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| Wed 23. Mar. 2022, 14:49:27 |
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Huhu zusammen,
es gibt noch mehr Vorgehensweisen, die irgendwie zum Ziel führen werden.
(Z.B. den Motor an Zyl. 1 auf Zünd-OT stellen, dann da das EV einstellen. Dann 2 Umdrehungen drehen und das AV einstellen; usw. Wer möchte kann zwischendrin auch 3 Kniebeugen machen und LaPaloma pfeifen)
Die Frage ist nur: Welche Methode ist die effizienteste mit den geringsten Fehlerursachen?
Das ist die Methode 3! Kurbelwelle wird auf vorhandene Markierungen gestellt und muss nur einmal weiterbewegt werden.
Ronzos Hinweis auf eingelaufene Kipphebel gilt natürlich auch hier
Da die Zündfolge unserer Motoren 1-3-4-2 ist ergeben sich automatisch die Ventilstellungen der anderen Zylinder wenn man die Stellung eines Zylinders kennt.
Aus diesem Grund kann man offene Ventile auch einstellen sich der entsprechende Kolben nicht in Zünd-OT befindet.
Variante 3:
Zünd-OT an Zyl.1 suchen: Markierung an Riemenscheibe + 2 wackelnde Kipphebel an Zyl. 1
Geschlossene Ventile einstellen:
Zyl 1: AV + EV (nächster Takt: Arbeiten)
Zyl 2: EV (nächster Takt: Ausstoßen, AV an UT schon geöffnet)
Zyl 3: AV (nächster Takt: Verdichten, EV an UT noch geöffnet)
Zyl 4: --- (nächster Takt Ansaugen, EV schon und AV noch geöffnet)
Kurbelwelle eine Umdrehung weiterdrehen, dann ist Zyl. 4 in Zünd-OT.
Geschlossene Ventile einstellen:
Zyl 1: --- (nächster Takt Ansaugen, EV schon und AV noch geöffnet)
Zyl 2: AV (nächster Takt: Verdichten, EV an UT noch geöffnet)
Zyl 3: EV (nächster Takt: Ausstoßen, AV an UT schon geöffnet)
Zyl 4: AV + EV (nächster Takt: Arbeiten)
Grüße
Markus
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