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| Sat 13. Jun. 2020, 13:20:31 |
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Guten Tag!
In einem anderen Thread wird über die Montage einer "Dritten Bremsleuchte" diskutiert. Kontrovers, wie z.B. der Beitrag von volvoniac POW40. aus M. zeigt. Fragen bleiben offen, etwa welche psychischen Merkmale tragen dazu bei, dass Menschen an einem Oldtimer eine zusätzliche Bremsleuchte montieren? Welche Fahrer sind montagefreudig? Und warum?
Wie hängt eine nicht serienmässige Bremsleuchte mit den Persönlichkeitszügen zusammen? Eine grosse Rolle könnte das eigene Angstempfinden spielen. Ist das Verhalten vom Einkommen abhängig? Von der Anzahl der pro Jahr mit dem Oldtimer zurückgelegten-Fahrten? Neigen ältere Menschen eher zum Griff zu Bohrer und Crimpzange als jüngere? Das Alter als Risikofaktor: Sehvermögen, Gehör, degenerativ bedingte Veränderungen von Strukturen der Halswirbelsäule (HWS).
Neben der emotionalen Labilität können aber auch Charakterzüge wie Perfektionismus und Gewissenhaftigkeit den Drang zu Lichtspielen bestärken.
Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen "so dezent wie möglich am unteren oder oberen Rand der Heckscheibe" und dem Hamsterkauf?
Psychologen und Ökonomen der Universitäten Münster und St. Gallen sowie vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben mehr als 1000 Erwachsene über die sozialen Medien kontaktiert und untersucht, wie Klopapier-Kauf und Persönlichkeitszüge zusammenhängen.
Ich verweise Interessierte auf die Publikation vom 12. Juni 2020 bei PLOS ONE
Wer weitere fachliche Hinweise sucht oder Anregungen für anthropologische Studien geben möchte, könnte die Autoren Lisa Garbe, Richard Rau und Theo Toppe kontaktieren. Und warum nicht den Oldtimer für eine wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung stellen? Einmal etwas anderes als Hochzeits- oder Scheidungsfahrten. Oder?
Gruss
jean
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| 1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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