kannst du bitte mal ein Foto beifügen wie der Simmering eingebaut aussieht. Und ggf. Wie ich den Simmering dann einsetze?
Gruß
Wolfgang
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| Thu 6. Nov. 2014, 19:05:41 |
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| Das letzte Bild ist mit eingesetztem Wellendichtring, Wolfgang.
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| Thu 6. Nov. 2014, 22:05:43 |
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hi,
danke für die lorbeeren niklas aber es läuft echt problemlos. einer der schon umgerüssteten
motoren (b4b) hat jetzt 12.000 km damit gelaufen und die hofeinfahrt bleibt sauber
ja, das letzte bild ist das im montiertem zustand.
hier noch eins vormontiert.
grüße
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| Fri 7. Nov. 2014, 0:05:05 |
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Sieht gut aus, du "klebst" die Simmeringhälften in die Halbschalen mit ? ein. Wie verhält es sich mit der Feder bzw. dem Spanndraht der Simmeringe? Wie bekommst du den in die Hälften im montierten Zustand eingesetzt?
Die Simmeringhälften sind fertig oder werden die von dir geteilt?
Fragt sich
Wolfgang
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| Fri 7. Nov. 2014, 1:33:45 |
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hi,
man kann die simmerring halften zusätzlich einkleben wenn sie aussen kein gummi haben.
beim simmerring aussen mit gummi ist es nicht notwendig. lediglich an die schnittflächen mache ich n bischen dichtmittel.
ich teile den eisenring im simmering mit einer 0,2mm trennscheibe die dichtlippe schneide ich.
mit dem bischen überlänge in der lippe wird die wieder dicht.
der spanndraht im simmerring ist geteielt wie die transmissionsriehmen der spielzeugdampfmaschinen  wenn der spanndraht auf der welle ist wird die erste helfte auf wie welle gelegt und der spanndraht in die simmerring hälfte gefädelt dann die zweite hälfte an den schnittstellen mit dichtmittel versehen. jetzt wirds n bischen eng. es ist von vorteil wenn bei der ganzen aktion das hintere kurbelwellenlager noch nicht montiert ist.
für das einfädeln des spanndraht´s in die zweite simmerringhelfte ist n kleiner schraubenzieher als fingerverlängerung hilfreich.
obere aluhalbschale einbauen, jetzt das zweite teil des hinteren haubtlagers !!! und dann die untere aluhalbschale. dabei die original dichtungen verwenden.
gruß
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| Sat 27. Dec. 2014, 0:14:54 |
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Größe des Wellendichtrings
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Hallo Stephan,
die Lösung gefällt mir. Mein B4B steht gerade ausgebaut zur Abdichtung und da denke ich auch darüber nach, die Filzringe zu ersetzen. Welche Größe Dichtring verwendest Du? Wir haben diesen rausgesucht: "Radial-Wellendichtring NBR Bauform BA DIN 3760 54 x 72 x 5 mm".
Christoph
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| PV 444 HS, 1954, maroon, Fgst. 84853, Motor B4B
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| Sat 27. Dec. 2014, 18:02:10 |
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moin,
das ist auch die größe die ich verwende.
hast du dir den sitz schon ausgedreht? ich hab hier fertig ausgedrehte "simmerringsitze" liegen.
gestern hab ich bei meinen b16 penta ,der in meinen pv445 rein kommt, die kurbelwelle eingebaut.
als ich die kurbelwelle kontrolierte stellte ich fiese riefen fest die der alte filzring hinten an der welle hinterlassen hat. die hätten den neuen simmerring schnell zerledert. aber es ließ sich rausleppen.
grüße aus bremen
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| Sat 27. Dec. 2014, 18:28:01 |
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Hallo,
nein, bisher ist das Dichtungsgehäuse nicht ausgedreht. Ich habe auch etwas "Manschetten" davor. Nicht weil ich das meinem metallverarbeitenden Vereinsfreund nicht zutrauen würde, aber ich habe eben nur ein Teil. Schreib mir doch mal per Mail, was das vorbereitete Teil kosten soll und füge bitte auch ein Foto bei.
Was ist eigentlich mit dem vorderen dünnen Filzring? Belässt Du den, oder tauschst Du den auch gegen einen modernen Ring?
Danke und Gruß aus Lehrte (bei Hannover)!
Christoph
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