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1800 ES: Lenkgetriebe und Lenksäule / Hupendraht: er hupt wieder!

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Forum Vet
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hallo,


da ich im wiki nichts passendes gefunden habe, 2 kurze fragen...

ich habe in lenkradmittelstellung ca. 8 cm lenkradspiel. kann man da was machen?

da ich ohnehin vorhabe das getriebeöl zu wechseln (und alles da habe): ich habe immer noch probleme meinen hupendraht zu ziehen. kann ich das öl absaugen, den draht von oben (lenkrad) ziehen, und dann die verschlußplatte (mit röhrchen) abschrauben?
oder fällt da was auseinander?
dann durchfädeln, platte wieder drauf und öl rein?

danke und gruß,
sören
Editiert am Sat 5. Oct. 2013, 23:04:35 von Sören

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hab's im wiki doch gefunden. sorry.

gruß,
sören

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Da hätte ich auch noch mal 'ne Frage:

Wenn man bei meinem ES im Stand das Lenkrad dreht, kann man im Motorraum sehen, wie sich das Blech, an dem das Lenkgetriebe befestigt ist, deutlich verzieht und sich dadurch das ganze Lenkgetriebe mitbewegt. Ist das normal? Und wenn nicht, was kann man dagegen tun? Das Lenkgetriebe wurde übrigens vor 6 Jahren gegen ein überholtes (Scandix) getauscht.

Gruß
Tripower
'73er 1800 ES

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Hi Tripower,
was für ein Blech genau meinst Du??
Bei meinem 1800S ist das Lenkgetriebe durch ein Blech und dann gleich weiter durch den - sagen wir -Rahmen (oder Längsholme oder wie auch immer) befestigt. Dadurch dürfte sich das Blech selbst überhaupt nicht sichtbar verziehen dürfen.
Bei mir habe ich auf der Beifahrerseite mit dem Lenkungsumlenkhebel meine Sorgen, weil sich dort der Holm zusammenzieht (je weiter man die Lenkungsumlenkhebelbefestigungsschrauben anzieht) - wohl nicht nur bei mir ;-( -> also da müssten durch den Holm nämlich eigentlich Hülsen stecken (bitte verbessern, wenn ich falsch liege). Wenn die verrostet sind, drücken die sich zusammen und damit der ganze Holm.

Hoffe nicht zu sehr abge"lenkt" zu haben ;-)
Viele Grüße vom Thomas

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geringe bewegung des blechs der traverse ,an dem die lenkung fest ist,ist als normal anzusehen .
der grund ist ganz einfach : die lenkkräfte sind im stand am höchsten .während der fahrt passiert da nichts .
der buckel hat in der traverse ,wo die lenkungschrauben durchgehen .ein blechprofil sitzen .
das verhindert das zusammenziehen der traverse beim anziehen der lenkungsschrauben ,gleich auf der anderen seite beim lenkzwischenhebel sein .
wenn sich die traverse beim anziehen zusammenzieht ,dürfte das profil durchgerostet sein .
auch möglich (hab ich noch in erinnerung ):es sind (140er ? )rohre da eingeschweisst.
was schon passiert ist :bei teilerneuerung entweder verstärkungsprofil innen weggelassen oder das serienmässige verstärkungsblech aussen .
grüsse uli

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hallo uli,

danke für die beschreibung im wiki. ich habe die schraube entwas nachgezogen, jetzt ist kein spiel mehr da. schön, wenn auch mal was gleich klappt.

gruß,
sören

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hallo,

dennoch mal die frage zum abnehmen der verschlußplatte des lenkgetriebes:
ich meine NICHT die kopfplatte mit der stellschraube, sondern die stirnplatte (nach vorne) mit dem loch, durch das das kabel geführt werden muß.

gruß,
sören

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Hallo Sören,

hinter dem abgedichteten Deckel befindet sich die untere Lagerung der Lenkstange.
Im Ersatzteilkatalog in der Gruppe 6 auf den Seiten 12 und 13 kannst Du das Innenleben sehen.Datei:Lenkgetriebe.doc
Es gibt zwei wirklich doofe Engstellen in diesem System:

1. Am oberen Ende ist eine Hülse für das Lenkradschloss angenietet.
Diese 2 Nieten sind dick und gehen durch die Lenksäule. Ein an einem Draht befestigter Kabelschuh geht da von unten nicht durch. Auch die Befestigung des Dtahts am kabel darf nicht dick sein. Sonst reist man den Draht genau an der Stelle vom Kabelende.
Lenksäule von oben











2. Eingang Welle Lenkgetriebe (Draht kommt von oben)
In dieser am Lenkgetriebe fefestigten Well befindet sich ein dünnes Metallröhrchen, das ein paar cm vor der Verzahnung endet und unten am Deckel angelötet ist. Dieses Röhrchen fehlt auf der Explosionszeichnung!! Den Eingang des Röhrchens von oben zu treffen ist Glückssache.
Ich hab dazu mal ein Bild hochgeladen, bin aber irgendwie zu intelligent es auch richtig zu verlinken...





Am Besten führt man den Draht von unten ein, bei dem kurzen Stück bis zum Beginn der Lenksäule kann man die Drahtspitze noch besser kontrollieren.


Grüße
Markus
Editiert am Sat 5. Oct. 2013, 17:09:51 von Ali Mente

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hallo leute,

es ist endlich geschafft, er hupt wieder! danke an alle, die mitgedacht und tips gegeben haben, insbesondere an markus!
wir haben heute die hardyscheibe ausgebaut. glücklicher weise hatte der freund von mir auch einen satz zöllige inbusschlüssel. sonst wäre es mit den schrauben schwierig geworden. nachdem wir das teil dann endlich raus hatten, ging uns auf, daß man den unteren teil der lenksäule zusammenschieben kann. wußte ich nicht, bitte nicht lachen! es hätte alsu gereicht, nur die beiden schrauben zum unteren teil der lenksäule zu trennen.
ab da war es einfach, ich habe so einen flexiblen greifarm (der fährt 4 haken raus, wenn manhinten draufdrückt), und ich habe einfach mal probiert. schon hatte ich ein stückisolierband zu fassen, wohl aus einem reparaturversuch!!!
trotzdem blieb das kabel an der altbekannten stelle weiterhin hängen, aber mit dem greifarm hatte ich das ruckzuck zu fassen, ab da war alles ein kinderspiel. selbst der querniet kurz vor dem lenkrad machte keine probleme.

danke nochmal und gruß aus kiel,
sören


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