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D-Jetronic Teil 2

Aus networksvolvoniacs.org

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Forum Vet
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was immer geprüft werden sollte : spiel drosselklappenwelle .drosselklappe halb öffnen ,wackeln .
wir hatten schon mal festgestellt ,da spiel der welle zu erhöhtem verschleiss am drosselklappenschalter führen kann .
gleichzeitig auch unterschiede im leerlauf (je nachdem .wie die drosselklappenwelle sich setzt).
eine nachfertigung der nicht mehr erhältlichen drosselklappenwelle war hier mal angedacht .ich weiss alerdings nicht mehr ,von wem .
das problem ist halt nur,das nicht nur die welle ,sondern auch die lagerbuchsen im krümmer verschleiss haben werden .
da ist dann leider krümmer abbauen und buchsen selber anfertigen angesagt.
die buchsen der vergaser dürften da aufgrund grösserer dicke der drosselklappenwelle nicht passen .
grüsse uli

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Quote:Rennelch 2. May., 11:42

eine nachfertigung der nicht mehr erhältlichen drosselklappenwelle war hier mal angedacht .ich weiss alerdings nicht mehr ,von wem .
das problem ist halt nur,das nicht nur die welle ,sondern auch die lagerbuchsen im krümmer verschleiss haben werden .
da ist dann leider krümmer abbauen und buchsen selber anfertigen angesagt.
die buchsen der vergaser dürften da aufgrund grösserer dicke der drosselklappenwelle nicht passen .
grüsse uli


Siehe hier: http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id904/Drosselklappenwelle_...

Welle und passende Buchsen sind dort erhältlich!

Ich hatte bei meinem ES übrigens das gleiche Problem mit der wechselnden Standgas-Drehzahl. Mit fiel dann auf, daß ich eine zu hohe Drehzahl durch Zug am DKW-Rücksteller absenken konnte. Mit anderen Worten, die Welle ging nicht ganz zurück in ihre Ruhestellung. Eine stärkere Gaszug-Rückholfeder war hier (erwartungsgemäß) auch keine dauerhafte Lösung. Erst der Austausch der Welle führte zum gewünschten Erfolg.

Gruß
Tripower
'73er 1800 ES

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hallo tripower ,das hatte ich noch in der erinnerung.
meine empfehlung : wer einen B20 E oder F hat ,sollte sich auf jeden fall so einen satz besorgen .
dazu noch eine frage :
zum ausbuchsen muss natürlich der ansaugkrümmer raus .
das risiko ,das beim fummeln mit eingebauten krümmer was reinfällt ,ist sonst viel zu gross .

passen die buchsen so oder müssen sie nach einbau aufs drosselklapppenmaß ausgerieben werden ?
grüsse uli

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Meines Wissens passen sie so und bedürfen keiner weiteren Anpassung. Sicherheitshalber sollte man aber ggf. noch mal beim "Hersteller" nachfragen (kann ich bei Gelegenheit auch mal machen).

Tripower

Aktualisierung:
Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, daß die mit der neuen Welle gelieferten Buchsen ohne weitere Arbeiten in die Sitze der alten Buchsen passen.
Editiert am Tue 3. May. 2011, 10:50:40 von Tripower

Gets Around
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Hallo zusammen,
also, die Drosselklappe ist es nicht, die Welle scheint nicht ausgeschlagen zu sein. Aber eine neue auf Lager zu haben, schadet ja nicht. Immer, wenn ich die Kupplung im Stand kommen lasse, ohne dabei Gas zu geben, sackt das Standgas auf die gewünschte Drehzahl von 1000 ab. Dann gehe ich von der Kupplung und voila, das Standgas bleibt stabil. Kaum losgefahren, bleibt es wieder auf den hohen Touren.
Was kann das sein? Ansonsten fährt de rWagen butterweich.
Gruß
pintomerlin

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zwei einfache Sachen würde ich machen...

zum einen den Leerlaufkontakt nicht zu knapp einstellen,
vielleicht wird Leerlaufkontakt des Drosselklappenschalters nicht aktiviert....

zum zweiten die Wickelfeder der Drosselklappenwelle etwas vorspannen,
das Federende am Saugrohr mit einem Kabelbinder zum Kühler abspannen...
falls die Drosselklappe in der ersten Bewegung etwas hakt...

das kuriert zwar nicht das technische Problem,
aber hilft bei unseren Fahrleistungen für Jahre...

ich schicke gerne ein Foto per email...

Grüsse Magnus

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Quote:Pintomerlin 5. May., 15:31
Immer, wenn ich die Kupplung im Stand kommen lasse, ohne dabei Gas zu geben, sackt das Standgas auf die gewünschte Drehzahl von 1000 ab.
pintomerlin


Das kann unter Umständen der Fliehkraftregler im Verteiler sein. Wenn der schwegängig ist, bleibt die Zündung leicht auf früh hängen, das Standgas bleibt hoch. Zwingst Du ihn auf geringere Umdrehungen, reicht die Kraft der Rückholfedern (die gegen die Fliehgewichte arbeiten) aus, um wieder auf spät zu stellen. Das ganze ist natürlich nicht jedesmal genau gleich und Du hast stark schwankenden Leerlauf.

Testen kannst Du das mit Stroboskop oder einfach den Verteilerdeckel runternehmen und am Verteilerfinger leicht drehen (Richtung früh) und langsam loslassen. Wenn der Finger (mit Fiehkraftversteller) nicht ganz willig und von alleine wieder auf spät zurückgeht, alle Gelenke schmieren und gangbar machen.

Gruß, Sebastian

Gets Around
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Moin zusammen,
es ist zum Verzweifeln. Erst fuhr Schneewittchen wieder rund und sanft, dass man sich glatt vierlieben konnte. Nach eine längeren Autobahnfahrt mit max. Tempo 130 nahm er im Stadtverkehr wieder nur mäßig Gas an. Setzte teilweise total aus, es kam zu Verpuffungen im Auspuff. Dann ging er direkt vor meiner Garage aus und wollte auch nicht mehr. Da der Tankinhalt schon zur Neige ging, hatte ich gedacht, vielleicht ist zuviel Modder bzw. Kondenswasser ins System geraten. Daher habe ich ihm frischen Sprit gegönnt. Er sprang nach einer Weile auch an, lief aber trotzdem störrisch, wie ein Esel. Es scheint eher an der Wärme zu liegen, denn bei Strecken bis 20 Kilometern trat der Fehler nicht auf.

Dabei habe ich mittlerweile wirklich alles ausgetauscht, was es auszutauschen gibt und auch alles überprüft:
1. Zündverteiler: Neues Gebiss im Keller, neuer Verteilerfinger und Kappe im Oberstübchen (der alte Kram sah aber nicht verbraucht aus), Vakuumleitung und Vakuumdose überprüft
2. Temp. Fühler Wasser neu (brauner Stecker)
3. Temp. Fühler Luft ausgetauscht gegen einen anderen
4. Falschluft. Ich habe den gesamten Motor an jeder nur erdenklichen Stelle mit Starterspray eingenebelt, kein Effekt
5. Spritdruck: gemessen und exakt auf 2,1 Bar eingestellt
6. Spritleitungen auf Dichtigkeit überprüft
7. Vakkuumleitungen, Kurbelgehäuseentlüftung etc. sind alle korrekt angeschlossen.
8. Drosselklappenschalter ausgetauscht und auf Leerlaufsignal eingestellt.
9. Drosselklappe vom Ölnebel gereinigt, neue Rückholfeder montiert, auf Spiel geprüft (kein Spiel), Zug geölt etc.
10. Alle Anschlüsse und KOntakte geprüft insbesondere der Einspritzventile
11. Neue Spritfilter

Der Verbrauch lag bei der Autobahnstrecke bei ca. 11 Liter. Heute morgen sprang er wieder sofort an, fuhr aber im unteren bereich ruckelig. Oben raus nimmt er gut Gas an.

Was kann das sein?

Ein verzweifelter
pintomerlin

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Hast Du es schon mal mit einem neuen Druckfühler versucht? Das ist ja bei der D-Jetronic das zentrale Steuerelement. Wenn hier ein Defekt vorliegt, kann es auch zu den von Dir beschriebenen Symptomen kommen.

Tripower

Gets Around
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richtig, das hatte ich vergessen: Ein neuer Druckfühler ist bereits auch drin.

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hast du die zündkabel mal gemessen ? aber warm .wiederstand darf MAX 5 kiloohm betragen .
wenn du graphitkabel drin hast ,rauswerfen .nur kabel mit kupferseele und 5 kilohm entstörtecker .
es dürfen KEINE R (resistor)kerzen montiert sein .
dazu noch fliehgewichte püfen .müssen leicht gehen und auf federdruck bis zur endstellung zurücklaufen .
grüsse uli

Gets Around
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sind keine Resistorkerzen drin

fliehgewichte sind leichtgängig

Gets Around
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kann es sein, dass der Filter im Tank ab und zu dicht ist? Wie tauscht man den aus bzw. wo schraubt man den raus?

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Gibt es überhaupt jemanden im Forum, welcher den Kampf mit der D-jetronic für sich gewonnen hat?
Gestern noch dachte ich, ich hätte das"Konstantfahrruckekln" in denn Griff bekommen, heute ruckelt er schon wieder wie ein Bock! Hatte den Drosselklappenschalter in Verdacht, war es aber wohl nicht...

Forum Vet
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grins ,anfang der 70er hab ich eigentlich jeden kampf gegen die D jetronic gewonnen .
es waren damals allerdings auch fast neuwagen (bis 100000km 9 und wir hatten unbeschränkt zugang zu ersatzteilen .
das leichte ruckeln bei konstantfahrt wurde damals durch die neue ausführung des drosselklapenschalters beseitigt .
was meiner ansicht nach heute dazu führen kann :
uralte kerzenstecker und zündkabel .ich hatte oft stecker mit wiederstand unendlich.
auch möglich : durch bleifrei zugegangene düsen mit verminderung der einspritzmenge.das geliche problem hatten wir ja auch bei den LH's .nur ,da kompensiert die lambdasonde die abmagerung.
bei der D wird nichts kompensiert .
prüfen : versuchsweise den ansauglufttempfühler abziehen .fettet um 0,5 % an .
oder systemdruck auf 2,2 - 2,3 bar hochdrehen .
auch möglich : mit düsenreiniger fahren oder düsen ultraschall reinigen .
denn ich habe so das gefühl ,das es mageruckeln ist.
auch möglich :voltmeter zusätzlich an einer düse anschliessen ,kabel nach innen legen und fahren .man kan dan sehr gut anhand der spannung sehen ,in welchem bereich abgemagert bzw angefettet wird .
denn die taktung der düsen kann als spannung gemessen werden .
und vor allem GUT auf anständige masse (neben der batterie )achten .denn die ist oft verpilzt.
grüsse uli


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