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asbest

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Forum Vet
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hallo norm ,mann kann davon ausgehen ,das alles ,was volvo etwa ab 1985 an neuteilen verbaut hat,asbestfrei ist.kennzeichnungen für asbest oder ohne asbest sind mir nicht bekannt.
in direktem vergleich kann mann ne asbestkupplungsscheibe erkennen.
dunkler und silbrig glänzend .
bremsbeläge ohne asbest haben durch schlechteren reibwert des kohlefaserträgers mehr metallanteil.
jedoch so schlecht zu erkennen.
mann kann auf jeden fall davon ausgehen ,das z.b zubehörteile aus nichteuropäischer produktion
bis in die 90er jahre asbest enthalten .
im prinzip sollte mann also alles ,was älter wie 20 jahre ist,so behandeln ,wie sich die stachelschweine vermehren .GAAAANZ VORSICHTIG.
grüsse uli

Forum Vet
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Auch die Schwarzen Dämmmatten sind hochgradig belastet .Ist das gleiche Zeug womit alte Parkettböden
verklebt sind .Muss als hoch giftiger Sondermüll entsorgt werden und darf nur in Schutzkleidung
entsorgt werden.

Grüße

Forum Regular
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Hallo zusammen,

wie sähen denn die geeigneten Vorkehrungen beim Entfernen der alten Dämmmatten aus?
Filtermaske (A1 P2- Filter ?), Heißluftföhn und Spachtel, und dann bei geöffneten Wagentüren im Freien arbeiten und Arbeitsklamotten gleich waschen (wegen der evtl. Asbestfasern?).
Ich finde nämlich bis jetzt keine eindeutige Information für die richtigen Filtereinsätze.

Gruß
Olaf ( , der zumindest die vorderen Dämmmatten im Amazon entfernen muß)
Az Bj.1963

Gets Around
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Sollte man diese schwarzen Dämmmatten vorsorglich entfernen? Z.B. am Dach & in den Türen?
Schöne Grüße aus Österreich

Gerhard

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das ganze ist etwas nebulös .dass die dämmplatten (bitumen)asbest enthalten ,glaube ich nicht.
ich hab da schon genug abgemacht und nie irgedwelche fasern da entdeckt.
auch noch nie was davon gehört ,das da asbest enthalten ist.
das material des klebers ist mir auch nicht bekannt .wenn lösemittelhaltig ,dürfte das schon längst verduftet sein .
es besteht meiner ansicht nach kein grund ,noch einwandfreie dämmplatten zu entsorgen .
wenn lose .abmachen(ich nehm den föhn und spachtel dazu) und durch selbstklebende terodamplatten ersetzen .gute belüftung dabei dürfte vorteilhaft sein .
grüsse uli

Forum Regular
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Danke für Eure Meinungen Uli und "Tobifix" - leider muß ich vorne die Originaldämmmatten entfernen, um ein bißchen Rost zu entfernen.

Gruß
Olaf

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Hallo Leute,

das Problem bei Asbest sind die feinen Fasern, die in die (Atem-)Luft gelangen und in der Lunge Asbestose erzeugen - oder Krebs.

Diese Fasern wurden bei Brems- und Kupplungsbelegen im Abrieb freigesetzt, auch bei Verwitterung aus diesen gewellten Eternit-Dachplatten, oder aus dem Iso-Material bei Nachtspeicherheizungen.

In Dämmplatten ist - wenn sie denn überhaupt Asbest enthalten - das Material zumeist fest gebunden. D.h. man sollte es da lassen, wo es ist. Muss man im Rahmen von Reparaturen oder Restaurierungen die Dämmplatten entfernen, ist meines Erachtens nach das Risiko von freifliegenden Asbestfasern (wenn denn Asbest enthalten ist) gering, da die Platten in kleinen festen Stückchen abgeschlagen werden. Atemschutz zu tragen kann nicht schaden, aber man sollte nicht in Aktionismus verfallen und nun alles rausreißen, was im verbauten Zustand kein wirkliches Risiko darstellt - wenn denn überhaupt Asbest enthalten ist. Vielleicht erfragt das mal jemand bei Volvo direkt?

Und zum Lösemittel: Es ist die chemische Natur des Klebers, dass er erst dann wirklich hält, wenn das Lösemittel - das ihn für die Verarbeitung geschmeidig macht - verdunstet ist. Dürfte also bei unseren Klassikern absolut kein Problem mehr sein. Dauerelastische Klebungen (z.B. bei Dichtungen) haben ihre Elastizität primär aufgrund der Materialeigenschaften, nicht aufgrund von Lösemitteln.

Gruß
Kay

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Moin.

Und Kay:
Genau. So isset.

Zu vermeiden ist Staubentwicklung beim Umgang mit Asbest haltigen Materialien, welche man entsorgen oder irgendwie damit umgehen muß.

Die alten Bitumenmatten enthalten eher unwahrscheinlich Asbest, wie Uli ja auch schon schrieb.
Diese kann man sogar schmierig flüssig machen mit Hitzeflamme, es bestand auch wegen der erforderlichen Eigenschaften kein Grund hier mit Asbestfasern etwas zu verstärken.
Allerdings wurde früher zur Stabilisierung gerne diese Universalfaser verwendet. Unmöglich ist's also nicht. Aber auch keine Gefahr, da gut gebunden im Bitumen falls vorhanden. Staubend runterschleifen sollte man den alten Dreck eh nicht.

Der alte Kleber, auch wenn ausgehärtet dampft bei Hitze Einwirkung noch mal ekelig aus, gesund sind die Dämpfe sicher nicht, daher ist eine mechanische Kalt-Entfernung empfehlenswert und sowieso einfacher bei dem versprödetem Zeugs.

Also @ Olaf .. schrabbel dein Zeugs einfach raus..

Wenn Asbest Materialien bearbeit werden müssen, meistens zur Entsorgung mal zerschlagen teilweise, oder Staub schüttelnd, dann immer mit vorgeschriebenem Schutz.
Hilfreich ist auch Wasser Benetzung um Staub zu binden.

Aber das sind Arbeiten, welche in unseren alten Karren kaum anliegen sollten.
Auch Brems-und Kupplungsstaub blase ich schon lange nicht mehr weg.
Wischen & Waschen geht auch.
Und schmeckt nicht so fies danach.

Staubfreie Woche Allseits und Grüße - Andi

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ASBEST ODER WAS
GUTEN MORGEN,
Interessiert habe ich den Meinungsaustausch bezüglich Asbest gelesen, bin ich doch seit 5 Jahren Lungenkrank und nicht mehr arbeitsfähig. Notgedrungen habe ich mich desöftern mit der Problematik befasst. Gute Ansätze haben Rennelch, Ami-Andi und Andi760 bereits erwähnt. Asbest ist eine in der Natur vorkommende Steinfaser. Sie wurde ab ca. den 80er-Jahren, nach und nach, durch eine Pflanzen- faser mit Name Lignat, manchmal auch Hanf ersetzt. Die gefährlichen, extrem feinen, schädlichen Asbestfasern, welche sich auf der Lungenoberfläche ablagern, und damit die Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff erschweren, werden durch Verwitterung, Bearbeitung (schleifen, sägen, schaben, abschlagen etc.) auch mechanischen Abrieb (bremsen ZB. Icht ausblasen sondern auswaschen) frei- gelegt. Erwiesen ist, dass es Guten und weniger Guten Asbest gibt, wie es verschiedene Arten von Holz gibt. Uli hat die Sache auf den Punkt gebracht, mit allem was àlter wie 20 Jahre ist, sollte vorsicht geboten werden. Bei Zweifeln, ist eine dicht sitzende Staubmaske sicher die halbe Miete.Ich denke, Kleidung anfallender Müll sind nicht zwingend als Sonderstoffe zu entsorgen. Bei Dàmmmatten welche Bitumös gebunden sind, besteht sicher keine Gefahr. Wenn "Mann" älter wie ca.70 Jahre ist auch nicht, weil mit Ausbruch (Inkubinationszeit) der Krankheit (Asbestose resp. COPD-GOLD erst nach

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Rest von Asbest
SORRY, habe den Irrtümlich Knopf Abschicken gedrückt.
Ich wollte noch erwähnen dass die Krankheit. erst nach 20 bis 30 Jabren nach Kontakt mit Asbest ausbricht. Daher ist die Gefahr wenn Mann 70+ ist nicht mehr sooo gefährlich. Sollte jemand, der seine Stoff-Teppiche oder -Matten die ER enfernt hat "rauchen" da sie Hanf enthalten könnten, ersuche ich um Erfahrungsaustausch. Gruss aus der Schweiz

Forum Vet
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Hallo
Ob in den Matten Asbest ist kann ich nicht sagen ,aber PAK stecken drin, giftiges polychlorierte Biphenyle (PCB)auch, und zwar nicht im Spurenbereich.Mein Schwager ist Dr. der Chemie und hat ein
Entsorgungs- Unternehmen. Und er sagt in dem alten Zeug ist alles drinn was heute nicht mehr verbaut werden darf.Also Atemschutz und Handschuhe und raus mit dem Zeug.

Gets Around
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Moin,

komme aus der Branche, hatte viel Kontakt zu Herstellern der alten Bitumenmatten.
Asbest schliesse ich beinahe aus, aber sonst kann, wie Tobifix schrieb fast alles enthalten sein.
Das liegt vor allem an der Verwendung der damaligen Kohlenwasserstoffharze.
Et ceterum: Fast alles, was giftig ist, ist nach dieser Zeit, vor allem durch die Wärmeeinwirkung entwichen. Ob es nun die Polyaromatischen Kohlenwasserstoffe, oder die chlorierten Phenyle sind.
Alle weisen einen doch recht niedrigen Dampfdruck auf, so dass sie inzwischen entwichen sein sollten. Wenn nicht, dann wird man die Stoffe in der Raumluft des Fahrzeuges nur mit sehr guter Analytik noch nachweisen können - schätze sie im ganz unteren ppb Bereich ein. Und das sicherlich auch nur, wenn das Fahrzeug längere Zeit in der Sonne stand. Beim Fahrbetrieb dürfte durch die normale Vermischung mit der Frischluft von Außen noch weniger zu entdecken sein. Dennoch sollte man das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Habt Ihr denn schon einmal darüber nachgedacht, was Ihr beim Vergaser einstellen einatmet, oder gar über die Haupt absorbiert, wenn Ihr mit Kraftstoff in Berührung kommt ?
Wisst Ihr eigentlich wie der edle Tropfen an der Tanke gekennzeichnet ist ?
Oder was ist in den tollen Kaltreinigern oder Bremsenreinigern alles so enthalten....
Von konventionellen Lacken, gerade im 2K Bereich ganz zu schweigen...
Wie schützt Ihr Euch, wenn Ihr schweißt ?

Oder noch schlimmer: Die Auspuffgase unserer geliebten Boliden...

Wie schrieb schon Paracelsus Anfang des 16. Jahrhunderts: " Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“

Gruß aus HH

Luis

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was luis schreibt ,ist alles richtig.
früher (60er -80er jahre) hat sich in werkstätten kein schwein drumgekümmert .
von bremsen ausblasen bis umgang mit gefahrstoffen (von benzin bis 2 k lacke ).
und was ist passiert ?
es gibt drei berufskrankheiten von KFz -mechanikern :rücken und gelenke,rücken und gelenke ,
rücken und gelenke .von einwirkungen durch sogenannte gefahrstoffen ist wenig bekannt.

was bedeutet das ? durch das heute gestiegene bewusstsein über umgang mit gefahrstoffen besteht auch die gefahr,das das kind mit dem bade ausgeschüttet wird .und sich ne gewisse hysterie breit macht .
absauganlage (im kfz bereich bei bestimmten stoffen vorgeschrieben )wird wohl keiner in der garage haben .ich auch nicht .
was kann mann machen ?zum teilewaschen kein benzin verwenden .petroleum tuts auch.weniger schädlich.
oder bremsenreiniger.enthälz meines wissens nach nur allohol.
direkten kontakt mit benzin vermeiden .nur vergaser einstellen dürfte jedoch unproblematisch sein
wenn möglich ,im freien arbeiten .oder mit guter belüftung.
beim schweissen den rüssel weg .beim schweissen von verzinkten blechen auf zinkfieber(dämpfe ) achten .
beim arbeiten mit lösungsmittelhaltigen stoffen (2 k lacke z.b )mit maske arbeiten.schon beim mischen .erst recht beim lackieren .
abgase immer ins freie ableiten (schlauch auf den auspuff).
nie gefäße mit benzin ,nitro o.ä.rumstehen lassen.die dämpfe atmet ihr ein .immer
in verschlossene gefäße(auch siehe brandsicherheit) .
wer sonst noch tips hat ,kann die hier auch einstellen.
grüsse uli

Forum Vet
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von wegen nur alkohol .googelt mal nach den inhaltstoffen von bremsenreinigern .da wird euch schlecht.sowas nie wieder .
möglich :alufelgenreiniger (speziell bei aluteilen wie vergaser ) .nur halt schnell mit wasser
abwaschen .
oder hat noch jemand einen tip zur einigermaßen ungiftigen teilereinigung ausser petroleum ?
was nehmt ihr ?
grüsse uli

Forum Vet
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Moin Uli,
wenngleich ich ansonsten nicht viel Ahnung von den Schadstoffen habe, kann ich etwas zum Bremsenreiniger beitragen. Lt Aussage eines befreundeten Onkologen steht der seit Jahren günstig zu erwerbende Bremsenreiniger ganz vorne als Auslöser für Blasenkrebs. Hierbei in erster Linie der Reiniger zum Sprühen ( lungengängige Teilchen ).
Wenn ich das Zeug benutze, dann vornehmlich in flüssiger Form auf einem Lappen.
Gruß
Roger

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Ups....

das mit dem Bremsenreiniger ist mir auch neu...

Dabei hab ich schon mindestens 40 Dosen verblasen und noch so 20 am Lager.
Alles wird schnell und gut sauber...und billig ist es auch noch. 1,50 - 1,80€ zahl ich immer wenn ich ein Karton nehme.

Grüße Daniel
Volvo V40; Volvo 240 Klassik Bj 1993; Volvo 123GT Bj 1968; VW T2B Westfalia "Helsinki" Bj 1975

Forum Vet
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... auch wenn im Fach der Kfz-Mechaniker nur Rücken- und Gelenkschäden als berufsbedingte Krankheiten anerkannt sind, heißt das leider noch lange nicht, dass es nicht auch Gesundheitsschäden durch den Umgang mit Gefahrstoffen gab und gibt. Generell ist es äußerst schwierig, solche Schäden als Betroffener nachzuweisen und ggf. eine Rente zu bekommen (richtiger: durch alle Instanzen zu erstreiten), da Gutachter und Gerichte sehr oft sagen, man könne nicht ausschließen, dass nicht eine andere Gefahrstoffquelle für den Gesundheitsschaden ursächlich sei. Davon können z.B. Dachdecker - Umgang mit PCB-haltigem Holzkonservierungsmittel und dessen üblen Folgen für das Nervensystem - ein leidvolles Lied singen.

Was uns und unsere Autos betrifft: Niemand kann einschätzen, was für ein Schadstoff-Cocktail da vorhanden ist resp. bei Arbeiten entsteht (oder einfach so - warum stinken die Kunstlederbezüge im Sommer so?). Und niemand kennt die Wechselwirkungen von Benzin auf der Haut und allergieauslösenden Partikeln, ja, woher auch immer: wenn überhaupt, wird immer nur singulär untersucht, wie schädlich ein Stoff ist, nie im theoretisch unendlich großen Mix mit anderen Stoffen.

Und das Fazit? Wir sollten alle stärker sensibilisiert sein. Keine Panik, aber immer große Vorsicht. Mir ist schon beim Schweißen von verzinkten Blechen mal im Kopp dudelig geworden, später habe ich mit Atemmaske gearbeitet oder die Stellen vorher blankgeschliffen (ja, mit Atemschutz und Schutzbrille) und hinterher nachverzinkt (was auch immer da aus der Düse der Sprayflasche gekommens ein mag).

Gefahrenstoffe gehören luftdicht verpackt und alles, was man nicht wirklich braucht, gehört fachgerecht entsorgt. Es sind schon mal nitrogetränkte Putzlappen durch Verpuffung in Brand geraten, also keine Leichtsinnigkeiten.

Und bitte bedenken: Das ist alles vorrangig zum eigenen Schutz. Später rückgägig machen kann man Gesundheitsschäden nie. Vorsicht ist auch eine Form von Solidarität mit Betroffenen - aus ihrem leidvollen Beispiel kann und sollte man wenigstens lernen.

Und sich nicht den Spaß am Schrauben verderben lassen ;-)

Gruß
Kay

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Moin,

@Daniel: Ja, da muss man aufpassen mit dem Bremsenreinigerzeugs, ich hatte letztens mein Getriebe im 240er damit "geduscht" bei offenen Garagentoren, zwecks Entfernung von Ölgesabbere. Hat nix genützt, ich war danach 5 min wie berauscht (stoned) und völlig neben mir. Ich hatte die Wirkung von dem Zeug total falsch eingeschätzt, und zu viel in zu kurzer Zeit aus der Spraydose auf das Getriebe gesprüht. Da ist höchste Vorsicht geboten, da das Zeug sehr stark verdunstet. Aufbringen auf einen Lappen nützt hier meiner Meinung nach nix, nur Luftanhalten oder eine Sauerstoffmaske kann hier helfen.

Ein Fehler der mir nach all den Jahren wirklich peinlich ist, das hätte ich besser wissen müssen, eigendlich...

Grüsse
Lothar (wieder um eine Erfahrung reicher)

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Moin Lothar,
ich sprühe keinen Bremsenreiniger auf den Lappen, sondern habe das Zeug in 1 Liter Flaschen flüssig. Somit verhindere ich zumindest das Einatmen des Sprühnebels.
Gefährlich ist es trotzdem.
Genauso aufregend ist Aceton ( aber wirkungsvoll ).
Gruß
Roger

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zitat aus wikipedia :bremsenreiniger werden aus kohlenwasserstoffen (naphta )hergestellt.
als gesundheitsgefährlich ,hochentzündbar und umweltgefährlich eingestuft.
können aromaten ,benzol,toluol ,xylole ,ethanol ,isopropanol und aceton enthalten .
hochentzündbar(flammpunkt unter 21 ° )
treibgas propan oder Butyl .
prost mahlzeit .kein wunder ,das lothar high war .
sowas verwende ich NIE wieder.
bei motorwäsche an plus .und mann hat nen schönen flammenwerfer.
und die moral der geschichte : auch bei vermeinzlich harmlosen mitteln immer besser das kleingedruckte hinten lesen .schon zum schutz der eigenen gesundheit.
grüsse uli

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Bremsenreiniger
Moin,

na, da kommt doch ein bischen Bewegung in die Sache.
Bei Bremsenreiniger immer nur das Konzentrat mit einer Pumpflasche verwenden, ist eh billiger.
Gute Fettlöser: Petroleum oder gleich Diesel; man sollte aber die Teile etwas länger einwirken lassen. Auch gut: Geschirrspüler Tablette in 1l heiß Wasser ca. 1h auflösen. Am besten in einer Thermos Kanne. Die Brühe - vorsichtig hat auch einen Xi und ein N - ca 1:3 verdünnen und auch mit einer Pumpflasche aufsprühen. Solange kein Aluminium besprüht wird kann man auch das einwirken lassen. Anschliesend mit Dampfstrahler abspülen.
Bester Felgenreiniger: Orangenölreiniger - z.B. von Frosch - ins Wasser. Löst die schwarzen Rückstände nahzu perfekt und man hat ein nahezu sauberers Gewissen. Aber Vorsicht: Auch Orangenöl, solange nicht frei von Terpen, hat auch seine Tücken.

Gruß aus HH

Luis

Forum Vet
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Flammpunkt bei Bremsenreiniger
Hallo,
bei diesem niedrigen Flammpunkt sollte man das Zeugs dann auch nicht mehr zum Absprühen des Ansaugtraktes zur Suchen von Undichtigkeiten (Nebenluft) nehmen oder empfehlen. Das kann dann indirekt durch Stichflamme gesundheitsschädlich werden.

Da bleib ich lieber bei Wasser, auch wenn ich dann erst reinrennen muss um eine Pumpflasche zu suchen und zu befüllen.....

es grüsst der
Knut

Clicked A Few Times
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hmmm...auf meinem bremsenreiniger stehen keine inhaltsstoffe drauf.
muss zugeben, das ich mich noch nie drum gekümmert hatte.
werde die verwendung deutlich einschränken, und die liste ausdrucken.
ich hab ein paar kollegen, die spritzen damit rum, als sei es wasser...

zum teilewaschen haben wir auf arbeit ein gerät von kärcher mit bio-reinigungsflüssigkeit.
der behälter hat eine heizung, das öl wird mit bakterien abgebaut.
angenehmes arbeiten damit, und kein vergleich zu früher, mit dem kaltreiniger.

zum arbeitsschutz gehören m.e. auch flankierende dinge, wie zum beispiel beim flexen gehörschutz tragen, nicht ohne polster auf dem boden knieen usw.
auch das verhindert langzeitschäden.

gruß, stefan

Gets Around
Wiki Edit 2
Threads 15
Posts 76
Ich benutze meist Kriechöl, damit gehen die meisten, von fett, wachs und solche stoffe, verschmutzten Teile sauber, daneben hab ich von Metalflux noch den Citrusreiniger der hilft auch ganz gut, zB bei neuen Bremsscheiben.


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