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Wed 30. Apr. 2014, 12:11:05 |
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@ tripower
Wenn die leckende Stelle an dem Schlauch oder an der Verbördelung beruht, dann besteht nach der Revision keine Gefahr mehr. Falls es jedoch am Kunststoffmaterial liegen sollte, dann muss das Ventil in die Tonne.
Du könntest Herrn Koch ja darauf hinweisen, dass es einmal eine Serie bei Bosch gegeben hat, die deswegen nach einiger Zeit undicht wurde und er möge bei seinen Testzyklen generell darauf achten.
Ich hatte 1974 dieses Problem mitten im Londoner Stadtverkehr, der Kraftstoff tropfte aus zwei Ventilen rhythmisch auf das Sammelsaugrohr des 1800ES. Natürlich am Freitag und so musste ich bis Montag auf neue Düsen warten. Später hatte ich dann recherchiert und erfahren, dass es Probleme mit dem Kunststoff gab. Natürlich weiss ich heute nicht mehr welche Teilenummer und welches Produktionsdatum (beides im Ventil eingeprägt) die defekten Ventile hatten.
Vielleicht formuliere ich meine Empfehlung so: Ventile nur dann verwenden, wenn bei der Revision ein neuer und ethanolfester Schlauch angebördelt wurde.
jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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