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| Sun 23. Feb. 2014, 21:30:29 |
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Hi Leute !
Seit einiger Zeit schraube ich an meinem Buckel rum.
Irgendwie ist es dann zur Komplettrestaurierung geworden.
Hier also die Geschichte und Dokumentation dazu:
Es war einmal:
Ein Zivildienstleistender, der sich in einen Buckel verknallt hatte.
Irgendwann war genug Geld zusammengespart um sich seinen eignen zu kaufen.
Es wurde dann ein PV544 Favorit II, welcher ein paar Jahre zuvor aus Schweden importiert wurde.
Welch Glück! Erstmal zwei Sommer lang ( war dann mittlerweile Student) als Altagsauto gefahren und in Schuss gehalten, bzw. kleine Verbesserungen gemacht.
Zwischendurch hörte sich der Motor beim genaueren hinhören etwas seltsam an.
Also: raus damit. Stellte sich raus, dass der Vorbesitzer den Motor zwar teuer überholen ließ, der Motorenbauen einem unteren Pleuellager aber beim Einbau mit dem Hammer nachgeholfen hat.
Pleuel und Kurbelwele wurden geschliffen, alles aufgehübscht und teilweise erneuert.
Fit to fight another day.
Klausur steht an. Also rein in den Buckel und auf zur Hochschule. Beim rückwärts Umdrehen habe ich einen Stahl-Poller erwischt, der am Tag vorher noch nicht da war.
Stoßstange im rechten Drittel eingeknickt und Kofferraum um etwa 10cm rein gedrückt. Autsch.
Wie gesagt: eigentlich sollte es nur eine Reperatur werden, aber dann... Seht selbst:
Am Unterboden arbeiten ist aber ohne Hebebühne oder Grube wirklich anstrengend.
Es gibt eine viel bessere Arbeitsposition:
Danke an Roland, Bernd und Jürgen für die Hilfe.
Der Zustand des Blechs ist der Wahnsinn: Ich musste lediglich zwei Stellen in den Radkästen und ein paar Ecken der Kotflügel schweißen. Es wurden früher schon Bleche eingeschweißt, insgesamt aber wirklich nicht viel.
Viel problematischer war, dass die Kotflügel rundum verbeult waren und das linke Seitenblech krass verformt war. Auch schlecht repariert, 5mm Zinn unter 12mm Spachtel...
Das überlasse ich großteils einem Profi. Später.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei fitzel, der mir mit viel Rat zur Seite stand/steht und bei dem ich meine neuen Bremsleitungen bördeln durfte.
So, irgendwann war dann auch mal das Studium um und es ging für die Diplomarbeit nach Bayern.
Dort habe ich dann auch einen Job angenommen und mich nach einer Werkstatt umgesehen.
Job bedeutet, dass man sich irgendwann genug Geld für den Profi gespart hat.
Wie man auf den letzten Fotos sehen kann, war er nun fertig für den Karosseriebauer.
Das hat auch ganze Arbeit geleistet. Ganz schön schlechte nämlich. Vertrauensvoll habe ich ihn bezahlt, das Ergebnis hatte ich danne rst später gesehen. Er hat dann nachgearbeitet, aber eben nicht alles.
Der Lackierer hat dann noch einiges gemacht, bzw. nachgearbeitet.
So, und hier pausieren wir die Geschichte mal.
Der Buckel ist zwar schon vom Lackierer zurück, aber das erzähl ich euch ein anderes Mal.
Bis bald und mfG,
siggns
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| Sun 23. Feb. 2014, 23:03:22 |
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Hi,
die Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor :-) Ich war auch auf der Suche nach einem Karosseriebauer gemacht und keinen brauchbaren gefunden, dafür eine Karosserie, die sich auch als Blender herausstellte, aber dafür mit Schiebedach 
Somit habe ich zwangsweise Schweissen lernen müssen. Es ist nicht alles so geworden, wie es vielleicht sein könnte, aber ich habe es geschafft und das macht einen irgendwie Stolz.
Also nicht lange über den Trottel ärgern, sondern das Endergebnis genießen!
Ein guter Tipp, Rechnungen sammeln, aber nie addieren  So braucht man auf die Frage, was der Spaß gekostet hat nur sagen, ich habe dafür 1,36kg Rechnungen bekommen.
lg Ingo
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| Mon 24. Feb. 2014, 11:11:09 |
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Hi Siggns,
nette Geschichte - schade, dass wir noch keine Werkstattliste mit Pro/Contra haben - wirklich schade und ärgerlich, wenn gepfuscht wird..
Die Geschichte würde sich übrigens auch gut in der Galerie bei den anderen Restaurationsgeschichten machen! Falls Du Lust hast..
Viel Erfolg noch weiterhin beim zusammenbauen!! (Bei mir steht momentan erstmal auseinanderbauen und Inventur machen auf dem Programm. Ob ich dann auch zu einer Komplett-Restauration übergehen werde, weiß ich aber noch nicht^^ -> den Gedanke an 1,36kg Rechnungen mag ich irgendwie nicht ;-)
Viele Grüße vom Thomas
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| Wed 5. Mar. 2014, 10:52:11 |
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Hallo Leute !
Hier ein kleines Update der Arbeiten.
Leider sieht man weniger, als es Arbeit war ;-)
- Armaturenbrettpolster aufgeklebt
- Seibenwischermotor und -gestänge eingebaut
- Zierleisten aufpoliert
- obere Zierleisten angebracht
- obere Zierleisten "abgedichtet"
- Motorhaubenscharniere eingehängt
- Elektrik vorne und hinten rausgezogen
- Türen mit Lack versiegelt
- Türen und Schweißnähte mit Karosseriedichtmasse versiegelt
- Dämmmatten eingeklebt
- Kederband zugeschnitten
- hintere Kotflügel angebaut
- Heckklappe angebaut und eingestellt
- Kleinigkeiten angebaut
Die nächsten Schritte für diese Woche:
- Hohlraumwachs in A- und B- Säule (leichte Rostansätze)
- Hohlraumwachs in Dachante (leichte Rostansätze)
- Himmel einbauen
- Front- und Heckscheibe einbauen
- vordere Kotflügel anbauen
- Motorhaube anbauen
Mal sehen, ob das klappt. Am Wochenende habe ich tatkräftige Unterstützung angefordert...
Bis bald !
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| Sun 9. Mar. 2014, 23:26:59 |
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Hi Leute !
Nun da das Wochenende vorbei ist:
ALLES GESCHAFFT was ich mir vorgenommen habe.
Restliche Karosserieteile sind dran und es kann weiter gehen...
sieht wieder aus wie ein Auto
P.S.: Jetzt erst rausgefunden, dass beide Achsschenkellagerungen der Vorderachse ausgeschlagen sind.
--> Also ein weiterer Punkt auf der todo-Liste.
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Editiert am Sun 9. Mar. 2014, 23:45:41 von Siggns
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| Tue 8. Apr. 2014, 15:29:13 |
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Es ist soweit:
HU BESTANDEN !!!
P.S.: fertig ist er aber lange noch nicht :-)
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| Wed 30. Apr. 2014, 14:30:38 |
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Das unten erwähnte Video wurde gelöscht...
So Leute,
hier der Rest der Geschichte, ab Ankunft des Volvos vom Lackierer in meiner Werkstatt:
LINK >> player << LINK
alternativ das Video runterladen:
LINK >> download << LINK
Passwort: aG7rqv6h
MfG,
Sebastian
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Editiert am Wed 3. Dec. 2014, 17:36:08 von Siggns
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