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| Mon 23. Mar. 2020, 16:14:06 |
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Hallo Dietrich!
Wer hat die Vergaser überholt, selbst gemacht oder beim Profi? Vergaser bekommen nach dem überholen eine Grundeinstellung, d.h. ein viel zu hohes Standgas und ein viel zu fettes Gemisch damit der Motor erst mal anspringt, anschließend wird mit CO-Tester eingestellt. Aber 3000U/min ist eindeutig zu viel! Vergaser und das drumrum verschleißen über Jahrzehnte, schlagen aus und werden immer wieder ein/nachgestellt. Jetzt ist auf einmal alles wieder in Ordnung und es gibt neue/andere Probleme, daher würde ich erst mal die Vergaser vom Gestänge trennen, d.h. die Stange die vor der Stirnwand von unten hoch kommt von der langen Stange (Stirnwand/Krümmerlager) trennen. Oft summieren sich die Mängelchen zu einem großen Ganzen, jetzt ist wieder alles in Ordnung und es wird über das Gestäge schon ein Stück Gas gegeben. Sind die Schräubchen von der Shokekulisse weit genug weg? Dreh mal die Einstellmuttern unten an beiden Vergasern hoch und zähle die Sechskant, Grundeinstellung sind 16 Sechskant, eine Umdrehung = 6 Sechskant.
@Totti
Oft gibt es Probleme mit den Überholsätzen von SU...mit dem Ergebnis das die Klappen nicht ganz dicht schließen.
Vergaser nochmal abbauen und vor einer Lichtquelle prüfen....
Original SU oder noname Teile? Ich verarbeite nur die SU-Sätze dabei gibt es nie Probleme, nicht mehr. Vor Jahren wurde allen möglicher Mist auf der ganzen Welt produziert, eingekauft und zu Sätzen verpackt. Die Qualität war schrecklich, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Zu den Überholsätzen/Servicekits (= Düsenstöcke, Schwimmernadelventile, Dichtungen, Kleinkram) gehören keine Drosselklappemwellen und Mitnehmer, Klappen, Nadeln, Schwimmer oder Federn, die muss man alle extra bestellen.
Gruß Bernhard
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