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Ölwannedichtungswechsel PV 544 / 63

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Ich möchte den Beitrag noch fortsetzen, da nach erfolgreichem Wechsel der Ölwannendichtung war trotzdem der Ölverlust genauso sichtbar wie vorher. Aber die Quelle, die Ursache für mich nicht ersichtlich, immer noch im linken, seitlich-unteren Bereich.

Da ich vor kurzem erst die Benzinpumpendichtung gewechselt hatte, schloss ich die schon mal aus. "Kann nur noch Kurbelwellendichtung/Stirnraddeckel sein" ging es mir durch den Kopf. Gesagt, getan - Filzdichtung und Gehäusedeckeldichtung gewechselt. Probefahrt: Ölverlust genauso sichtbar wie vorher. Buttkereit: "Zentrieren ist wichtig - 0,15 mm zwischen Welle und Gehäuseöffnung". Gesagt, getan - zentriert, neue Filzdichtung. Probefahrt: Ölverlust genauso sichtbar wie vorher. "Doch Simmering-Version?" Zu Buttkereit und gegen alle meine Originalitätsgedanken neuen Deckel mit Simmering geholt. Eingebaut. Probefahrt: Ölverlust genauso sichtbar wie vorher.

Hier habe ich die weiße Fahne gehisst - ich wusste nicht mehr weiter. Ich habe einen Spezialisten für alte, sehr alte Autotechnik angefragt und alles das geschildert, was Ihr oben gelesen habt. "Da hast Du meiner Meinung nach alles richtig gemacht, bring mir den Buckel mal vorbei, ich schau mal, was das sein kann, aber Zeit für eine Reparatur habe ich nicht". Einen Tag später rief er mich an und erzählte mir, was er nach siebenstündiger Suche gefunden hatte. Nachdem er mehrmals das gesamte äußere Öl entfernt, Motor laufen gelassen hatte, das Öl sich immer wieder verteilte - seltsamerweise bei höheren Drehzahlen mehr - half Kollege Zufall: Eine Arbeitsleuchte stand unter dem Motor, der Spezialist oben am Motorraum, da sah er wie ein Sprühnebel duch das Licht ging. Ein Spiegel, in die Nähe der Benzinpumpe gehalten, war sofort mit Öl benebelt. Er baute die Benzinpumpe aus, nahm sie auseinander und fand den Täter, bzw. die Täterin: Die Achse des Kipphebels war nicht gesichert und hatte sich verschoben. So, das eine Öffnunng frei war und das Öl dort herausgedrückt wurde.
Achse mit Segeringen gesichert. Probefahrt: Alles trocken - das Problem gelöst. Alle meine Arbeiten vorher sind überflüssig gewesen.
Jetzt gab es aber noch einen großen Zwiespalt: Ich habe einen neuen, nicht originalen Stirnraddeckel in meinem Buckel, unerträglich. Aber den habe ich natürlich wieder ausgebaut und gegen den originalen ersetzt.

Gunvor - Euch diese Geschichte nicht vorenthalten wollend
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!


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