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Stahlblech in Stirnraddeckel B20

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im WIKI wimmelt es wie gesagt nur so von blödsinnigen kommentaren und persönlichen fehleinschätzungen.....

sämtlichen müll dort aufzulisten ist wegen der masse an fehlern eine arbeit auf jahre hinaus.

hier noch ein beispiel:

der volvogott kommentiert die ansaugluftvorwärmung beim B230FT bis modell 89 mit den hämischen worten:

ZITAT:

" volvo hat erst zum modelljahr 90 geschnallt, dass es hirnrissig ist, die ansaugluft beim B230FT erst über die vorwärmung zu erwärmen , um sie dann im ladeluftkühler wieder runterzukühlen.
daher ist die vorwärmung zum modell 90 ersatzlos weggefallen....."

geschnallt hat hier der selbsternannte volvogott REIN GARNICHTS und der HIRNRISS liegt keinesfalls bei volvo, sondern beim selbsternannten volvogott.

was der volvogott wegen hirnrisses nicht kapiert hat, ist folgender FAKT:

die kurbelgehäuseentlüftung mündet vor dem turbolader in den ansaugschlauch . die kurbelgehäuseentlüftung transportiert neben ölnebel auch durch kompressionsverluste hervorgerufene gasmengen von frischgas. ABER AUCH in beträchtlichem maße ABGAS, welches sich gleichfalls durch leckagen an den kolbenringen vorbei durch das kurbelghäuse den weg über die entlüftung bahnt.

diese abgas enthält natürlich wie das restliche abgas auch, WASSER als verbrennungsprodukt der kohlenwasserstoffe des kraftstoffs in verbindung mit dem luftsauerstoff .
ist völlig normal und durch die chemische reaktion von kohlenwasserstoffen mit luftsauerstoff ( genannt " exotherme verbrennung") prinzipbedingt nicht zu ändern.

dieses wasser kondensiert nun an der mündung der kurbelgehäuseentlüftung , weil es dort relativ kühl ist.

im winter bei minustemperaturen würde sich dort sofort ein eispropf bilden und die mündung der kurbelgehäuseentlüftung verlegen ( verschließen).
Das hätte extrem unangenehme folgen.......
deswegen wurde extremes augenmerk darauf gerichtet, es auf keinen fall zu einer vereisung der mündung der kurbelgehäuse entlüftung kommen zu lassen.
bis modell 89 löste man das problem durch die vorwärmung der ansaugluft , diese vorgewärmte luft streicht nämlich an der mündung vorbei und hält diese eisfrei im winter.

ab modell 89 wurde ein kleines PTC- HEIZELEMENT an die Mündung der kurbelgehäuseentlüftung angebracht, es erwärmt sich mit einschalten der zündung schnell auf ca.80-90 grad C. und hält diese temp durch das eigenregelverhalten eines PTC-elementes selbstätig ein. eisbildung wurde damit absolut sicher verhindert.

DURH DIESE MASSNAHME konnte die vorwärmung der ansaugluft dann entfallen. Und nicht weil " es hirnrissig war"

ES WAR ERFORDERLICH, die ansaugluft zu erwärmen, solange der kleine PTC-Heizer nicht vorhanden war....
Editiert am Thu 10. Mar. 2011, 14:31:46 von Sven rundholz


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