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Er ist zurück - Die Geschichte einer etwas umfassenderen Restaurierung

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Quasi als "Weihnachtsgeschenk 2014" kam dass Auto vom Wasserentlacken zu den Duisburger Brüdern zurück. Ich konnte mir den Wagen - während eines kurzen Heimattrips" auch mal wieder live anschauen. In der Zeit schauten Peer und ich auch beim benachbarten Polsterer Warmsbach in Duisburg vorbei, um die Innenausstattung zu klären (dazu aber in einem späteren Thread mehr)....

Damit waren die ersten 4 knappen Monate der Restaurierung vorbei....und das Auto gerade mal nackig.......

Die gute Nachricht zur Karosserie, es sind keine wirklichen bösen, neuen Überraschungen zu Tage getreten. Der vordere rechte Kotflügel war in den USA mal recht lausig am Übergang zum Schweller vom Rost „befreit“ / instandgesetzt worden, sodass wir uns entschieden, das es im wahrste Sinne günstiger ist, direkt einen neuen Kotflügel zu nutzen. Wir hatten ohnehin geplant, die Frontkotflügel abzunehmen, um die vorderen Holme auf Rost und Beschädigungen zu kontrollieren. Selbige sind ja gern vom Rost befallen, wenn Wagen nicht frühzeitig mit Innenkotflügeln ausgestattet wurden. Und keiner weiß, was mit meinem Wagen in den „dunklen 10 dunklen Jahren“ in den USA passierte....


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In der Summe kristallisierten sich folgende wesentlichen Karosseriearbeiten heraus neben dem üblichen „Kleinkrams“:
- 2 neue Frontkotflügel einschweißen,
- Gebrauchte Frontmaske einschweißen (die hatte dank der lausigen Unfall-Reparatur in den USA doch etwas zu viel Rost)
- Die „übliche“ Batteriekasten-Reparatur
- Neuer Kotflügel hinten links
- Schweller neu einpassen
- "Dach-Dellchen“ ausbeulen
- Dichtungsrahmen Heckscheibe partiell erneuern
- Die rechte, hintere Endspitze war „angefressen“

Es summieren sich also die Karosseriebauer-Stunden ....

Aber wie schon gesagt, alles kann schlimmer sein. Als ich meine Kiste im Dezember in Duisburg abholte, stand beim Spengler ein 1800 Coupe, dessen untere 15cm der Karosserie quasi fehlten.....Kofferraumboden nachzubauen, Fußraum neu, Schweller neu, alle Kotflügel neu.....würde mal schätzen, dass da locker über 300h reingehen werden.....

Aber was ist die Quintessenz, Karosserieseitig ist es immer mehr als man dachte.....Hatte mich damals auch mal temporär gefragt, warum ich nicht einfach schnell und dreckig ein neues Lackkleid auf den Wagen geworfen habe.......Glücklicherweise waren wir zu dem Zeitpunkt aber schon am „Point of no return“ vorbei

Aus heutiger Sicht würde ich wieder Wasserentlacken. Die Folgeaufwände mit Saugen sind geringer (auch billiger, wenn ich mir vorstelle ich zahle eine Spengler für stundenlanges staubsaugen), es ist aber auch schonender fürs Blech.

Gruss Oliver


PS
Und damals began dann auch die Frage relevant zu werden, in welcher Farbe ich den Wagen wieder lackieren will....
- wieder in schwarz, so wie ich damals kaufte (aber eben keine Original Farbe)?
- in Gold Metallic und beiger Innenausstattung, so wie er gebaut wurde (also in "echter" California Farbkombination)?
- in Iceblue, der Farbe, die ich damals ursprünglich für meinen 1800ES wollte (und ich auf Treffen meinen Wagen zwischen all den Iceblue-Farbenen nicht mehr wiederfinde)?

....Ihr kennt ja bereits die Antwort vom ersten Bild. Damals war die "interne" Diskussion aber ganz spannend


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