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| Mon 28. Oct. 2013, 8:05:27 |
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Hallo zusammen,
am WE habe ich bisserl was an meiner Zone gemacht und mich dabei auch gleich um Fahrer- und Beifahrersitz gekümmert, da die Sitzgurte komplett durchhingen und die Polster auch nur noch Alibifunktion haben.
Während die Montage der neuen Sitzgurte mit kräftigem Spannen gar kein Problem darstellte, war ich beim Ausbau der neuen Schaumstoffblöcke bzw. Sitzpolster doch etwas unsicher, deshalb meine Fragen:
- ist das original, daß die beiden Teile des Bezugsstoffes auf der Sitzunterseite (vorderer und hinterer Teil) mit Klammern zusammengehalten werden ? Wie habt Ihr das nach einer Sitzüberarbeitung gelöst ? Wieder geklammert oder gibt's hier eine schönere Idee ?
- IN der Sitzauflage sieht es so aus, daß der hintere Schaumstoffteil (also Richtung Lehne) mit einem Stofflappen abgeteilt ist. Muß man den tatsächlich auftrennen und dann nach dem Schaumstoffwechsel wieder von Hand vernähen ?
Ich war ehrlicherweise der Meinung, daß das Vorhaben recht schnell über die Bühne gehen würde - aber bevor ich die Sitze komplett zerlege und irgendwelche Nähte auftrenne, frage ich lieber nochmal nach  ! Ich hoffe, daß Ihr nach dieser Beschreibung hier überhaupt wisst, was ich von Euch will  !
Die Sitzpolster habe ich übrigens bei Buttkereit gekauft.
Danke vorab für Eure Tipps + viele Grüße,
Chris
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| Mon 28. Oct. 2013, 10:54:43 |
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Hallo Chris
Habe erst kürzlich die selbe Aktion hinter mir, allerdings habe ich alte Polster verbaut.
Das Sitzkissen ist an der Unterseite tatsächlich geklammert.
Un zwar so, dass die beiden Metallstäbe der beiden Hälften plus der Metallstab der
an dem "Stofflappen" eingenäht ist mit den Klammern zusammengehalten werden.
Der "Lappen" ist auf der anderen Seite innen am Polster angenäht um einen festen
Halt des Bezuges zu gewährleisten. Hoffe das ist verständlich.
Habe mal ein Foto von den Mertallstäben vor der Demontage angehängt.
Besten Gruß
Claus-Peter
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| Mon 28. Oct. 2013, 11:12:42 |
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Hallo Claus-Peter,
puuh, da bin ich aber froh, daß ich mich nicht gänzlich missverständlich ausgedrückt habe  ! Vielen Dank für Deine schnelle Antwort !!!
Genau diese zwei Metallstäbe und die Klammern habe ich vorgefunden - einen dritten Stab habe ich aber entweder nicht, oder ich habe ihn übersehen. Muß ich gleich nochmal prüfen. Gehe ich Recht in der Annahme, daß ich dann nichts auftrennen und wieder neu vernähen muß ???
Mein Schaumstoff ist ja wie gesagt für AZ -69 so gekauft - die Befüllung ist aber recht hakelig und schwergängig, oder ? Auf den ersten Blick sieht der Schaumstoffblock nämlich schon größer aus als meine Sitzfläche  !
Danke und viele Grüße,
Chris
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| Mon 28. Oct. 2013, 11:17:44 |
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Guten Morgen.
Die Lösung mit den Klammern ist ne ziemliche Fummelei - ich hab die damals durch dicke Kabelbinder ausgetauscht. Hält seit Jahren problemlos und ist im Zusammenbau vielfach schneller und unkomplizierter (allerdings 100% nicht-original...).
Gruß.
Torsten
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| Mon 28. Oct. 2013, 11:31:35 |
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Der auf der Abbildung sichtbare "dritte Draht" gehört zur Lehne.
Das Ausstopfen geht ganz leicht, wenn man wie der Polsterer über den Schaumstoff ein glattes Tuch legt, dann ist die Reibung zwischen Schaumstoff und Gewebe minimal. Oder eine Kunststofftüte/folie, dann flutscht es nur so. Tuch und Folie vor dem Verschluss entfernen.
jean
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| 1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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| Mon 28. Oct. 2013, 11:55:40 |
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normal gehört zum polstern ne sogenannte papageienschnabelzange,mit der die polsterklammern richtig verarbeitet werden können.das mit kabelbinder (müssen keine dicken sein )zu machen ist die bessere lösung,da die polsterklammern oft den bezug beschädigen .
wichtig : bei etlichen bezügen gehen aufgenähte stoffteile nach unten .die müssen unten mit klammern o.Ä.befestigt werden,damit das polster oben in der form richtig anliegt.
vorsicht mit sitzkernen aus dem zubehör .das originale material ist kein normaler schaumstoff ,sonder ein spezieller schaum ,der wesentlich fester ist.drückt sich sonst sehr schnell zusammen .
was ich bei neupolsterung immer mache :die gurte (oder die sitzfederung )rauswerfen und durch ne blechplatte als polsterauflage ersetzen .der sitz ist damit wesentlich härter und komfortabler .da die gurte unten sonst relativ schnell nachgeben .dazu bleiben die bezüge ganz(die knickfalten kennt ja jeder)und die kuhle hinten(polster sackt ab )gehört auch der vergangenheit an .
grüsse uli
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| Mon 28. Oct. 2013, 14:38:47 |
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Spanngurte als Sitzgurt
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man kann auch einfach Spanngurte kaufen und diese einziehen, durch den verschluss des spanngurtes kann man dann auch ganz einfach spannen, alternativ gehen auch alte gurte von Sicherheitsgurten,(am ende umschlagen und mit hohlnieten zusammen nieten aber ein blechplatte mmmh würd ich also da nicht einbauen. Die Klammern zum schließen der Polster kann man sich auch einfach aus Schweissdraht selber biegen, mit ein wenig geschick geht da eine normale Flachzange zum montieren. Beim montieren der Sitzpolster , speziell bei der Rückenlehne habe ich immer das dampfbügeleisen parat um das Kunstleder gescheidiger zu machen, damit lassen sich auch falten glätten. Der dritte Stab ist zum fixieren der kuhle im sitz. am oberteil des stoffes sind laschen agebracht diese müssen durch das poslter gesteckt und von unten mit dem Draht gehalten werden (wenn ich mich recht erinnere)
Lange ists her die Restauriererei
Gruß Turisport
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Editiert am Mon 28. Oct. 2013, 14:43:48 von Turisport
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