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| Fri 9. Jan. 2015, 15:09:27 |
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Moin,
mein Sohn möchte sich morgen einen V70 Erstzulassung 2001 mit 105.000 km anschauen (Volvo V70 2.4T Comfort / Klimaautomatik). Gibt es da etwas zu bedenken? Zahnriemen wurde bei 91.000 gemacht.
Für Hilfe wäre ich dankbar, da ich meinen Sohn ein wenig zu einem Volvo überredet habe und hinterher nicht der Dumme sein möchte 
Vielen Dank
Detlef
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| Fri 9. Jan. 2015, 15:25:54 |
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Selber moin.
Ich habe meinen V70 P26 (D5) aus 2004 mit 110 TKM gekauft und er hat jetzt 250 TKM auf der Uhr - außer Verschleißteile nichts gewesen. Typische Schwächen sind die vorderen Bremsscheiben (Rubbeln), Spurstangen vorne und generell die Elektronik, dabei aber nur nerviger Kleckerkram und nichts gravierendes.
Ich vermute mal, dass das der V70 aus Elmshorn ist. Sieht gut aus, aber Bilder können lügen. Ich würde den Wagen nur nehmen, wenn das Scheckheft vorliegt und beweisen kann, dass die 105 TKM wirklich echt sind. Es wäre schön, wenn der 2001er noch nicht das elende Bussystem hat, mit dem man bei jeder Änderung beim Volvohändler auflaufen und für die Software-Downloads extra zahlen darf.
Gruß
Oliver
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| Fri 9. Jan. 2015, 15:37:13 |
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Hi Oliver,
jupp aus Elmshorn. Scheckheft war verloren wurde aber über Volvo ein neues erstellt... Da könnte der Hacken sein. Dritte Hand, erster sollte Volvo gewesen sein...
Danke für die Tipps!
Wie erkenne ich das Bussystem?
Detlef
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| Fri 9. Jan. 2015, 16:53:44 |
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Hallo,
wir fahren seit über zehn Jahren einen 00er V70 P26, MJ 01, allerdings einen Diesel. Deswegen klammer ich Freud und Leid mit dem Motor jetzt mal aus, zu den Benzinern kann ich nichts sagen, außer das Benzin + Turbo + Automatik kein Verbrauchswunder sein wird, zumal in der Stadt, aber das ist ja bekannt bei Volvo und kann ggf. mit einer Gasanlage kompensiert werden. Viele sprechen ja von Qualitätsmängeln der Baureihe bis 2004, dazu kann ich aber nichts genaueres sagen.
Im Grunde würde ich Oliver beipflichten: Die Bremsscheiben rubbeln gerne, aber daran gewöhnt man sich, dass die Vorderachse naturgemäß schwer belastet ist, und somit schneller verschleißt, ist auch klar. Elektrik äußert sich bei uns durch einen außergewöhnlich hohen Verschleiß an Birnen, die leider teilweise arg verbaut und nicht mehr so einfach zu wechseln sind, wie früher. Verbaut ist auch allgemein ein Stichwort- vieles, was man gewohnt ist selber machen zu können, erfordert schon erhebliche Kenntnisse, Anleitungen und/oder Zeit- so sitzt bei unserem bsp-weise die Batterie im Kofferraum, zum Ölwechsel muss die Unterbodenabdeckung entfernt werden, es sind überall Schrauben Torx- Schrauben verbaut, und der Ölablaß funktioniert entlang der Längsachse des Wagens, nicht senkrecht nach unten.
Bei der geringen Laufleistung trotz des Alters würde ich auch vermehrt nach "Standschäden" gucken.
Was ich immer noch erstaunlich finde ist die Verarbeitungsqualität, gerade im Innenraum. Da ist kein Plastik spröde geworden, kein Ausfall irgendwelcher Schalter zu verzeichnen etc. Unser Innenraum hat 315tkm im Familienbetrieb runter und sieht wirklich nicht so aus.
Leider ist im Verlauf der Jahre aber auch unser Vertrauen in die Volvo- Vertragswerkstätten arg in Mitleidenschaft gezogen worden, vom Ethos vergangener Tage, den Uli ja oft beschrieb, ist da zumindest in Berlin nicht viel geblieben. Da standen auch mal nicht nachvollziehbare Kosten und Posten auf der Rechnung, die man erst viel später bemerkt hat- gerade beim Zahnriemen wurde da in unserem Fall getrickst. Ist hinterher natürlich sehr schwer nachzuweisen. Die angesprochene Verarbeitungsqualität wiederum verhindert genaueres überprüfen sonstiger Indikatoren für höhere Lauf-/ Fahrleistungen natürlich...
Für Teile kann man aber auch gut bei den üblichen Verdächtigen aufschlagen- sie sind zwar teurer, als für die früheren Alternativen a la 7er, 9er- aber ich verstehe schon, wenn die Entscheidung weg von diesen, hin zu den besagten Modellen geht.
Schau doch auch noch mal im Netz nach Kaufberatungen und/oder in der ADAC- Pannenstatistik, welche Dinge da bemängelt werden/wurden, vllt. kannst du auf diese Hinweise hin etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Gruß,
Leon
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| '72 142 DL B22 - '86 745 GL B230F - '00 V70II D525 - '11 C70 D4
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| Fri 9. Jan. 2015, 17:13:12 |
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Hi Leon,
danke für die Tipps! Pannenstatistiken und so habe ich schon geschaut und ich danke für eure Erfahrungen...
Detlef
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| Fri 9. Jan. 2015, 20:02:42 |
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Hallo Detlef,
zum CAN-BUS: Den gab es wohl im V70 bereits ab Modelljahr 2000. Ein Nachteil ist, dass die elektronischen Bau- oder Ersatzteile verschiedener Baujahre nicht gemischt werden können, da sie eine unterschiedliche digitale Kennung aufweisen. Oder wenn Du dem System z.B. eine selbst angebaute Anhängerkupplung bekannt machen willst, geht das nur über einen Masterdownload direkt vom Zentralrechner in Göteborg. Man kann das System zwar hacken, aber ich würde wetten, dass man sich danach nicht mehr beim Volvohändler des geringsten Mißtrauens blicken lassen darf. Zu diesen Feinheiten kann ein V70-"Mechatroniker"-Spezi bestimmt hinreichend Auskunft geben.
Zum Scheckheft: Ich würde mit dem Verkäufer vereinbaren, dass Ihr (vor dem Kauf!) beim nächsten Volvohändler mal die Historie des Wagens ausdrucken lasst, um die Kilometer zu checken. Wenn Volvo ein Ersatzscheckheft ausgestellt hat, dann haben sie auch die Daten.
Gruß
Oliver
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Editiert am Fri 9. Jan. 2015, 20:03:43 von Dütt
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| Fri 9. Jan. 2015, 20:20:59 |
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Kauf' nen V70I, bessere Verarbeitung und preiswerter sowie einfacher zu reparieren (wenn denn überhaupt mal was nötig ist). Gerade wenn sie in die Jahre kommen werden die V70II teuer weil alle Nasen lang irgendwas verreckt, das im höheren dreistelligen €-Bereich anzusiedeln ist. Mitgliedschaft im Automobilclub wo Gratisabschleppen dabei ist sollten man als V70II-Fahrer auch haben. Und nen Zweitwagen den man nehmen kann so lange der V70II in Reparatur ist. Und natürlich eine ordentlich arbeitende Werkstatt die mit dem V70II zureckt kommt ... womit wir wieder beim einleitenden Satz ankommen ...
Gruß ... Ingo
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| 2005er V70R + '92er 960SE + '78er 262C ... denn das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren http://www.networksvolvoniacs.org/extensions/awc/forums/images/emotions/default/biggrin.gi...
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| Fri 9. Jan. 2015, 21:20:26 |
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Die Motor-Getriebe-Kombi ist top, fährt mein Vater genauso, problemlos seit 13 Jahren. Nur Verschleißteile gewesen. Der V70 hat jetzt 220000 runter, meine Schwester hat auf ihrem 2002er S60 mit LPG aktuell 299000, habe den letzte Woche mal wieder gefahren und war extrem positiv überrascht, wie gut der sich noch anfühlt. Eher nach 30000 km... Sie hatte auch nur Verschleißteile, die Drosselklappe und die Stabistangen zähle ich mal dazu. Also Entspannung: Die Dinger halten bei guter Wartung echt gut.
Jens
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| Sat 10. Jan. 2015, 3:30:43 |
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Hallo!
Ich habe einen der letzten V70II als Diesel von 2007. Ist ein feines, komfortables und schnelles Auto zum Kilometerfressen - als Diesel vor allem auf Langstrecke. Ich fahre den Wagen jetzt seit 2,5 Jahren und knapp 80tkm (ab 112tkm). Zum Benzinmotor kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen.
Die Verarbeitung ist wirklich toll - kaum einer glaubt, dass mein Wagen schon "so alt" ist und "so viel" gelaufen hat.
Folgendes sollte man vielleicht wissen:
- Die Wendigkeit/der Wendekreis vor allem in innerstädtischen Umfeld ist katastrophal schlecht, wenn man alte Volvos gewöhnt ist, vor allem mit etwas breiteren Reifen (17Zoll, 225er Breite).
- Das Navi-Laufwerk/Rechner geht gerne kaputt - Preis bei Volvo ca. 700,- Reparatur bei einer Firma in HH mit Rechnung ca. 250,- EUR.
- Die Antriebswellen neigen zum Knacken beim Anfahren durch leichtes Spiel in der Verzahnung - technisch unproblematisch, aber es kann nerven. Es gibt dafür ein paar Lösungen: 1. Damit leben; 2. Fetten oder Einkleben mit leichter Schraubensicherung (dann geht das Knacken irgendwann wieder los); 3. Fest verkleben (dann hat man ein Problem, wenn man mal an die Antriebswellen ran muss)
- selber Schrauben nur sehr bedingt möglich
- frisst ganz gerne Reifen vorne (generell bei Fronttrieblern mit viel Leistung/Drehmoment)
- Außer der Reihe hatte ich in den letzten knapp 80tkm folgende Defekte: Navilaufwerk/-Rechner (250,-EUR), Handbremsbelag hat sich abgelöst (180,- EUR), Einschlagsensor Lenkung defekt (auf Gebrauchtwagengarantie), Abdeckung Bodenbeleuchtung Außenspiegel defekt (Gebrauchtwagengarantie), Einparksensor HL defekt (120,- EUR), Wirbel-/Drosselklappengehäuse ausgeschlagen (740,- EUR) (dieselspezifisch), Xenon-Brenner rechts bei 150tkm defekt, Gummibuchsen Querlenker Vorderachse bei 150tkm defekt (ca. 400,- EUR), Kühlerschlauch zum Ausgleichsgefäß leicht undicht (noch nicht behoben)
- Mit Bremsenrubbeln vorne habe ich kein Problem, obwohl ich dem Wagen auch die Sporen gebe.
Alles in allem ergibt sich so für mich ein gemischtes Bild.
Auf der einen Seite punktet der Wagen mit großer Sicherheit und viel Komfort, ist robust und solide und zuverlässig, auf der anderen Seite ist er bei ausgiebigem Gebrauch auch nicht ganz frei von Problemen. Die Reparaturen sind bei Volvo leider immer recht kostenintensiv. Nicht vergleichbar mit dem niedrigen Preisniveau bei Reparaturen von (noch) älteren Volvos (V70I und älter).
Inspektionen wurden immer bei Volvo gemacht, insgesamt habe ich mit meinem Freundlichen keine Probleme.
Die letzte HU wurde ohne spezielle Vorbereitung komplett mängelfrei bestanden (7 Jahre, 172tkm)! Die relativ schlechte Mängelstatistik kann ich also nicht bestätigen.
Das sind so meine Erfahrungen mit dem V70II.
Bei einem Gebrauchtwagenkauf eines solchen Autos sollte vielleicht versuchen eine Gebrauchtwagengarantie zu bekommen oder noch ein paar Euro in der Hinterhand zu halten für etwaige Reparaturen. Das hat sich meiner Erfahrung nach beim Kauf älterer Gebrauchter immer als gut erwiesen.
Gruß
Björn
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Viele Grüße, Björn
67er Amazone B18A - 90er 744 GL B230F
http://www.schwedenstahl.info
Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen. (Kermit)
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| Sat 10. Jan. 2015, 11:26:26 |
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Tausend Dank!
es lohnt sich genauer hinzuschauen: Dann fahre ich jetzt los und berichte.
Vielen Dank!
Detlef
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| Sat 10. Jan. 2015, 14:35:52 |
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Hallo Björn,
dann drücke ich Dir die Daumen, dass es Dir nicht wie uns ergeht, und nach 260 tkm der Turbo inkl. Ladeluftkühler das Zeitliche segnet, der Block Laufspuren bekommt, und dann, bei 310tkm die Einspritzpumpe über den Jordan geht.
Ich freu mich auf den Bericht, Detlef!
Gruß,
Leon
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| Sat 10. Jan. 2015, 15:12:27 |
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Moin,
komme gerade zurück und der Händler macht guten Eindruck (sonst wäre er ja auch nicht Verkäufer geworden . Marder hat Iso zur Spritzwand zerlegt sonst sieht alle super gepflegt aus. 104.000 km Sommerreifen, neues Scheckheft ab 90.000 km Zahnriemen wurde bei 91.000 km gemacht. Lenkung und Vorderachse nichts zu meckern. Ein Jahr Gebrauchtwagen Garantie (eine erweiterte inkl Fahrwerk etc.), Winterreifen auf alte Felgen umgezogen inkl. 2 Jahre TÜV für 5.800,-
Wenn da die Sache mit den Scheckheft nicht wäre. Haben Kopie vom Brief und wollen Montag mal bei Volvo anrufen - Kaufen?
Link zum Angebot
Detlef
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| Sat 10. Jan. 2015, 16:15:03 |
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Wenn der Wagen nicht durchgängig bei der selben Volvo-Werkstatt in Pflege war, kann es sein, dass du nicht die komplette Historie genannt bekommst. Das war bei meinem Wagen der Fall. Die einzelnen Händler haben anscheinend keinen Komplettzugriff auf alle Lebensdaten und Wartungsdaten eines Wagens, sondern können nur das einsehen, was im eigenen Hause stattfand.
Laut Angebot macht der Wagen ersteinmal einen guten Eindruck. Den Preis kann ich nicht beurteilen, kann man aber z.B. als Mitglied auf der ADAC-Website einsehen (DAT).
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| Sat 10. Jan. 2015, 19:18:15 |
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Hi Björn,
ADAC geht nur bis 2003 zurück...
Ich suche mal weiter.
Schönen Abend allen und Danke für die Hilfe
Detlef
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| Sat 10. Jan. 2015, 20:10:21 |
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Hallo Detlef,
wenn du eine Briefkopie hast, dann ruf doch mal den Vorbesitzer an. Vielleicht gibt es die Infos zum Fahrzeug und hat noch Belege.
Ich hatte diesen V70 auf dem Zettel, hab mich dann aber für eine 2003er S60 mit 38000km entschieden. Erste Hand und alle Stempel im Heft :-)
Vom V70II habe ich selbst 2x den D5 neu gekauft und bei jeweils 160000km wieder verkauft. Bei beiden hatte ich außer den Inspektionen keine Reparatur.
Viele Grüße
Marc
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SparElch
Amazon P122S B18B
http://www.sparelch.de/
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| Sun 11. Jan. 2015, 1:51:53 |
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Moin,
vieles wurde schon gesagt, ich kann mich aber der Begeisterung anschließen - ich fahre meinen 2003er (MJ04) P26 seit 2011 und habe aktuell 260.000km auf dem Tacho. Das Auto macht viel Spaß und ist für sein Alter echt "wie neu". Vor allem auf Langstrecke zuhause. Da ich einen D5 habe, kann ich leider zum Benziner nicht viel sagen. Mein Vater fährt den 140PS-Benziner seit gut 5 Jahren - bis auf ein defektes Thermostat nur Verschleissteile. Bei meinem D5 war leider bei 250.000 die Druckdose des Turbo schwergängig, weshalb er getauscht wurde. Wenn ich das richtig ergoogelt habe, ist das aber beim D5 die Laufleistung, wo das passieren kann. Bin aber auch in genau der Zeit viel Kurzstrecke gefahren. Mag mit dazukommen. Aber das nur am RAnde, Diesel ist ja eh für Dich nicht interessant.
Was mir wichtig wäre zu bemerken wäre, die Bremsbacken der Handbremse wechseln zu lassen, wenn das Alter unbekannt ist. Bei den Dingern lösen sich je nach Alter gern die Beläge vom dann rostigen Träger und können sich dann wenn der Teufel grad nicht schläft, querstellen - kann ins Auge gehen. Habe ich schon hier und da von Einzelfällen gelesen. Bei meinem Wagen habe ich das sofort nach Kauf machen lassen und tatsächlich, die Beläge fielen so vom Träger runter. Die nächsten Backen habe ich dann wieder nach 2 Jahren wechseln lassen - Beläge saßen bombenfest auf dem Träger. Also in der Zeit - bei meinem Fahrprofil - kein Problem. Man sollte das bei der Inspektion einfach nicht nur auf Funktion prüfen lassen, sondern wirklich sichten lassen. Also Trommel runter und anschauen.
Sonst fällt mir nix ein, ich bin sehr zufrieden mit dem Wagen und werde ihn sicher noch lange Zeit fahren.
Lg Jörg
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